Die Seekiste

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Die Seekiste - Zeitschrift zur Förderung des Schiffmodellbaus war eine Modellbau-Zeitschrift für die Jugend.

Erläuterung

Die Zeitung erschien 1941 bis 1944 monatlich, teilweise in Doppelfolgen.

Die Inhalte waren der Modellbau, spezifisch für den Schiffsbau sowie Berichte, Geschichte und technische Details Schiffen. Detailliert wurde der Bau von zivilen und militärischen Schiffen und Booten gezeigt. Weiterhin waren zu finden: Geschichten über die Seefahrt, Marine-Hitlerjungen, Seefahrer-Lieder, Rätsel, Fragen & Antworten-Teil etc. Als Beilage waren Modelbögen beigefügt.

Die Hefte erschienen als „Schulausgabe“ und waren gezielt für die deutsche Jugend. Weiterhin gab es „Sonderdruck unverkäuflich“.

Im Laufe des Zweiten Weltkrieges war die Gewinnung soldatischen Nachwuchs immer wichtiger. Die Heftreihe zielte auf zukünftige Seeleute der Kriegsmarine ab. Ähnliche Anstrengungen gab es bereits für die Luftwaffe und deren Modellbau- und Segelflug-Zeitschriften.

Im Januar 1943 übernahm Regierungsrat H. Carlsen (Leiter der Zentralstelle der Kriegsmarine für Schiffsmodellbau) die Schriftleitung des technischen Teils. Diese Abteilung der Kriegsmarine war für technische Zeichnungen zuständig, die den Kindern für den Nachbau von Schiffsmodellen zur Verfügung gestellt wurden.

Nach dem Krieg erschien „Die Seekiste - Ein Journal der Schiffahrt“ in Kiel von 1949 bis 1969, sowie „Seekiste, Schiffahrt international: Deutschlands große Schiffahrtszeitschrift“ 1969/70 im Koehler-Verlag. Diese Titel haben jedoch nichts mit den Kriegsausgaben zu tun.

Verweise