Diskussion:Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

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ich habe vor einem jahr mal vorgeschlagen, die unpolitischen wikipedia-artikel automatisiert auszulesen und hier einzustellen. man wäre dann (beinahe) mit einem schlag auf augenhöhe mit wikipedia. deine antwort war damals in etwa: "um gottes willen..." und dann schnell eine knoblauchzehe einwerfend und das kreuzzeichen machend.

jetzt frage ich nochmal: was macht es für einen sinn, so einen ein-satz-artikel anzulegen? der wikipedia-artikel ist tausendmal besser. vieles ist einfach fleißarbeit. die kann man von wikipedia problemlos übernehmen. man muß das rad doch nicht jeden tag neu erfinden. natürlich ist der öffentlich-rechtliche rundfunk kein unpolitisches thema. man hätte den sachlichen teil des wikipedia-artikels (90%) übernehmen können und um das ergänzen können, das wikipedia aus politischen gründen (10%) weggelassen hat. allein diese 10%-arbeit an im weitestgehenden sinne politischen artikeln würde wohl schon die kraft der hier arbeitenden übersteigen.

wenn es einem die technik so einfach macht und man nutzt nicht mal das, dann muß man sich über den zustand des nationalen deutschland nicht wundern.

und noch eins: diesen artikel in der kategorie propaganda unterzubringen, was soll denn das?

bitte mal in ruhe darüber nachdenken, ist nicht böse gemeint.--Brotsuppe 14:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

Leider muß man das Rad hier neu erfinden, weil die Wikipedia-Räder in die falsche Richtung rollen. Ich kann aber Deinen Standpunkt nachvollziehen, denn ähnlich habe ich auch mal gedacht. Mal abwarten, was andere Autoren dazu sagen. Gruß --Rauhreif 14:15, 30. Apr. 2010 (CEST)
Frei nach Sanchuniathon: Seit Wikipedias Jugend mit dem Selbstdarsteller Jimmy Wales muß man gewöhnt sein, auf Wikipedia nur verfälschte Berichterstattung zu erfahren, und unsere Brillen sind so sehr von Vorurteilen durchdrängt, daß er die phantastischen Lügen wie einen Schatz hütet – so daß schließlich die Wahrheit unglaubwürdig und die Fälschung wahr erscheint.
In Wikipedia ist so viel Scharlatanerie und Torheit, man kann es nicht sehen und nicht glauben – in jeder kleinsten Formulierung, in jeder Wortflexion steckt Kalkül! Und es ist eine Sache der Ehre, zu arbeiten und die Artikel selbst zu erstellen. --DasGewisseEtwas 15:26, 30. Apr. 2010 (CEST)


Das Problem ist, daß eine Nacharbeit unglaublich mühsam ist. Ich weiß auch nicht, ob das alles so stimmt, was dort steht. Das bedeutet, daß ich jede Quelle nachlesen und nachkontrollieren müßte. Darüberhinaus muß der Artikel inhaltlich im Kontext dieses Lexikons auch hinhauen. Das tut er aber nur, wenn er organisch wächst. Die Wikipedia hat eine völlig andere Ausrichtung. Deshalb ist auch die Kategorie „Propaganda“ hier zutreffend. Dort wird etwas völlig anderes darunter verstanden. Demzufolge ist der Wikipedia-Artikel auch nicht tausendmal besser. Er ist höchstens tausendmal anders. Und, möglicherweise, (noch) tausendmal umfangreicher. Beides ist aber kein Kriterium für Qualität. Und bitte, liebe Brotsuppe, lies Dir doch bei sowas immer mal die erste Version in der Wikipedia durch! Das ist ja nun ganz einfach: [1]

Das ist die Version vom 10. Juli 2003, 18:03 Uhr!!! Also vor 7 Jahren! Sicher wird der hier vorliegende Artikel hier in 7 Jahren ebenfalls anders aussehen. Ganz sicher.

Aber Du könntest die hier eingestellten Artikel mal entseuchen. Du findest sie hier: Kategorie:Wikipedia Da wird einem schnell klar, was ich meine und daß der scheinbar leichtere Weg sich letzten Endes als der schwerere erweist. Selbst nach der 10. Überarbeitung entdeckt man immer noch subtile deutschfeindliche Propaganda. Das ist wirklich extrem, wie die Artikel dort verseucht sind. Es mag Ausnahmen geben, aber diese dürften wohl ziemlich selten sein. Gruß --Rauhreif 16:48, 30. Apr. 2010 (CEST)

Kategorie:Wikipediainhalt habe ich die Kategorie genannt, damit niemand irgendwelche Artikel über Wikipedia dort einsortiert sondern Text von Wikipedia (automatisch mittels der Vorlage:Wikipedia). --DasGewisseEtwas 18:19, 30. Apr. 2010 (CEST)

Ich empfehle jedem, sich einmal die erste Version des Wikipedia-Artikels über den ersten Weltkrieg "durchzulesen". Das geht ziemlich rasch! Insofern haben wir hier in der kurzen Zeit sehr viel erreicht. Gruß --Rauhreif 19:29, 30. Apr. 2010 (CEST)


finde die antworten enttäuschend, aber nicht überraschend. halt sektenverhalten. die außenwelt ist böse. man kocht im eigenen saft und fühlt sich wohl dabei. wie das von außen aussieht und wo das endet, hat broder hier - im bezug auf die npd - geschildert.

