Dehnert, Werner

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Werner Dehnert

Werner Dehnert (Lebensrune.png 28. Oktober 1923; Todesrune.png 15. März 2017 in Eibau[1]) war ein deutscher SS-Sturmmann der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg bei der 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Werner Dehnert wurde nach einem Landjahr im November 1942 zum Artillerist in München ausgebildet und kam Anfang 1943 zur 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“. Es folgten 4 Monate Einsatz in Italien, um die ehemaligen Verbündeten zu entwaffnen. Danach folgten Ostfronteinsätze in und um Charkow als Munitionsfahrer. Später wurde er zum Panzerfunker auf einer „Hummel“ eingesetzt. Hier wurde er nach feindlichem Beschuss verwundet. Als „nicht mehr kriegsverwendungsfähig“ kam er zum Führerhauptquartier nach Berlin-Lichterfelde und übernahm fortan Kuriertätigkeiten quer durchs Reich. Noch im April 1945 wurde er wieder zur Truppe nach Österreich versetzt, während er die Kapitulation erlebte.

Nachkriegszeit

Nach Kriegsende kehrte er zu Fuß in seinen Heimatort zurück. Hier wurde er gefangengenommen und kam fünf lange Jahre in sowjet-bolschewistische Kriegsgefangenschaft.

Am 23. April 2006 erzählte er in Dresden von seinen Kriegserlebnissen.[2]

Fußnoten