Diskussion:Asozialismus

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Das ist kein Lemma. Es gibt nur punktuelle Verwendungen des Wortes im Rahmen von Wortwitz:

1. Der sozialdemokratische Schweizer Journalist Frank A. Meyer führte am 8. März 2009 im ›Manager Magazin‹ ein Gespräch mit Peter Sloterdijk unter dem Titel ›Weltverschwörung der Spießer‹ über die 2008 ausgebrochene Finanzmarktkrise. Dort findet sich diese Ausführung von Sloterdijk:

»Die Auswanderung der Wohlhabenden ist ein globaler Trend. Wenn der Sozialismus beziehungsweise das Gemeinwohldenken gescheitert ist, wie man frivolerweise behauptet, bleibt der Asozialismus. Den diskutieren wir zumeist unter dem etwas höflicheren Begriff Individualismus, und zu dem bekennen wir uns meistens gerne. Aber was sind konsequente Individualisten? Es sind Menschen, die ein Experiment darüber veranstalten, wie weit man beim Überflüssigmachen sozialer Beziehungen gehen kann – und sie gelangen dabei zu erstaunlichen Fortschritten. Deswegen beginnt im Augenblick auf der Erde ein soziologisches Experiment, das in eine neue Art Menschheit münden könnte. Die Reichen sind zurzeit noch eine Klasse und keine Spezies, aber sie könnten es werden, wenn man nicht aufpasst. Es dürfte zurzeit auf der Erde rund zehn Millionen Menschen in der Millionärs- und Multimillionärskategorie geben, dazu schon über tausend Milliardäre. Aus diesen Vermögenseliten bildet sich ein neues abstraktes Übervolk, das dieselben Eigenschaften aufweist, die man vom alten europäischen Adel kannte: Sie denken kosmopolitisch, sie reisen viel, sie leben mehrsprachig, sie sind gut informiert und beschäftigen die besten Berater, sie reden ständig über Beziehungen, Sport, Kunst und Essen. Beim Volksthema Sex bleiben sie diskret.«
Quelle: [ http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-611768-5.html ], Manager Magazin

2. Auf dem Portal ›Lindwurm‹ zitiert jemand (?) unter dem Titel ›Der real existierende Asozialismus‹ einen längeren Text, den der Gucci-Marxist Hermann L. Gremliza (der frühere „konkret“-Herausgeber) anläßlich des Millionen-Sellers von Thilo Sarazzin ›Deutschland schafft sich ab‹ 2010 veröffentlicht hat. Zitiere ich hier nicht.

Quelle: [ https://lindwurm.wordpress.com/2010/09/06/der-real-existierende-asozialismus/ ]

Um aus dem Sloterdijkschen Wortwitz »Asozialismus« (den er, wie zitiert, mit Adelstraditionen und mit Individualismus identifiziert) ein Lexikon-Lemma machen zu können, müßte das Wort a) eine deutlich größere Verbreitung haben, und b) dieser Artikel dann auch auf dem Niveau von Sloterdijk selber argumentieren. Beides ist nicht der Fall.

Die satanischen Eliten der Globalisten setzen ungehindert ihre NWO-Agenda durch (zu der die Egalisierung der Volkswirtschaften und die gewaltsam-hinterhältig organisierte Durchmischung der weißen Völker gehört, neben diversen anderen Zerstörungsplänen und der energetischen Deklassierung und Aussaugung aller gewöhnlichen Leute). Von all dem in einem Artikel zu schweigen, ist eher ein Schaden als ein Nutzen. Ich schlage die Löschung des Artikels vor (beantrage sie am zuständigen Ort jetzt jedoch noch nicht)...

