Fisher, Carrie

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Carrie Fisher (Krieg der Sterne)

Carrie Frances Fisher (Lebensrune.png 21. Oktober 1956 in Beverly Hills, Kalifornien; Todesrune.png 27. Dezember 2016 in Los Angeles) war eine jüdische Filmschauspielerin und Literatin.

Werdegang

Die Hollywood-Schauspielerin Carrie Fisher ist eine Tochter aus der Ehe des jüdischen Sängers und Mimen Eddie Fisher mit seiner Berufskollegin Debbie Reynolds. Als sie zwei Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden und ihr Vater heiratete kurz danach Elizabeth Taylor. Ihr Bruder ist Todd Fisher, ihre Halbschwestern sind die Schauspielerinnen Joely Fisher und Tricia Leigh Fisher, deren Mutter die Schauspielerin Connie Stevens ist.

Carrie Fisher trat schon als 12jährige im Club ihrer Mutter in der Spielerstadt Las Vegas öffentlich als „Show-Girl“ auf. Sie besuchte die Beverly Hills High School und später die Central School of Speech and Drama in London. In ihrem Debütfilm „Shampoo“ überzeugte sie im Alter von 18 Jahren In der Rolle eines „sexbesessenen Früchtchens“.[1] Publikumsrenner waren die „Star Wars"-Filme, in denen sie ab 1977 als Weltraumprinzessin «Leia» in Erscheinung trat.

Carrie Fisher war Hauptfigur in den von 1977 bis 1983 produzierten Star-Wars-Episoden 4-6 (Krieg der Sterne).

Danach war sie einige Jahre rauschgiftsüchtig (Kokain, LSD usw.). Nach der Entziehungskur veröffentlichte sie Bücher wie „Postcards from the Edge“ (1987) und „Delusions of Grandma“ (1993), die - von Medien stark gefördert - hohe Auflagen erreichten; und war in kleinen Rollen, in den Filmen „Sister Act“, „Scream 3“, „Austin Powers“ und im Jahr 2008 auch in der Komödie „The Women“ zu sehen. Im Broadway-Stück „Wishful Drinking“ thematisiert Carrie ihre Depressionen und Drogenprobleme.

Fisher behauptete 2016, daß der Präsidentschaftskandidat Donald Trump ein Kokser sei.[2] Am 27. Dezember 2016 starb Fisher an den Folgen eines schweren Herzinfarktes.[3][4]

Familie

Fisher war von 1983 bis 1984 mit dem jüdischen Musiker Paul Simon verheiratet und hat aus ihrer Beziehung mit dem Künstlermanager Bryan Lourd (1991–1994) eine Tochter namens Billie Catherine (1992 geb.). Bryan Lourd verließ sie später für einen Mann und machte Fishers Medikamentensucht für seine Homosexualität verantwortlich. Jahrelang litt Fisher unter einer manischen Depression, zu der sie sich offen bekannte. Infolge einer Elektrokrampftherapie hatte sie zudem mit Gedächtnisverlust zu kämpfen.

Filmografie (Auswahl)

  • 1975: Shampoo
  • 1977: Krieg der Sterne (Star Wars)
  • 1980: Das Imperium schlägt zurück (Star Wars: Episode V – The Empire Strikes Back)
  • 1980: Blues Brothers
  • 1983: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Star Wars: Episode VI – Return of the Jedi)
  • 1985: Der Verrückte mit dem Geigenkasten (The Man with One Red Shoe)
  • 1986: Hollywood Cop
  • 1986: Hannah und ihre Schwestern (Hannah and Her Sisters)
  • 1987: Zurück aus dem Jenseits (She's Back)
  • 1987: Rendezvous mit einer Leiche (Appointment With Death)
  • 1988: Wächter der Zukunft (Time Guardian)
  • 1989: Meine teuflischen Nachbarn (The 'burbs)
  • 1989: Harry und Sally (When Harry Met Sally...)
  • 1989: Loverboy – Liebe auf Bestellung (Loverboy)
  • 1990: Linda, John und Kate oder Rache ist süß
  • 1990: Eine fast anständige Frau (Sibling Rivalry)
  • 1991: Mein böser Freund Fred (Drop Dead Fred)
  • 1995: Ellen (Gastauftritt)
  • 1997: Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat (Austin Powers: International Man of Mystery)
  • 2000: Scream 3
  • 2001: Heartbreakers – Achtung: Scharfe Kurven! (Heartbreakers)
  • 2001: Jay und Silent Bob schlagen zurück (Jay and Silent Bob Strike Back)
  • 2003: 3 Engel für Charlie – Volle Power (Charlie's Angels: Full Throttle)
  • 2003: Wonderland
  • 2004: Sinners (Stateside)
  • 2008: The Women
  • 2008: Fanboys

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9
  2. Gegenüber dem „Mirror“ sagte Fisher 2015: „Ich habe Drogen genommen, weil sie dich in einer Weise verändern wie du es selbst nicht schaffst, wenn du dich in deiner eigenen Haut nicht wohl fühlst.“ „Ich hab' Koks nicht mal sonderlich gemocht, es war nur irgendein Mittel, um high zu werden“.
  3. Carrie Fisher ist tot, Der Spiegel, 27. Dezember 2016
  4. Carrie Fisher dies aged 60 four days after suffering a heart attack on a plane, Daily Mail, 27. Dezember 2016