Bok, Wolfgang

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Wolfgang Bok war Chefredakteur und Ressortleiter in Stuttgart und Heilbronn sowie Direktor bei der Berliner Agentur Scholz & Friends. Der promovierte Politologe lehrt an der Hochschule Heilbronn Strategische Kommunikation. Regelmäßig schreibt er für verschiedene Medien Kolumnen zu gesellschaftspolitischen Themen und ist Buchautor.

Werdegang

Wolfgang Bok studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaft in Stuttgart. Er arbeitete später in verschiedenen Funktionen bei den „Stuttgarter Nachrichten“, zuletzt als Ressortleiter für Gesellschafts- und Sozialpolitik. Anschließend ging er zur Tageszeitung „Heilbronner Stimme“, die er zwölf Jahre lang als Chefredakteur leitete. 2007 wechselte Wolfgang Bok das Metier und wurde Direktor der Abteilung „Publik Relations und Agenda Setting“ bei der Berliner Agentur „Scholz & Friends“. Heute lehrt der promovierte Politikwissenschaftler an der Hochschule Heilbronn „Strategische Kommunikation“ und schreibt regelmäßig für verschiedene Medien Kolumnen. Er ist Autor mehrerer Bücher, vornehmlich Biografien aus dem Bereich Wirtschaft und Politik.

Zitat

  • „ Zunächst einmal ist Deutschland ein gutes Beispiel dafür, dass Umerziehung funktioniert. Man hat den Menschen so lange eingetrichtert, dass nationales Denken in die (braune) Katastrophe führt, dass es heute kaum mehr jemand wagt, für nationale Interessen einzutreten. Wer in seinem Garten eine deutsche Flagge pflanzt oder sich an Anglizismen stört, gilt bereits als Nationalist. Selbst das Wort ‚deutsch‘ ist in Deutschland zunehmend verpönt. Nicht mehr auf deutsche Interessen sollen Politiker schwören, sondern nur noch allgemein auf die der ‚Bürgerinnen‘ und ‚Bürger‘. Das erklärt die fatale Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen. Der Selbsthass in weiten Teilen der Gesellschaft ist so gross, dass bereits als Rassist gilt, wer mit Blick auf die massenhafte Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern um die eigene nationale Identität fürchtet.“[1] — Februar 2018 (→ Umerziehung)
  • „Der Fisch stinkt vom Kopf her – und dieser Kopf sitzt im Kanzler-Amt.“WDR, Presseclub, 27. Mai 2018

Filmbeiträge

Freie Propaganda: „Der Fisch stinkt vom Kopf her – und dieser Kopf sitzt im Kanzler-Amt.“

Fußnoten

  1. Die deutsche Lust am Niedergang, NZZ, 7. Februar 2018