~ CodexThelema 19:35, 5. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Scheint mir doch auch sehr konstruiert. Auch die Aussage „Richtet sich der Asozialismus gegen die Gemeinschaft des eigenen Volkes oder sonstiger Völker“ ist jedenfalls unrichtig, da sie ja impliziert, asoziales Verhalten könne auch nicht gegen die Gemeinschaft des eigenen Volkes oder sonstiger Völker gerichtet sein -- was unzuteffend ist, da asoziales Verhalten sich per se gegen jedwede Art von schaffender Gemeinschaft richtet. --Thore 21:51, 6. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Die gelungene Definition gemäß erstem Absatz des Kapitels „Begriffserklärung“ im Artikel Sozialismus bot den Anlaß, auch mal das Gegenteil des Sozialismus zu thematisieren. Rein sprachlich gesehen verstehe ich das Hauptwort „Asozialismus“ als das Gegenteil zum Hauptwort „Sozialismus“. Aufgrund der aktuell in zunehmendem Maße auftretenden, nicht nur gegen Völker gerichteten, gemeinschaftsschädigenden beziehungsweise gemeinschaftszerstörenden Phänomene, halte ich diesen Artikel für sinnvoll. Selbstredend ist hier jetzt nur ein Anfang gemacht, d.h. der Artikel darf und soll gerne ausgebaut und aufgewertet werden. --Weserbuerger 21:42, 10. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Die Ultrareichen, die Peter Sloterdijk so treffend beschreibt, benutzen ja eben sozialistische Methoden, um ihren Übermensch-Status zu etablieren. Wichtigstes Beispiel sind die STEUERBEFREITEN, abgeblich »philanthropischen« Stiftungen der Milliardäre. Lies bitte das klassische Buch von Gary Allen dazu! Der Kartell-Kapitalismus ist monopolistisch, zentralistisch, planwirtschaftlich UND EIN GESCHWORENER FEIND DES FREIEN UNTERNEHMERTUMS. Hillary Clinton, Barack Hussein Obama und deren Unterlinge haben die Dems in eine sozialistische Partei verwandelt FÜR ZWECKE DER HOCHFINANZ. All das ist vor Jahrzehnten schon genauestens beschrieben worden. Ich bitte, dazu den Artikel NWO hier im Lexikon bitte mal zur Kenntnis zu nehmen und unbedingt das besagte Buch (ein Longseller übrigens) zu lesen:
  • Gary Allen: Die Insider. Wohltäter oder Diktatoren? – Verlag für Angewandte Philosophie, Wiesbaden ²1974, ISBN 3-88027-700-1 [amerikanische Originalausgabe: None Dare Call It Conspiracy (1971)]
Warum hat George Soros buchstäblich Milliarden Dollar in seine »Open-Society«-Foundation und sonstige ultralinke, sozialistische Organisationen gepumpt? Warum tut der das? Er tut das für Zwecke der Hochfinanz, die uns alle in Drittwelt-Drecklöcher pferchen will! Daß Peter Sloterdijk 2009 so präzise von der Gefahr eines elitären »Übervolks« der Superreichen spricht, zeigt die hohe Qualität seiner philosophischen Arbeit! Hier ist aus der englischen Wikipedia die
[ https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_projects_supported_by_George_Soros ]
List of projects supported by George Soros (engl. WP)
Da findest Du von »Black Lives Matter« bis zu den kriminellen Organhändlern von »Planned Parenthood« ALLES, was Rang und Namen hat in der sozialistischen Szene der Gegenwart! Und wir reden hier von Milliardenzahlungen durch diesen Milliardär an verstunkene Antifa-Zecken und deren akademische Vorturner!
~ CodexThelema 22:08, 10. Scheiding (September) 2018 (CEST)
Die Definition von Sozialismus im dortigen Artikel ist irreführend. Friedrich Nietzsche hat das Wesentliche zum Thema gesagt:
»Der Sozialismus kann dazu dienen, die Gefahr aller Anhäufungen von Staatsgewalt recht brutal und eindringlich zu lehren und insofern vor dem Staate selbst Mißtrauen einzuflößen. Wenn seine rauhe Stimme in das Feldgeschrei: ›so viel Staat wie möglich‹ einfällt, so wird dieses zunächst dadurch lärmender als je: aber bald dringt auch das Entgegengesetzte mit umso größerer Kraft hervor: ›so wenig Staat wie möglich‹.«
Quelle: Menschliches-Allzumenschliches (I, Nr. 473)
Und exakt das hat sich abgespielt! Bis 1975 Ausweitung sozialistischer Maßnahmen, Propaganda, Wissenschaftsfälschung, Umerziehung (und Zerrüttung aller Volkswirtschaften, beispielsweise der britischen). Ab 1979 Margaret Thatcher in GB mit dem radikalen Gegenkurs: NEOLIBERAL — so wenig Staat wie nur möglich. Und genau da stehen alle westlichen Nationen heute. Sozialistische Akteure (Gewerkschaften, Sozialisten, Großbanken, Zentralbanken) gegen freies Unternehmertum (alle geistig gesunden Personen). Ein widerliches Zwitterwesen ist die FDP in der BRD (die nur als pathologischer Fall von gekaufter Politik gerechnet werden kann). Und natürlich war 1989 kein »Ende« des Sozialismus, wie ganz besonders eindringlich und vorbildhaft Roland Baader (1940–2012) beschrieben hat in seinem Buch:
  • Roland Baader: Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus. Tykve, Böblingen 1991
Ein überaus lesenswertes Buch, wie ich betonen möchte...
