Bräuninger, Werner
Werner Bräuninger ( 6. April 1965 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Publizist und Autor.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
In der Jungen Freiheit wurde Bräuninger bescheinigt, daß dieser sich in seinem Buch „Strahlungsfelder des Nationalsozialismus“ nicht dem Diktat der politischen Korrektheit gebeugt habe.[1] Bräuningers Stauffenberg-Biographie wurde dagegen von derselben Zeitung negativ rezensiert.[2] Bräuningers Werk „Hitlers Kontrahenten in der NSDAP“ wird darin trotz Kritik empfohlen.[3] Auch Jürgen Schwab besprach Bräuningers Buch.[4]
Zitate
- „Andererseits wirft es kein besonders gutes Licht auf die Akteure des 20. Juli, daß ausgerechnet Graf Stauffenberg, der im Kriege ein Auge, den rechten Unterarm und zwei Finger der linken Hand verlor, den Mut zum Handeln aufbrachte. Es wäre bis zum Juli 1944 jederzeit möglich gewesen, Hitler in direkter Gegenüberstellung zu erschießen und sich anschließend selbst zu richten. Das aber ist nicht geschehen. Am 20. Juli stieß eine alte und bereits im Untergang begriffene Welt auf vorurteilslose und zu allem entschlossene Revolutionäre, nämlich auf Adolf Hitler und den Führungskader der NSDAP.“[5]
Veröffentlichungen
- Wille und Vision – Typus und Gestalt souveräner Menschen, Verlagsgesellschaft Berg, Berg 1997, ISBN 3-86118-062-6
- Strahlungsfelder des Nationalsozialismus – Die Flosse des Leviathan, Verlag Siegfried Bublies, 1999, ISBN 978-3-926584-67-0
- Hitlers Kontrahenten in der NSDAP 1921–1945, 2004, ISBN 978-3-7766-2367-3
- „Ich wollte nicht daneben stehen ...“ – Lebensentwürfe von Alfred Baeumler bis Ernst Jünger – Essays, Ares-Verlag, Graz 2006, ISBN 978-3-902475-32-9
- Odeonsplatz – Der Aufstieg eines Unbekannten, Universitas-Verlag, München 2011, ISBN 978-3-8004-1498-7 [Hitler-Biographie]
- Feldherrnhalle – Triumph und Untergang 1935–1945, Regin-Verlag, Kiel 2012, ISBN 978-3-941247-41-3 [Hitler-Biographie]
- Reichsmetamorphosen. Extempore über Hans-Dietrich Sander, in: Heiko Luge (Hg.): Grenzgänge, Ares Verlag, Graz 2008, ISBN 978-3-902475-60-2 (S. 314–334)
- Kühnen – Porträt einer deutschen Karriere, Hess Verlag, Schussenried 2016, ISBN 978-3873365681
- DUX – Benito Mussolini oder der Wille zur Macht, Ares Verlag, 2017, ISBN 978-3902732910
- Was wir lieben mussten, Arnshaugk Verlag, 2021, ISBN 3-95930-241-X, Buchvorstellung
- Hörbuch
- Opposition in der NSDAP, Verlag Zeitreisen, 2009, ISBN 978-3-941538-28-3
Literatur
- Peter Fichte: Der Tanz aus der Reihe – Über Werner Bräuningers bemerkenswerte neue Hitler-Biographie, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart 3/2013, S. 44 f.
Verweise
Filmverweise
- Im Gespräch mit Werner Bräuninger, Alternativer Kulturkongress, Youtube-Veröffentlichung, 18. September 2021, Dauer: 1:06:19 Std. – enthält auch Ausführungen zu Bräuningers Buch aus dem Jahr 2021: Was wir lieben mussten