Death Race (2008)
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Death Race |
Originaltitel: | Death Race |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 2008 |
Laufzeit: | 105 Minuten |
Altersfreigabe: | 18 Jahre |
Stab | |
Regie: | Paul W. S. Anderson |
Drehbuch: | Paul W. S. Anderson |
Produzenten: | Paul W. S. Anderson, Jeremy Bolt, Paula Wagner |
Musik: | Paul Haslinger |
Kamera: | Scott Kevan |
Schnitt: | Niven Howie |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Jason Statham | Jensen Ames/Frankenstein 2 |
Joan Allen | Hennessey |
Ian McShane | Coach |
Tyrese Gibson | Machine Gun Joe |
Natalie Martinez | Case |
Death Race (dt. Das Todesrennen) ist ein Action- und Rennfilm aus dem Jahr 2008. Death Race ist eine Neuverfilmung des Filmes Death Race (dt. Titel Frankensteins Todesrennen) aus dem Jahr 1975 mit David Carradine und Sylvester Stallone. In dem neuen Death Race Film spielen Jason Statham und Joan Allen die Hauptrollen. Die Neuverfilmung hat mit dem Originalfilm aus dem Jahr 1975 nur noch wenig gemeinsam. Der Film wurde von Paul W. S. Anderson gedreht. Death Race ist in der BRD nach FSK ab 18 Jahren freigegeben.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Im alternativgeschichtlichen Jahr 2012 bricht die amerikanische Wirtschaft völlig zusammen. Der ehemalige Rennfahrer Jensen Ames (Jason Statham) hält sich und seine Familie als Fabrikarbeiter über Wasser. Durch einen Komplott wird die Frau von Ames ermordet und ihm der Mord angehängt.
Ames landet nach 6 Monaten auf der Gefängnisinsel Terminal Island. Das Kleinkind ist in der Zeit bei einer Pflegefamilie untergebracht. Die Direktorin Hennessey (Joan Allen) leitet das Gefängnis und veranstaltet dazu das Rennen Death Race. Das Rennen wird über das Weltnetz direkt und kostenpflichtig übertragen und hat nach Angaben der Direktorin soviele Zuschauer wie der Super Bowl in den VSA. Zuschauer können Sendungen einzelner Rennen kaufen, wie auch für das gesamte Rennen. Der Sieger des Rennens erhält nach 5 Siegen die Freiheit, allerdings unter hoher Lebensgefahr. Die Fahrzeuge sind mit Waffen und Fallen ausgestattet. Die Funktionen werden im Rennen erst bei bestimmten Aktivierungsfelder freigeschaltet.
Widerwillig stimmt Ames dem Rennen zu, trotzallem hat er nach wie vor das Ziel den Mörder seiner Frau zufassen und sein Kind zurückzuholen. In der Zwischenzeit kommt es zu Schlägereien zwischen Jensen und der fiktiven (arischen) Bruderschaft, ebenso kommt es zur Anfeindung mit dem schwarzen Fahrer Machine Gun Joe. Jensen soll die Rolle des, mittlerweile verstorbenen, Fahrers Frankenstein übernehmen. Frankenstein verunglückte bei einer Operation, doch Hennessey möchte die Frankenstein-Figur weiterhin behalten, weil sie um Einbüßungen der Zuschauer fürchtet.
Jensen übernimmt die Rolle, über Frankensteins Mustang und bekommt die Navigatorin Case und die gesamte Werk-Mannschaft von Frankenstein. Jensen Ames kann die ersten zwei Runden überleben, viele seiner Konkurrenten sterben. Ames erfährt das Paschenko, Anführer der Bruderschaft, als Handlager von Hennessey den Mord an seiner Frau ausführte. Darauf tötet Ames den verwundeten Paschenko in Runde 3, indem er in auf offener Straße das Genick bricht. Außerdem erfährt er das seine weibliche Navigatorin, im Auftrag von Hennessey, ihn sabotieren sollte. Im Gegenzug soll sie die unterschriebenen Freilassungspapiere nach dem Rennen erhalten.
In den letzten Runden sind nur noch Ames und Machine Gun Joe übrig. Um Ames endgültig aufzuhalten lässt Hennessey eine Bombe an dem Mustang befestigen, doch es kommt nicht zur Explosion. Seine Werk-Mannschaft entfernte zuvor die Bombe. Ames, Case und Machine Gun Joe versuchten allerdings in der fünften Runde nicht zu siegen, sondern flüchten von der Gefängnisinsel. Beiden gelingt die Flucht. Case wird geschnappt, jedoch wird er durch die Freilassungspapiere wenigspäter auch freigelassen. Währenddessen tötet die Werk-Mannschaft mit Hilfe der Bombe die Gefängnisdirektorin Hennessey und den Gefängniswärter.
Ames und Machine Gun Joe haben sich mittlerweile in Mexiko abgesetzt. Ames hat inzwischen sein Kind wieder und auch Case kommt am vereinbarten Treffpunkt an.
Fahrzeuge
- Mustang V8 Coupe (Ames Wagen)
- Chrysler 300C (Grimms Wagen)
- 7er BMW (Siads Wagen)
- Dodge Ram (Machine Gun Joes Wagen)
- Trans Am (Carsons Wagen)
- Buick „Boatail“ Riviera (Riggins Wagen)
- Jaguar XJS (Colts Wagen)
- Porsche 911 (14Ks Wagen)
- 66 Chop (Pachenkos Wagen)
- Chevrolet Chevelle SS (Cases Wagen am Ende)[1]
Musik
Der Film verwendet hauptsächlich eigene komponierte Lieder von Paul Haslinge. Außerdem enthält der Film zusätzliche Lieder die nicht auf CD gepresst wurden:
- „Grown Woman“ von Mary J. Blige und Ludacris
- „Click Clack“ von Slim Thug mit Pusha
- „Maybe Tomorrow“ von Stereophonics
Der Werbefilm zu Death Race verwendet die Lieder:
- „Hot Ride“ von The Prodigy und Juliette Lewis
- „Welcome to the Jungle“ von Guns 'N Roses [2]
Fassungen
Von Death Race existieren mehrere Fassungen. Der Film wurde sowohl für eine Freigabe ab 16 Jahren in gekürzter Fassung produziert, wie auch in einer „Unrated“-Fassung, die mit einigen zusätzlichen Szenen ausgestattet wurde. [3]
Fortsetzungen
Von Death Race existiert eine Fortsetzung von 2008 namens Death Race 2. Death Race 2 ist die Vorgeschichte, auch Prequel genannt, zum ersten Teil. Außerdem ist für Dezember 2012 der dritte Teil Death Race: Inferno geplant.
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