Asozialismus

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Während der Trauermärsche der Nationalen Bewegung in Bad Nenndorf, hier im Jahre 2010 ...

Asozialismus, auch Antisozialismus, Asozialität oder Dissozialität genannt, ist ein zusammengesetztes Wort, bestehend aus der griechischen Vorsilbe „a“ (von „anti“, auf deutsch gleichbedeutend mit „un-“ oder „gegen“) und dem lateinischen Wort socialis (dt. Bedeutung: „kameradschaftlich“, „gemeinschaftlich“). Das betreffende Beiwort heißt asozial. Asozialismus benennt einen etymologischen Gegenbegriff des Sozialismus.

Wesen

... wurden die Opfer der alliierten Konzentrationslager von seiten linker, angeblich toleranter Aktivisten bewußt verspottet.

Der Begriff Asozialismus umschreibt ein vermeintlich oder tatsächlich manifestes gemeinschaftsvernachlässigendes, gemeinschaftsschädigendes, gemeinschaftszerstörendes oder gemeinschaftsunfähiges Denken und Handeln. Asozialismus ist regelmäßig geprägt von Verhaltensweisen, die mit den von der betreffenden sozialen Gemeinschaft aufgestellten und anerkannten Normen und Werten nicht übereinstimmen.

Des weiteren können einer sozialen Gemeinschaft oder einzelnen Zugehörigen derselben unzutreffenderweise asoziale Verhaltensweisen im Sinne von Schwarzer Propaganda zugeschrieben werden, um die betreffende Gemeinschaft absichtlich zu beschädigen oder gar zu zerstören.

Beispiele

Richtet sich der Asozialismus gegen die eigene Volksgemeinschaft und trägt somit antinationale Grundzüge, so kann man ihn als antinationalen Asozialismus bezeichnen. Auf dem Gebiete der BRD ist diese Asozialismusvariante Grundpfeiler insbesondere linksextremen Denkens und Handelns. Gegenteil des antinationalen Asozialismus ist der nationale Sozialismus.

Richtet sich der Asozialismus gegen fremde Volksgemeinschaften und trägt somit chauvinistische Grundzüge, kann man ihn als chauvinistischen Asozialismus benennen. Diese Asozialismusvariante wird beispielsweise auf dem Gebiete des Besatzungsstaates Israel politisch vorgelebt, indem sie sich gegen die unmittelbar benachbarten Völker richtet.

Aufgrund ihres gemeinschaftsschädigenden Wesens unterfällt die Kriminalität einem asozialen Grundcharakter.

Geopolitischer Asozialismus

Das von seinen Einwohnern, Kunstschätzen, historischen Gebäuden und Gartenanlagen befreite Kleve am Niederrhein im Jahre 1945
Bereicherung des Europäischen Festlandes und Englands anstatt Beendigung der Kriege in Syrien, Libyen und Mali

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden dem restdeutschen Volk die Vernichtung mittels Bombenkrieg, die Vertreibung und insgesamt der Völkermord am deutschen Volk durch die Alliierten als Befreiung vorgestellt.

Um einen Krieg gegen Rußland auszulösen, wurde die Verantwortlichkeit für den Absturz des malaysischen Verkehrsflugzeuges MH-17 im Juli 2014 in der regierungsfreundlichen westlichen Presse ohne Rückhalt und ausschließlich dem amtierenden russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen. Im Oktober 2018 meinte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Belgrad, die Bombardierungen Serbiens im Jahre 1999 – inklusive des Abwurfs angereichterten Urans – habe den Schutz des serbischen Volkes gegen das Milošević-Regime zum Ziel gehabt.[1]

Vergleichbares geopolitisch asozialistisches Verhalten zeigen die Westliche Wertegemeinschaft und ihr NATO-Militärbündnis seit der mutmaßlich von westlichen Geheimdiensten zwecks Herabwürdigung und Kriminalisierung der Russischen Föderation angezettelten Skripal-Affäre auf.

Des weiteren wird mit der Asylantenflut in Europa ein geopolitscher, völkervernichtender, mithin antinationaler Asozialismus kommuniziert, welcher im Jahre 2019 im Zuge des Migrationspaktes angeblich positive Thematisierung erfahren sollte, indem die Migrationsvorkommnisse ansässigen Einwohnern durch ihre Regierungen als sogenannte Bereicherung verkauft werden.

Thematisierung des Begriffes in der Literatur

Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk umschreibt Asozialismus wie folgt:

  • „Die Auswanderung der Wohlhabenden ist ein globaler Trend. Wenn der Sozialismus beziehungsweise das Gemeinwohldenken gescheitert ist, wie man frivolerweise behauptet, bleibt der Asozialismus. Den diskutieren wir zumeist unter dem etwas höflicheren Begriff Individualismus, und zu dem bekennen wir uns meistens gerne. Aber was sind konsequente Individualisten? Es sind Menschen, die ein Experiment darüber veranstalten, wie weit man beim Überflüssigmachen sozialer Beziehungen gehen kann – und sie gelangen dabei zu erstaunlichen Fortschritten. Deswegen beginnt im Augenblick auf der Erde ein soziologisches Experiment, das in eine neue Art Menschheit münden könnte. Die Reichen sind zurzeit noch eine Klasse und keine Spezies, aber sie könnten es werden, wenn man nicht aufpasst. Es dürfte zurzeit auf der Erde rund zehn Millionen Menschen in der Millionärs- und Multimillionärskategorie geben, dazu schon über tausend Milliardäre. Aus diesen Vermögenseliten bildet sich ein neues abstraktes Übervolk, das dieselben Eigenschaften aufweist, die man vom alten europäischen Adel kannte: Sie denken kosmopolitisch, sie reisen viel, sie leben mehrsprachig, sie sind gut informiert und beschäftigen die besten Berater, sie reden ständig über Beziehungen, Sport, Kunst und Essen. Beim Volksthema Sex bleiben sie diskret.“[2]

Von einer asozialen Verhaltensweise zu einem ideologischen Antisozialismus

Antisozialismus entsteht nicht selten infolge asozialen Verhaltens selbsternannter Linker. Antisozialismus spielte zudem eine Rolle in leninistisch-marxistischen und maoistischen Kreisen, die einander regelmäßig verteufelten, was für den kapitalistischen Gegner eine Möglichkeit, den Feind zu schwächen darstellte.[3] Überdies ist bis heute Antisozialismus bzw. Antibolschewismus eine gewollte Waffe in den Händen westlicher Geheimdienste, um sogenannte Rechtsextreme eine Gänsehaut zu bescheren und sie deshalb leicht lenken zu können.

Siehe auch

Fußnoten

  1. NATO-Chef Stoltenberg in Belgrad: Wir bombardierten euch, um euch zu schützenRTDeutsch, 8. Oktober 2018
  2. Weltverschwörung der Spießer – 5. Teil: Nach dem Ende des Sozialismus bleibt nur Asozialismus, manager-magazin.de, 8. März 2009
  3. Denke dabei an die Versuche der 1960er und 1970er Jahren von seiten der VSA, die Beziehungen der Sowjetunion und der Volksrepublik China nachhaltig zu schädigen.