Diskussion:Barschel, Uwe

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Unter dem Badewannen-Foto ist derzeit zu lesen:

Obwohl 1987 Farbaufnahmen Standard waren, wurde der Öffentlichkeit nur dieses Schwarz-Weiß-Foto gezeigt.

Das wirkt nicht gerade überzeugend, wenn schon im hiesigen Artikel 5 der 8 gezeigten Fotos aus jener Zeit ebenfalls schwarz-weiß sind. Schwarz-Weiß-Fotos waren in den 80er Jahren natürlich nicht mehr Standard, aber in bestimmten Bereichen – wie man sieht – eben auch noch nicht unüblich. --Thore 16:34, 7. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Die Aufnahme und der Bildtext sind klarerweise im Zusammenhang mit dem direkt darunter wiedergegebenen Photo zu sehen: Schwarz/weiß-Photographien verdecken Hautverfärbungen, die durch Gewalteinwirkung zustandegekommen sind. Der stern hat also absichtlich ein Schwarz/weiß-Photo veröffentlicht. Und dann war das mal wieder ein stern-Reporter, der da nachts in der Hotelsuite herumgestromert ist, wo eine Leiche in der Badewanne lag. Wer da ernsthaft an »Selbstmord« glaubt, der befindet sich wirklich im Wachkoma...
~ CodexThelema 17:11, 7. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Das ändert nichts daran, daß bereits die Artikelbebilderung die Aussage widerlegt. --Thore 20:56, 7. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Mich erinnert die Bebilderung an typisch-öde SPIEGEL-Artikel aus der Zeit der frühen 1980er Jahre. Der SPIEGEL hat besonders lange an der Schwarz/weiß-Bebilderung festgehalten (als das nun wirklich kein Medium mehr so gemacht hat). Das war eine ideologische Festlegung: schwarz/weiß = sachlich (so die idiotische Auffassung des Herrn Augstein).
Auch beim Titelbild gab es diese ideologischen Festlegungen: von 1947 bis weit in die 1960er Jahre hinein, hat der SPIEGEL bevorzugt jeweils ein Riesengesichtsporträt aufs Titelblatt gesetzt, bis dem »liberalen« Herrn Augstein seine linken Freunde gesagt haben, daß die Epoche des Individuums (das entscheidet und Entwicklungen prägt) nun unwiderruflich zuende sei. Die völlige Bedeutungslosigkeit des Individuums anzuerkennen, sei »aufgeklärt«, »progressiv«, »modern« und »rational«. Seitdem hat der SPIEGEL jene oftmals blöden, hilflos-konstruierten Symbolbilder aufs Titelblatt gesetzt, die einen vom Kauf des Magazins häufig geradewegs abgehalten haben.
Der »liberale« Herr Augstein war auf eine hochherrschaftliche Art borniert. Er versuchte, einem konturlosen Zeitgeist vorauszueilen. Das spezifisch Hochherrschaftliche an diesem ganzen Links-Getue war der herablassend-autokratische Stil dieser Pose. Staatlich subventionierten, ultralinken Theaterdirektoren vergleichbar. Diese »progressiv«-Pose ist eine »links-liberale« Version von Souveränität (mit dieser »progressiv«-Pose wurde mental in der Bonner Republik der fortbestehende alliierte Besatzungsstatus der BRD — daß die BRD die Besatzungskosten in der Ramstein Air Base trägt, usw. — weggelogen und überspielt). Als Reinhold Messner 1986 die Besteigung aller 8.000er beendet hatte, wollte der SPIEGEL aber nicht erneut leere Grauflächen präsentieren, scheiß auf die Pose der grau-in-grauen sogenannten »Sachlichkeit«; jetzt erst kamen die bunten Bilder ins Heft. Damit war der Weg frei für bunte Bilder in allen Artikeln...
~ CodexThelema 21:19, 7. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Entnommen Abschnitt Filmbeiträge

zwecks Aktualisierung:

Barschel-Ehrenwort, 18. September 1987
Der Doppelmord an Uwe Barschel

--Stabsdienst (Diskussion) 19:59, 26. Scheiding (September) 2020 (UTC)