Deutsches Alphabet

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Das deutsche Alphabet ist das Alphabet, mit welchem die deutsche Sprache schriftlich wiedergegeben wird. Es handelt sich bis auf wenige Buchstaben um das lateinische Alphabet. Mit der deutschen Schrift (z. B. Frakturschrift) besitzt das deutsche Alphabet sogar eine eigene Wiedergabemöglichkeit, bei der mit dem langen s ein weiterer Buchstabe hinzukommt.

Buchstaben

  • Großbuchstaben: A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, ẞ, T, U, V, W, X, Y, Z, Ä, Ö, Ü
  • Kleinbuchstaben: a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, ß, t, u, v, w, x, y, z, ä, ö, ü

Besonderheiten

  • Das Deutsche kennt keine Anzeiger für Vokallängen, statt dessen gibt es spezielle Schreibweisen, die Aufschluß an vielen Stellen geben.
  • Die Umlaute ä, ö sowie ü werden nicht gesondert in Wörterbüchern aufgelistet, sondern sind bei a, o und u mitenthalten.
  • Die Umlaute können auch als ae, oe oder ue wiedergegeben werden, was jedoch sehr selten ist. Früher war es bei Großbuchstaben noch häufiger der Fall (etwa die Schreibweise Oesterreich), heute wird es meist nur noch im Rechnerbereich verwendet, wo das englische Alphabet vorherrscht.
  • Bei der Verwendung von Großbuchstaben kann ß (da viele Drucksätze den an sich vorhandenen Großbuchstaben dazu nicht besitzen) durch sz ersetzt werden, wenngleich immer öfter ss gesetzt wird. Die deutsche Schweiz hat das ß abgeschafft, daher werden dort viele Wörter mit ss geschrieben (etwa Strasse).

Siehe auch