Deutschland in Geschichte und Gegenwart

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Abbildung einer Titelseite

Deutschland in Geschichte und Gegenwart (DGG) erschien von 1972 bis 2017 unter diesem Namen und führte den Untertitel „Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik“. Herbert Grabert rief im Januar 1953 die Publikation „Mitteilungen für den 131er-Hochschullehrer im Auftrage des Verbandes der nicht-amtierenden (amtsverdrängten) Hochschullehrer und der Forschungshilfe e. V.“ ins Leben, die 1955 in Deutsche Hochschullehrer-Zeitung (DHZ) umbenannt wurde. 1972 erhielt sie den Namen „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“.

Erläuterung

Es handelte sich um eine Vierteljahreszeitschrift des Hohenrain-Verlages (bis 2013: des Grabert-Verlages). Sie konnte im Abonnement bezogen werden. Herausgeber war Bernhard Grabert, Chefredakteur Karl Richter.

Im Dezember 2017 erschien nach 65 Jahren die letzte DGG-Ausgabe. Der Verlag kündigte Anfang 2018 an, daß die Zeitschrift „bis auf weiteres“ nicht mehr erscheine.[1] Als einen der Gründe für das Ende der Zeitschrift nannte der Herausgeber die behördliche Indizierung der zweiten Nummer des Jahrgangs 2016 und andauernde juristische Querelen in diesem Zusammenhang. In diesem Sinn kann die Einstellung der Traditionszeitschrift als ein weiterer Akt der totalitären Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch die BRD-Blockparteien angesehen werden.

Als Autoren der Zeitschrift wirkten u. a.: Wilhelm Stäglich, David Leslie Hoggan, F. J. P. Veale, Paul Rassinier, Annelies von Ribbentrop, Wilfred von Oven, Dankwart Kluge, Walter N. Sanning, Ingrid Weckert, Nikolaus von Preradovich, Robert Faurisson, Walter Lüftl, Dieter Vollmer, Hans Werner Woltersdorf, Ernst-Otto Cohrs, Werner Georg Haverbeck, Ursula Haverbeck, Jürgen Spanuth, Germar Rudolf, Rolf Kosiek, Olaf Rose, Michael Nier, Claus Nordbruch, Helmut Schröcke, Hans-Dietrich Sander, Thor von Waldstein, Hans-Henning Bieg, Rudolf Künast, Friedrich Finke, Karl Richter, Jürgen Schwab, Richard Melisch (1934–2017), Volkmar Weiss, Anton Vergeiner, Alois Mitterer, Hans Meiser (1930–2013), Manfred Müller, Ralf Kaiser, Albrecht Jebens, Waldemar Maier, Jürgen Siepmann, Friedrich Karl Pohl, Thomas Ritter, Heinrich Dietwart, Wolfgang Traxel, Peter Busche, Mario Kandil, Andreas Naumann.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten