Deutscher ohne Migrationshintergrund
Deutscher ohne Migrationshintergrund ist in der offiziellen Sprache der BRD die Bezeichnung für einen in der Bundesrepublik lebenden Deutschen, das heißt für jeden Menschen, der aufgrund seiner kulturellen und rassischen Abstammung zum deutschen Volk gehört. Der Begriff ist ein Pleonasmus und suggeriert als solcher, daß es noch andere Personen gebe, die als Deutsche zu definieren seien. Den „Deutschen ohne Migrationshintergrund“ gegenüber stehen die sogenannten „Deutschen mit Migrationshintergrund“, also ledigliche Inhaber eines Passes der BRD mit fremdländischer Abstammung bzw. ausländischer Herkunft.
Durch die zunehmende Überfremdung und Umvolkung in der BRD, aber auch in der BRÖ und anderen Teilen Deutschlands, nimmt der Anteil der Deutschen immer mehr ab, während derjenige der sogenannten „Deutschen mit Migrationshintergrund“ rasch zunimmt. Die nichtdeutsche Herkunft wird auch nicht als Problemfaktor oder als tatsächliche identitäre Bedrohung, sondern als wertvolle, zukunftsträchtige Eigenschaft propagiert. „Deutsche ohne Migrationshintergrund“ (bzw. Deutsche) werden dementsprechend als zu benachteiligend angesehen, da sie aufgrund ihrer Herkunft keine „multikulturelle Kompetenz“ besitzen und somit weniger für die geplante Umvolkung der Gesellschaft wert sind.