Deutsch-Bulgarische Gesellschaft

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Die Deutsch-Bulgarische Gesellschaft wurde am 15. Februar 1916 in Berlin gegründet und lief 1945 auseinander. Mitglieder waren u. a. Richard Strauss, Max Reinhardt, Gerhard Hauptmann und Hermann Sundermann. In Bulgarien wurde ab 1916 die „Deutsche Balkan-Zeitung“ herausgegeben und in Leipzig erschien bis 1919 die „Bulgarischen Bibliothek“ mit neun Bänden. 1940 bis 1944 (auch Doppelbände) gab die Gesellschaft das „Bulgaria Jahrbuch“ heraus. Ab 1930 war Hans von Seeckt Vorsitzender der DBG.

Das gegenseitige Interesse war in Bulgarien weit größer. Die Bulgarisch-Deutsche Gesellschaft konnte durch die Studienaufenthalte ihrer Akademiker – 1928 studierten 28 von 64 Professoren der Universität Sofia in Deutschland – in Deutschland mehr Interessenten und Zweigstellen vorweisen.

Die Deutsch-Bulgarische Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen Deutschland und Bulgarien e.V. wurde 1995 gegründet. Die Reihe „Bulgarischen Bibliothek“ wird hier seit 1996 fortgesetzt. Seit 1997 wird das „Bulgarien-Jahrbuch“ herausgebracht.

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