Die elf Schill’schen Offiziere (1926)
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die elf Schill’schen Offiziere (1926) |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1926 |
Stab | |
Regie: | Rudolf Meinert |
Drehbuch: | Max Jungk; Julius Urgiß |
Kamera: | Ludwig Lippert |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Rudolf Meinert | Major von Schill |
Gustav Adolf Semler | König Friedrich Wilhelm III. von Preußen |
Grete Reinwald | Königin Luise |
Leopold von Ledebur | Freiherr Fritz von Wedel |
Mary Nolan | Wedels Tochter Marie |
Anton Ernst Rückert | Wedels Sohn Fritz |
Werner Pittschau | Udo von Reckenthin |
Fritz Greiner | Freiherr von Mallwitz |
Albert Steinrück | Der französische Kommandant |
Charles Willy Kayser | französischer Offizier |
Camilla von Hollay | Minne |
Henri Peters-Arnolds | Knecht Franz |
Aruth Wartan |
Die elf Schill’schen Offiziere ist ein deutscher Stummfilm des Regisseurs Rudolf Meinert aus dem Jahr 1926 frei nach dem Schicksal der elf Offiziere Ferdinand von Schills, die von französischen Besatzern ermordet wurden.
Inhalt
Napoleons Truppen haben Preußen während der Koalitionskriege besetzt. Gegen den Willen des Königs trommelt der preußische Offizier Ferdinand von Schill sein Freikorps wieder zusammen und bekämpft die Franzosen. Zwei seiner Offiziere sind Fritz von Wedel und Udo von Reckenthin. Udo liebt Fritz’ Schwester Marie, und als Udo im Kampf verletzt wird, versteckt und pflegt Marie ihn. Aber dann kommt Schill im Kampf ums Leben, und elf seiner Offiziere werden gefangengenommen, darunter Udo.
Es gelingt Fritz, Udos Stelle einzunehmen, damit Udo mit Marie vor den fremden Invasoren fliehen kann. Aber als Udo das Urteil gegen die gefangenen Offiziere erfährt, eilt er herbei, um den Tausch mit Fritz rückgängig zu machen. Er kommt zu spät: Die elf Schill’schen Offiziere werden hingerichtet.
Sechs Jahre später verfilmte Rudolf Meinerts den Stoff ein zweites Mal als Tonfilm: Die elf Schill’schen Offiziere (1932).