Scharia

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Die Scharia ist das religiös fundierte Gesetz des Mohammedanismus. Sie wird im Koran nur an einer einzigen Stelle (Sure 45, Vers 18) erwähnt und bedeutet in etwa „zur Quelle gehen“. Die Scharia hat zusammen mit der Sunna dann Gültigkeit, wenn der Koran dazu nichts sagt oder keine abweichende Meinung vertritt. Im Mohammedanismus müssen alle Beziehungen des öffentlichen und privaten Lebens im Sinne des religiösen Gesetzes geregelt werden.

Bekannt wurde die Scharia in den westlichen Staaten vor allem dadurch, daß sie eine Vielzahl von drakonischen Strafen beinhaltet, wie etwa das Abhacken von Gliedmaßen schon bei geringen Vergehen.

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Einzug in westliche Gesellschaften

Mit dem immer stärker werdenden Einströmen von Mohammedanern nach Europa (→ Islamisierung) besteht nach Ansicht mancher Beobachter die Möglichkeit, daß die Scharia in vielen europäischen Staaten zukünftig ebenfalls eingeführt wird, da eine Gesellschaft mit prognostizierten[1] über 50 % Mohammedanern nicht nach „westlichen Gesetzen“ werde leben wollen. Manche Prognosen gehen davon aus, daß bereits 2080 oder früher an die Stelle der sogenannten „westlichen Demokratiendiktatorische Systeme auf Grundlage der Scharia treten könnten. So könnten auch gewisse Entwicklungen im Zuge der von der politischen Klasse bewußt betriebenen Umvolkung in Europa diesen Vorhersagen recht geben:

Großbritannien
„Wenn erst die Scharia eingeführt ist, wird sich dieses Land in einen friedlichen Hafen verwandeln. [...] Wenn Dieben die Hand abgehackt wird, stiehlt niemand mehr. Wenn erst einmal Ehebrecher gesteinigt werden, wird niemand mehr dieses Verbrechen verüben. Das ist der Grund, warum wir es [die Einführung der Scharia] der britischen Gesellschaft nahelegen.“

So lautete eine Verlautbarung von Suhaib Hasan, dem Generalsekretär des 1. Londoner Scharia-Gerichts. In Großbritannien gibt es bereits 85 anerkannte Scharia-Gerichte, die Anzahl wird noch steigen.

Im Februar 2008 bezeichnete das Oberhaupt der anglikanischen Kirche, der Erzbischof von Canterbury Rowan Williams, es gegenüber der BBC, als „unvermeidlich“, daß Elemente der Scharia im britischen Zivilrecht anerkannt würden. Williams’ Einlassungen stießen in Großbritannien und innerhalb der anglikanischen Kirche vielfach auf Entrüstung. Dabei wurde unter anderem darauf verwiesen, daß es nicht unterschiedliche Rechtssysteme für verschiedene Bevölkerungsgruppen innerhalb Großbritanniens geben dürfe.[2]

BRD / Schweiz

Bereits heute gibt es eine eigene Gerichtsbarkeit der mohammedanischen Fremden – allerdings im verborgenen.[3] Gerichtsurteile werden von Mohammedanern häufig nur noch dann angenommen, wenn einer ihrer Religionsfunktionäre diese bestätigt. Daneben existiert ein primitives Rechtsverständnis, das Ehrenmorde und Blutrache einschließt.

Neben dem einschlägig dafür bekannten Erlanger Scharia-Anhänger Mathias Rohe befürwortet auch der Schweizer Professor Christian Giordano die Einführung der Scharia. Auf „gleiches Recht für alle“ soll verzichtet werden. Je nach Herkunft, Ethnie oder Religion soll künftig anderes Recht gelten und von anderen Gerichten beurteilt werden.

Andererseits spricht vieles dafür, daß die nach Europa eingeschleppten Nichteuropäer den Mohammedanismus und insbesondere die Scharia in ihrer Mehrheit – ebenso wie es bei den autochthonen europäischen Völkern bzgl. des Christentums geschehen ist – letzlich kaum mehr befolgen werden, aufgrund eines allgemein herrschenden Konsumdenkens und Materialismus, welche allerdings eine Akzeptierung der strengen Scharia-Vorschriften verunmöglichen. Wahrscheinlich erscheint hingegen, daß das Schlagwort der Scharia (neben anderen, wie z. B. der „neonazistischen Gefahr“) von der herrschenden plutokratischen Ideologie weiterhin je nach Bedarf propagandistisch verwendet werden wird, um die bewußt geschaffene multi„kulturelle“ Gesellschaft nach Gutdünken gegeneinander ausspielen zu können, so daß sich auch in Krisenzeiten keine ernsthaften, aus einem natürlichen Volksinstinkt gespeisten Bewegungen gegen das herrschende System mehr etablieren können.

Filmbeiträge

Alice Weidel (AfD) klärt Rot-Grün über Scharia auf

Siehe auch

Literatur

  • Tilman Nagel: Das islamische Recht – Eine Einführung, WVA-Verlag, Westhofen 2001, ISBN 978-3-936136-00-5

Verweise

Fußnoten

  1. Beachtet werden sollte hierbei, daß ein großer Teil der einströmenden Nichteuropäer eine andere als die islamische Religionszugehörigkeit besitzt.
  2. Die Scharia ist für alle da!Politically Incorrect, 20. August 2009
  3. Scharia-Gerichte in Deutschland – „Wir brauchen mehr Insiderwissen“, Legal Tribune Online, 2. April 2014