http://de.metapedia.org/wiki/Diskussion:Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands

so jedenfalls mein subjektiver eindruck.

die wikipedia von 2003 interessiert keinen menschen. wikipedia hat maßstäbe gesetzt und die gelten. die leute kommen nicht und denken: "oh, die armen nazis, sind etwas langsam im kopf, da müssen wir geduld haben, das wird schon noch." ein nicht-npd-mitglied-besucher wird jederzeit bereit sein,von der "nazipedia" das schlimmste zu anzunehmen. da hat man dann seine vorurteile bestätigt, hat einen grund, weiter cdu zu wählen und lebt schön bequem. deshalb halte ich es auch für elementar, daß die artikel eine bewertungsfunktion erhalten, die anzeigen auf welchem stand er ist.

was die angesprochenen artikel in der kategorie "wikipediainhalt" sollen, verstehe ich nicht. die veralten da doch und sind weitgehend politisch, also nicht die von mir erwähnten artikel unpolitischen inhaltes und somit unbrauchbar für eine übernahme. allerdings habe ich gerade auf der hauptseite der metapedia nachgelesen, daß sich diese auf "Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte" beschränkt. was mit wissenschaft gemeint ist, kann ich nicht erkennen. leberkrebs beispielsweise oder differentialrechnung sind ja auch wissenschaft. wo ist die grenze? wenn man lediglich politisches im weitesten sinne anstrebt, macht mein vorschlag natürlich keinen sinn. das ist jedoch laut obiger selbstbeschreibung nicht der fall.

zum öffentlich-rechtlichen rundfunkt gibt es im netz einiges zu finden. er nimmt 8 milliarden euro jährlich ein und kritik gibt es massig.

http://www.zeit.de/2004/03/Fernsehen

http://www.deutschlandwoche.de/2010/04/30/wie-die-ard-unsere-gebuhrengelder-verpulvert/

http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/production_long.hbs?hxmain_object_id=PJSUB::ARTICLE::452025&hxmain_category=::pjsub::opinio::/politik___gesellschaft/deutschland/personen_-_parteien

http://www.tvtoday.de/entertainment/archiv/tv-story-so-werden-die-gez-gelder-verplempert,3769346,ApplicationArticle.html

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/04/28/der-grosse-ard-report/skandale-vetternwirtschaft-gebuehren-verschwendung.html

und vieles mehr.

man könnte also mit dem wikipedia-artikel (den ich aber umbauen würde) als sachlichem grundstock in einem tag einen neuen zusammenstellen, der dem der wikipedia weit überlegen wäre, wenn man nicht damit beschäftigt wäre, das rad jeden tag neu zu erfinden.

ich möchte aber nicht den eindruck erwecken, daß ich jemanden bekehren will. ich möchte niemandem den spaß verderben. ich selbst habe sowieso andere vorstellungen von form und inhalt einer netzseite und kann deswegen mit der jetzigen praxis leben, da mein herz nicht dranhängt.--Brotsuppe 17:58, 1. Mai 2010 (CEST)

„Wikipedia hat Maßstäbe gesetzt und die gelten“ Die BRD hat Maßstäbe gesetzt und die gelten: Der Holocaust existierte, der Anthropogene Treibhauseffekt tötet uns alle und das BRD-Regime rettet uns, Rassenvermischung ist gut, Goldwährungen sind schlecht, Geheimgesellschaften gibt es nicht oder sie sind irrelevant und Impfungen sind gesund. – Echt tolle Argumentation, Brotsuppe.
„Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte“ bezieht sich auf alles, da alles entweder Wissenschaft ist, Kultur, oder mit Politik zu tun hat – Geschichte und Philosophie sehe ich als Disziplinen der Wissenschaft. Vornehmlich lassen sich Dinge mit eindeutigem Nutzen sehen, aber meinetwegen kannst du etwas über Gartenbau schreiben. Ich bin ziemlich kreativ, wenn es darum geht, Zusammenhänge zu finden. Z.B. beim Artikel Hundspetersilie: Wir müssen doch wissen, wie man den Feind vergiften kann (o.ä). --DasGewisseEtwas 20:38, 1. Mai 2010 (CEST)


Das Problem ist doch das folgende: Niemand würde bei Meyers Lexikon anrufen und denen vorschlagen, die Texte aus dem Brockhaus zu verwenden, da diese doch schließlich schon ganz gut wären. Das Sektenverhalten resultiert aber eben aus genau einer solchen Einstellung. Die Folge wären Einseitig und Verarmung des Wissens. Letztlich käme es zu einer völligen Stagnation eines jeden Diskurses. Oder, wie im Artikel Wikipedia-Kritik zutreffend beschrieben: „Ganze Kontinente des Wissens verschwinden! Und DAS ist die Gefahr! Diese Gefahr ist extrem hoch und genau deshalb mache ich das hier. Ich hätte am Abend des 1. Mai auch eigentlich tolleres zu tun, als hier zu sitzen, aber ich mache das trotzdem. Um zu retten, falls überhaupt noch was zu retten ist.