~ CodexThelema 23:55, 10. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Die offensichtlich in der Literatur seit Jahrhunderten versäumte Thematisierung des Gegenteils des Sozialismus hat meines Erachtens fast gar nichts zur Verwendung des Sozialismus-Begriffs im Sinne seiner etymologischen Herkunft und Bedeutung beigetragen. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein, also eine Verwirrung stiftende Thematisierung des Terminus. Dieser Umstand spiegelt sich auch in den von Codex T. herausgesuchten Literaturbeispielen wider. Und bekannterweise wird seit Etablierung des Begriffs „Sozialismus“ zahlreiches Denken und Handeln als angeblicher „Sozialismus“ tituliert, ohne daß es sich bei genauerem Hinsehen tatsächlich immer um einen solchen handelt. Zur differenzierteren, auch dem besseren Verständnis dienlichen Befassung drängt sich daher die Befassung mit dem etymologisch durchaus treffenden Begriff des Asozialismus als Gegenteil des Sozialismus auf. --Weserbuerger 12:07, 11. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Das Problem ist, daß im Artikel etwas namens Asozialismus als (böser) Gegenpart zum (angeblich dann guten) Sozialismus gesetzt wird. Das wird aber dem Sozialismus nicht gerecht, da er v.a. eine politische Umsetzungsform der Gleichmacherei (Egalitarismus), des nivellierten Massenmenschentums ist. Er ist und bleibt die (nur ein wenig langsamer zerstörende) Form des Kommunismus und Bolschewismus.
Und falls du auf den tatsächlich ja ganz enorm leistungsfähigen und vitalen Nationalsozialismus anspielst: Dieser hatte zwar in seiner Kampfzeit die alles beherrschende Modeparole Sozialismus zwecks Sympathiegewinn der seinerzeit bolschewistisch total aufgehetzten Arbeitermassen übernommen, aber eben später nicht die Leistungsträger des Volkes angetastet (den selbstverantwortlichen Mittelstand, den freien Bauern, den Handwerker, den Unternehmer etc.). Zudem übernahm er preußische Strenge und Zucht bzw. förderte diese explizit, war im wesentlichen nicht egalitär, sondern baute auf die (wenn auch bei den unteren polit. Funktionären nicht immer gelungene) Auslese des Führer- und Leistungsprinzips sowie in summa auf die natürliche Schaffenskraft und Wirtschaftstätigkeit des deutschen Volkes. Zudem verwahrte er sich außenpolitisch gegen jede internationalistische Gleichmacherei, Völkernivellierung und daraus resultierenden (Geld)Forderungen. Von daher ist auch das heutige, sich-Erleichtern-wollende Gequatsche von so vielen irgendwie rechten "Aber-ich-bin-kein-Nazi"-Defensivlern, daß der Nationalsozialismus ja eigentlich doch links gewesen sein, völliger Unfug. Nein, der NS war in den wesentlichen Fragen, in den Grundzügen seines Wesens selbstverständlich deutlich rechts (und daher so erfolgreich), doch mit diesem schrecklichen Gedanken können die vor der Nazikeule so sehr Zitternden offenbar unmöglich leben.
Kurzum: Der umseitige Artikel mit einem konstruierten, praktisch nicht gebräuchlichen Schlagwort Asozialismus als "böses" Gegenteil des Sozialismus eröffnet ganz unnötig ein riesiges Feld von Unstimmigkeiten. --Thore 18:31, 11. Scheiding (September) 2018 (CEST)
Vielleicht sollte man dem Verfasser Zeit lassen dem Potenzial dieses Artikels auszuschöpfen. Unstimmigkeiten hat es bei uns im Lexikon auf den Diskussionsseiten an sich öfters gegeben, ohne daß dabei die umseitigen Schreibarbeiten aus dem Ruder gelaufen sind. Asozialismus als Verhalten wäre auf die Kategorie Psychologie, oder besser noch Psychopathologisches Symptom einzuteilen, und von Antisozialismus zu unterscheiden. Antisozialismus entsteht nicht selten infolge asozialen Verhaltens selbsternannter Linken. Antisozialismus spielte zudem eine Rolle in leninistisch-marxistischen und maoistischen Kreisen, die einander regelmäßig verteufelten, was für den kapitalistischen Gegner einige riesige Möglichkeit den Feind zu schwächen darstellte. Denke nur an die Versuche der 1960er und 1970er Jahren von seiten der VSA, die Beziehungen der Sowjetunion und der Volksrepublik China zu schaden. Überdies ist bis heute Antisozialismus, bzw. Antibolschewismus eine gewollte Waffe in den Händen westlicher Geheimdienste, um sogenannte Rechtsextreme eine Gänsehaut zu bescheren und sie deshalb leicht lenken zu können. Ich bin gespannt, was noch aus der Gänsekiel des Verfassers fließen wird. Gruß, Gerhard 00:20, 14. Scheiding (September) 2018 (CEST) N.S.: Der Zitat Nietzsches, von CodexThelema hier eingegeben, wäre sicherlich in den Artikel einzufügen.

Die von Codex Th. herausgesuchten, durchaus wertvollen Äußerungen von Sloterdijk und Nietzsche habe ich in diesem Artikel und in Sozialismus untergebracht. --Weserbuerger 21:14, 20. Scheiding (September) 2018 (CEST)

Ich halte diese nur hier im Lexikon vorhandene Begriffskonstruktion nach wie vor für haarsträubend (siehe u.a. vier Kommentare weiter oben). Ein "-ismus" suggeriert überdies das Vorhandensein einer diesbezüglichen Ideologie, einer Lehre, Bewegung usw. mit allem was da so dazugehört. Es existiert aber als solches nichts namens "Asozialismus". Es gibt asoziales Verhalten, auch von ganzen Gruppen, aber das ist alles. --Thore (Diskussion) 14:53, 14. Julmond (Dezember) 2019 (UTC)