Das Deutsche Mädel – Die Zeitschrift des Bundes Deutscher Mädel in der HJ

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Das Deutsche Mädel – Die Zeitschrift des Bundes Deutscher Mädel in der HJ war die Monatszeitschrift für die im Bund Deutscher Mädel (BDM) organisierten Mädchen.

Erläuterung

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Die ersten Hefte hatten noch den Beinamen „Bundesbriefe des Bund Deutscher Mädel in der Hitlerjugend“ und wurden anfangs vom Reichsjugendführer Baldur von Schirach herausgegeben (ab Heft 1/1933) und später „Bund Deutscher Mädel in der HJ“.

Verlag und Führung

Der Verlag war Deutscher Jugendverlag GmbH, Berlin und später Niedersächsische Tageszeitung, GmbH, Hannover. Die Schriftleiter waren Gerda Zimmermann und später Hilde Musske (Reichsjugendführung).

Preis und Umfang

Der Preis betrug 20 Pfennig (die ersten Hefte noch 15 Pfennig). Das Heft hatte einen Umfang von 32 Seiten im Großformat und war teilweise farbig.

Inhalt

Im Inhalt findet man jede Menge Mitteilungen der Reichsjugendführung, Auszüge aus Reden des Reichsjugendführers, Fotos, Berichte, Reportagen zum Bund Deutscher Mädel, zur Hitlerjugend (HJ) und anderen NS-Organisationen. Wahrscheinlich gab es auch regional verschiedene Ausgaben, wo einige Themen oder auch ganze Seiten regionalen Charakter trugen. Auf vielen Heft-Titelseiten findet man die Bezeichnung „Obergau 7“ oder auch „Obergau 7, Nordsee“.

Den Mädchen legte man in der Zeitschrift ihre Verantwortung als zukünftige Mutter und Reinerhalterin des Volkes nahe. Ein deutsches Mädel sei ein gesundes Mädel. Es sei von der Sehnsucht erfüllt, dereinst die Mutter eines neuen Menschen zu sein, der gesund und schön und voller Anstand sei. Das Augenmerk in „Das Deutsche Mädel“ lag demnach auch auf der weltanschaulichen Schulung.

Zweiter Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Seitenzahl reduziert (z. B. im August 1942 nur noch 18 Seiten), sowie die Erscheinungsweise (z. B. 1943 nur noch zweimonatlich). Das Heft erschien von Januar 1933 bis mindestens Dezember 1943 (hier als Doppelheft November/Dezember 1943).

Bildergalerie

Siehe auch

Verweise

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