Brunne, Eva

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Lesbe Gerd Eva Cecilia Brunne (links) bei einem Homo-Aufmarsch in Schweden, 2015

Gerd Eva Cecilia Brunne (Lebensrune.png 7. März 1954 in Malmö) ist die Bischöfin des Bistums Stockholm in der Schwedischen Kirche. Sie wurde am 8. November 2009 in Uppsala zur Bischöfin ordiniert. Brunne lebt mit der lutherischen Pastorin Gunilla Lindén in einer sogenannten „eingetragenen Partnerschaft“. Lindén brachte einen Sohn mit in die Lebensgemeinschaft, den nun beide erziehen.

Öffentlicher Rückzug der Glaubensmacht

Judäophile Pfaffin Brunne

Im Oktober 2015 profilierte sich Bischöfin Brunne mit einer öffentlichen Erklärung, in der sie dazu aufrief, die Kreuze (= Kruzifixe) von den Kuppeln der Seemannskirche in Stockholm zu entfernen. Ihr Ziel sei es, die Kirche auf diese Weise für Muslime „attraktiver“ zu machen. Der Bischöfin zufolge „beleidigen“ Kreuze Muslime. Bischöfin Brunne schlug zudem vor, die Richtung nach Mekka in der Kirche deutlich zu markieren.[1]

Es wäre voreilig, eine Erscheinung wie diese allein unter Begriffen von „Dekadenz“, „Niedergang“, „Selbstaufgabe“ und dergleichen mehr zu rubrizieren. Die gelassene Selbstzufriedenheit, der persönliche Stolz, der aus allen erreichbaren Aufnahmen der Bischöfin spricht, gehört vielmehr zur Sache selbst: Es gibt ein Milieu von – im Grunde links-säkular eingestellten – Personen, die für ihre festgefügten politischen Ansichten (die am äußersten linken Rand des politischen Spektrums angesiedelt sind) ein Feld des sprachlichen und beruflichen Ausdrucks gefunden haben, eine Multiplikations- und Akkumulationsagentur – es ist die protestantische Kirche in den protestantischen Kerngebieten Europas.

Öffentliches politisches Moralisieren

Und natürlich gibt es unzählige echte, wirklich lautere Bewunderer der Bischöfin, deren Wesensart ebenfalls nicht greifbar ist, wenn man herabsetzend etwa von „Irren“, „Selbstmord“, „Islamdienern“ oder ähnlichem spricht.[2] Das kirchlich-engagierte Publikum der Bischöfin in Stockholm, das ihre Vorschläge begeistert aufnimmt, sie umsetzt und in Kirchen, an Universitäten und vor Fernsehkameras vehement verteidigt, mag den Gegnern wie gleichsam „durchgeknallt“ erscheinen. In Wahrheit aber liegen hier erzieherische Prägungen vor, denen diese Fundamentalpazifisten mit ihrer ganzen Persönlichkeit folgen (und eben nicht lediglich mit einem kranken Anteil ihrer Wesensart).

Diese erzieherischen Prägungen sind biblisch, sie sind liberal-kirchenchristlich und sie folgen unausgesprochen einer kulturmarxistischen Haltung, die in der Gesellschaft seit langem schon so sehr dominiert, daß der einfache Zögling, Student oder Auszubildende nie etwas anderes kennengelernt hat. Er kennt beispielsweise die geradlinigen Anschauungen seiner eigenen Großeltern nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur in der medialen Aufbereitung als das Üble und Gegenböse, also nur als ein unbedingt zu Vermeidendes (mit den bekannten Folgen für die familiäre Kommunikation). Exakt so verhalten sich breiteste Schichten der schwedischen Gesellschaft: Sie begreifen einen derartigen Rückzug, wie es die Beseitigung von Kruzifixen auf christlichen Gotteshäusern unzweifelhaft ist, aus voller Überzeugung als „Fortschritt“ (→ Moralismus).

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. World’s First Lesbian Bishop Calls for Church to Remove Crosses, to Install Muslim Prayer Space, Breitbart.com, 5. Oktober 2015 (die Meldung brachte zuerst das schwedische Internet-Portal „SVT“)
  2. Vgl. etwa auch die sehr lange Kommentarleiste bei Robert Spencer: Swedish bishop wants to remove crosses from church and mark direction of Mecca to make it more inviting for Muslims, DjihadWatch.org, 4. Oktober 2015