Deutscher Gewerkschaftsbund
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften. Ihm gehören acht Mitgliedsgewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland an. Diese decken alle Branchen und Wirtschaftsbereiche ab. Es gibt jedoch auch Gewerkschaften, die nicht zum DGB gehören (→ Liste von Gewerkschaften in Deutschland). Der Vorstand des DGB hat seinen Sitz in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Vorsitzende des DGB
- 1949–1951: Hans Böckler
- 1951–1952: Christian Fette
- 1952–1956: Walter Freitag
- 1956–1962: Willi Richter
- 1962–1969: Ludwig Rosenberg
- 1969–1982: Heinz-Oskar Vetter
- 1982–1990: Ernst Breit
- 1990–1994: Heinz-Werner Meyer
- 1994–2002: Dieter Schulte
- 2002–heute: Michael Sommer
Alle Vorsitzenden waren und sind Mitglied der BRD-Blockpartei SPD.
Aktionsprogramm
Der DGB forderte zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2011, daß im Hinblick auf die weitere Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Osteuropäer (→ EU „Arbeitsmarkt Freizügigkeit“) ein Mindestlohn und Maßnahmen gegen Lohndumping eingeführt werden müssten. BR-Deutschland müsse auch den ausländischen Zuwandernden einen gerechten Lohn garantieren.[1]
„Migrationsbeauftragter“ des DGB ist der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in der BRD Mehmet Refik Safter Çinar.
Gegen Rechts
Die Arbeitnehmervertretung DGB ruft im Januar 2015 im Bundesland Bremen ihre Mitglieder dazu auf, gegen PEGIDA und zeitgleich gegen die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) auf die Straße zu ziehen.[2]