Kohnz, Bruno

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Viktor Lutze (links) mit Bruno Kohnz

Bruno Kohnz (Lebensrune.png 6. Oktober 1914 in Ochtendung in der Pfalz; Todesrune.png 4. April 1945 bei Leobschütz gefallen)[1] war ein deutscher Hauptmann und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Bruno Kohnz wurde am 6. Oktober 1914 im Pfälzischen Ochtendung geboren.

1936 trat er in das Infanterie-Regiment 80 ein und kam am 23. August 1939 zum II. Bataillon des Infanterie-Regiments 208. Im November 1940 wurde er in das Jäger-Regiment 207 versetzt. Am 4. September 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Als Oberfeldwebel und Zugführer erhielt er am 17. Dezember 1942 nach den Kämpfen im Waldkaukasus vor Tupase das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Am 1. März 1943 wurde er zum Leutnant befördert und am 6. März 1943 wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen, wenig später, am 23. März 1943, empfing der Stabschef der SA Viktor Lutze den vom Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichneten Oberfeldwebel Bruno Kohnz, wobei er ihm seine Glückwünsche und seine Anerkennung aussprach. Kohnz, der der SA als Obersturmführer angehörte, hatte sich an der Ostfront besonders bewährt und in ganz hervorragender Weise hervorgetan.

Nachdem er neunmal verwundet worden war, fiel er am 4. April 1945 bei Leobschütz in Oberschlesien.

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten