Weiland, Christian

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Christian Weiland

Christian Weiland (geb. 1980 in Kirn) ist ein deutscher Nationalist und ehemaliger Kommunalpolitiker (NPD). Er war ab Juni 2007 Kreisvorsitzender des NPD-Kreisverbandes Naheland.

Aktivitäten

Weiland stammt aus Stipshausen in Rheinland-Pfalz, wo er schon früh durch seine rechtsnationalen Äußerungen auffiel. 1996 bzw 1997 trat er der CDU in der VG Rhaunen bei, wo er sich aber nicht lange aufhielt, da er sich eher mit der Idee einer Volksgemeinschaft bzw. eines nationalen Deutschlands identifizieren konnte. Von 1999 bis zum Jahre 2002 war er Soldat auf Zeit in verschiedenen Einheiten. Auch dort hielt es ihn nur knapp vier Jahre. Ende 2002 zog es Weiland ins Saarland, wo er schon im Frühjahr 2003 der NPD beitrat. Aufgrund vieler Mißverständnisse war er nach kurzer Zeit erneut parteilos, fühlte sich dennoch der NPD und ihren Untergruppierungen verbunden. Er half aktiv mit im Landtagswahlkampf der NPD Rheinland-Pfalz. Im Wahlkampf 2005 knüpfte Weiland auch engen Kontakt zu Sascha Wagner und Christian Hehl. Mitte 2006 zog es Weiland wieder zurück in seine Alte Heimat Rheinland Pfalz, wo er schnell Kontakte fand und Zuhörer in Gaststätten und Jugendlichen, welche sich auf öffentlichen Plätzen aufhielten. Als das Schulungszentrum in Morbach / Gonzerath eröffnet wurde, trat Weiland erneut der NPD bei, mit dem Ziel einen Kreisverband in seinem Heimatkreis Birkenfeld zu etablieren. Im Juni 2007 wurde dieser Kreisverband gegründet, nicht zuletzt deshalb weil Weiland sehr schnelle Aufbauarbeit leistete und sich gut verkaufen kann. Diese schnelle Aufbauarbeit gelang ihm durch sein nüchternes und dennoch sympathisches Auftreten gegenüber den Menschen. Bereits am 23. Juni hatte Weiland für den Landesverband der NPD kurzfristig einen geeigneten Platz für die geplante Sommersonnenwende gefunden, am Ortsrand von Stipshausen. Die Feier wurde nicht von Demonstranten gestört, was nicht zuletzt daran lag, daß der Ort bis zur letzten Minute geheim gehalten werden konnte.

Der Mitgliederzulauf war nach dem Fest verhältnismäßig groß, so daß Weiland bereits im Juli einen Stützpunkt der NPD in Rhaunen gründete. Die Gemeinde und Verbandsgemeinderäte erschienen im ersten Moment hilflos, was sich aber sehr schnell änderte. Große Gegenveranstaltungen wurden inszeniert wie z. B. eine Informationsveranstaltung gegen Rechtsextremismus in dem Gemeindesaal in Stipshausen. Während dieser Veranstaltung versuchten Weiland sowie der stellvertretende Landesvorsitzende der NPD, Safet Babic, mehrfach das Wort zu ergreifen, was damit endete, daß beide Aktivisten des Saales verwiesen wurden. Da sein Kreisverband immer wieder Reden von sich macht, hat die SPD weitere Schritte in Planung, um dem Erstarken der NPD entgegenzuwirken.

Anfang 2008 trat Weiland wieder aus der NPD aus, da er wirtschaftlich massiven Belastungen ausgesetzt wurde. Sozial gesehen steht Weiland heute im Abseits, was ihn dennoch nicht daran hindert Kontakte zu Gleichgesinnten zu pflegen.

Seit Oktober 2007 sucht Weiland Kontakte zu freien Kameradschaften in den angrenzenden Bundesländern zu Rheinland Pfalz. Er verfügt über ein fundiertes Rechtswissen und bietet den Kameradschaften und freien Nationalisten Schulungen und Vorträge an. Diese zumeist lediglich zu seinen Selbstkosten.

Dabei ist sein Ziel, das deutschnationale Spektrum zu einigen, denn so Weiland: „Wir haben ein Ziel, unser Deutschland. Wir müssen Heimat sein, für alle Deutschen der Welt.“