Natürlich ist es richtig sich zu fragen, warum das hier so langsam vorangeht. Das kann ich Dir aber sagen, Brotsuppe! Das liegt nämlich NICHT daran, daß wir hier möglichst eigene Texte einstellen wollen, frei von den ideologischen Tiefgründigkeiten der Wikipedia, sondern das liegt schlichtweg daran, daß wir hier seit Jahr und Tag nur eine Handvoll Autoren mitarbeiten! Und das ist es, was mich in der Tat verwundert! Die NPD zum Beispiel hat hier bis heute so gut wie NICHTS eingebracht. Ebenso die ganzen nationalen Gruppierungen. Dabei wäre das doch eigentlich auch gleichzeitig eine sehr schöne Werbung! So blöd möchte ich mal nur 5 Minuten sein. Einfach nur um mal zu sehen, wie das ist! Ebenso verhält es sich mit den ganzen anderen Splitterparteien. Mitarbeit hier? NULL! Der Artikel Club 88 ist ebenso ein gutes Beispiel. Und: Sollten diese Herren bis heute tatsächlich nicht mitbekommen haben, daß es die Metapedia gibt, dann ist denen eh nicht mehr zu helfen.

Es ist richtig und gut, daß Du hier auch Vorschläge machst und Bedenken äußerst. Das ist nicht das Ding. Aber wenn Du nun gute Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf den Artikel Öffentlich-rechtlicher Rundfunk hast, dann stelle das doch aber auch um Himmels Willen in den Artikel rein. Zum Beispiel die Verweise! Ich habe da jetzt nicht nachgesehen, aber dabei hast Du Dir doch was gedacht. Warum verkümmert das hier aber auf der Diskussionsseite? Hier hilft das dem Artikel nicht. Und DAS ist das Problem! Nicht die Wikipedia! Sondern, daß hier keiner mitmacht. Warum, fragst Du Dich? Das kann ich Dir sagen! Weil die genau dieselbe Denkweise haben, daß das ja eigentlich schon irgendwie alles in der Wikipedia stünde. Und warum wir hier so irre wären, (nochmal) ein Lexikon aus dem Boden zu stampfen! Den Grund habe ich oben geschildert. Es gibt hier auch jetzt schon Artikel, die im Netz einzigartig sind. Deren Einzigartigkeit aber nur allein daraus resultiert, daß darin nichts, aber auch gar nichts aus der Wikipedia übernommen wurde. Nehmen wir den Artikel über Hitler. Das Grundgerüst und der Kerntext ist aus der Wikipedia. Das sieht ja nun jeder Blinde. An diesem Text habe ich allein eine Woche „offline“ geackert, bevor ich mich überhaupt getraut habe, das einzustellen. Das war dermaßen verseucht alles... Und selbst danach gab es noch genug Hinweise und Verbesserungen. Weißt Du ja selbst.

Und wenn ich dann so draußen auf anderen Netzseiten dämlich Kommentare lese, daß es hier ja Rechtschreibfehler gäbe und überhaupt wäre das ja alles unfertig und würde keinen guten Eindruck machen und so was, dann weiß ich eines: DIESE Typen haben gar nichts begriffen! Aber ich weiß noch was: Wir hier, wir werden in 7 Jahren tausendmal weiter sein, als es die Wikipedia heute nach 7 Jahren ist. Warum? Weil ich hier mitmache! Weil ich nicht flenne, daß das ja alles so Scheiße wäre, sondern weil ich die Arschbacken zusammenkneife und mich ransetze, um es besser zu machen! Ich meine Dich jetzt nicht Persönlich, sondern das ist jetzt nur so ganz allgemeiner Frust meinerseits. Und wenn ich mir die 5-8 Hanseln anschaue, die sich hier ebenso jeden Tag ransetzen dann weiß ich, daß noch nicht alles verloren ist! Sicher, viele Leute gehen arbeiten (ich übrigens auch) und haben ein Privatleben (ich übrigens auch), aber daß bei schätzungsweise 60 Millionen Deutschen gerade mal ca. 6 (!) ein nationales Lexikon aus dem Boden stampfen, das ist das eigentlich Merkwürdige. Und eines muß einfach verstanden werden: Freie Meinung kann sich nur bilden aus einer Vielfalt heraus. Das Weltnetz ist eine grandiose Möglichkeit diesbezüglich aber eine ebenso große Gefahr. Dieser Gefahr der Einseitigkeit gilt es, zu entgegnen. Deshalb sind wir hier. Dafür ist das Lexikon da. Auch, wenn es manchmal schwer ist, aber am Ende zählt das Ergebnis! Und das Gegeifer des Gegners zeigt, daß wir uns hier auf dem richtigen Weg befinden. Wer uns dabei helfen kann? Niemand! Und schon gar nicht die Wikipedia. Es liegt nur an uns! Gruß --Rauhreif 21:32, 1. Mai 2010 (CEST)