Borgward, Carl Friedrich Wilhelm

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Carl Friedrich Wilhelm Borgward (Lebensrune.png 10. November 1890 in Altona/Elbe; Todesrune.png 28. Juli 1963 in Bremen) war ein deutscher Ingenieur und Automobilfabrikant (→ Borgward).

Leben

Borgward stammte aus einer einfachen Familie und hatte 12 Geschwister. Er machte vorab eine Lehre als Schlosser. Dann studierte er Maschinenbau am Technikum in Hamburg. Daraufhin wurde er Angestellter in der Firma Louis Eilers, Stahlbau in Hannover. Neben dieser Tätigkeit hörte er Vorlesungen an der Königlich-technischen Hochschule in Hannover.

1914 wurde er als Soldat eingezogen. Aufgrund einer Kriegsverletzung war seine Dienstzeit nur kurz.

Borgward war zweimal verheiratet. Aus der Ehe mit seiner ersten Frau Henriette stammte der älteste Sohn Kurt. Nach der Scheidung heiratete er 1935 Elisabeth Rühl (1909–2000) und hatte die Söhne Peter C. F. (1937–1989) und Claus (1938–1999) sowie die Tochter Monica (Lebensrune.png 1941).

Im Jahr 1952 kaufte er ein altes Landgut in Horn und ließ es umbauen. Das Landgut ist unter der Bezeichnung „Borgward-Villa“ bekannt geworden. Hier wohnte seine Familie bis 2000.

Der Ingenieur und Firmengründer Carl F. W. Borgward überlebte das Ende seiner Unternehmen nur um zwei Jahre, er verstarb 1963 während der Werksdemontage an einem Herzinfarkt.

Ehrungen

  • Borgward wurde 1950 von der TH Hannover mit der Ehrendoktorwürde Dr.-Ing. E.h. ausgezeichnet.
  • 1955 wurde Borgward das große Bundesverdienstkreuz verliehen.
  • 1960 bekam er anläßlich seines 70. Geburtstages das große Bundesverdienstkreuz mit Stern.
  • In verschiedenen Orten wurden Straßen nach ihm benannt.