Diskussion:Becker, Verena

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
  • Wurde Ex-RAF-Terroristin von Behörden gedeckt? Nach der Verhaftung von Verena Becker haben Spekulationen neuen Auftrieb erhalten, wonach die Ex-RAF-Terroristin von Sicherheitsbehörden jahrzehntelang gedeckt worden sei. „Es gibt offenbar eine Akte im Fall Becker, die in Teilen vom Innenministerium im vergangenen Jahr gesperrt wurde”, sagte ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen. Die Frage sei, warum. „Wenn das so ist, wenn es Hinweise dafür gibt, dann werden sich einige hochrangige ehemalige Sicherheitsbeamte, aber auch Politiker, unangenehme Fragen gefallen lassen müssen”, so Theveßen.
    (ZDF Text 29.08.2009)
  • Verfassungsschutz soll Becker bezahlt haben - Die frühere RAF-Terroristin Verena Becker soll den Verfassungsschutz während ihrer Haftzeit mit Informationen zum Buback-Attentat versorgt haben und dafür mehr als 100.000 D-Mark erhalten haben. Das berichtet die „Bild”-Zeitung am 2. September 2009 unter Berufung auf Sicherheitskreise. Agenten des Bundesamtes für Verfassungsschutzes sollen mit Becker, die bis 1989 in Köln eine lebenslange Haftstrafe absaß, fünf Mal in einer konspirativen Wohnung in Köln gesprochen haben. Dazu soll die Gefangene eigens aus dem Gefängnis abgeholt worden sein. Becker, die dem Verfassungsschutz Hinweise zur Festnahme der Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar gegeben haben soll, habe die Agenten offenbar auch über Sprengvorrichtungen der RAF informiert, heißt es in der Zeitung. Sie soll auch über sogenannte Vollversammlungen der RAF-Komandoebene berichtet haben, auf denen die Mordopfer festgelegt worden seien. Zudem soll die heute 57-Jährige Stefan Wisniewski als den Todesschützen beim Attentat auf den früheren Generalbundesanwalt Siegfried Buback benannt haben. Als Gegenleistung soll Becker mehr als 100.000 D-Mark (rund 51.300 Euro) vom Verfassungsschutz erhalten haben. Becker ist am 28. August 2009 erneut festgenommen worden. Aufgrund neuer Erkenntnisse wird sie beschuldigt, im April 1977 an dem Anschlag auf Buback und zwei seiner Begleiter beteiligt gewesen zu sein. --Gruß, Franziska Knuppe 22:10, 2. Sep. 2009 (CEST)
  • Innenministerium will Antrag auf Aktenfreigabe prüfen
    Ex-RAF-Mitglied Becker vom Verfassungsschutz bezahlt
    Berlin (AFP) - Das Bundesinnenministerium hat erstmals die Tätigkeit der früheren RAF-Terroristin Verena Becker als Informantin des Verfassungsschutzes bestätigt. Die Zusammenarbeit habe auf der Zusicherung der Geheimhaltung basiert, sagte ein Sprecher von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU). Becker soll laut „Bild”-Zeitung über 100.000 Mark (51.130 Euro) für ihre Tätigkeit erhalten haben.
    Der Ministeriumssprecher sagte: „Wenn der Verfassungssschutz mit Quellen arbeitet, wie Informanten, die sich zur Verfügung stellen, um über ganz bestimmte Sachverhalte Auskunft zu geben, so wie es damals auch Frau Becker getan hat, dann basiert das immer auf der Geschäftsgrundlage der Zusicherung der Geheimhaltung.” Der Verfassungsschutz sei auf solche Quellen angewiesen.
    Schäubles Sprecher kündigte an, daß ein Antrag der Bundesanwaltschaft auf Herausgabe von Verfassungsschutzakten sorgfältig geprüft werde. Die Akten seien mit einem Sperrvermerk versehen, so daß sie nicht gerichtsverwertbar seien.
    Becker war in der vergangenen Woche festgenommen worden, weil sie dringend verdächtig ist, an der Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seinen zwei Begleitern am 7. April 1977 beteiligt gewesen zu sein.
    Der ehemalige hochrangige Verfassungsschutz-Beamte Winfried Ridder bestätigte in einer SWR-Dokumentation zum Buback-Mord, daß Becker als Informantin Geld gezahlt wurde. Laut „Bild” sollen dies insgesamt mehr als 100.000 Mark gewesen sein. Ridder spricht in dem Film davon, daß es „massenhaft” Ermittlungsfehler nach der Tat gegeben habe. Den Eindruck einer Verschwörung, der von Bubacks Sohn Michael erweckt worden sei, weist er aber zurück.
    Der Autor des Films, Egmont R. Koch, sagte zu den Ergebnissen seiner Recherchen, es sei „einfach schlecht ermittelt und schlecht gearbeitet worden”. Die Verschwörungs-Theorie von Michael Buback schieße dagegen übers Ziel hinaus.
    Nach dem „Bild”-Bericht soll Becker für Treffen mit Agenten des Verfassungsschutzes insgesamt fünf Mal in Limousinen aus der JVA Köln-Ossendorf [„Klingelpütz”] geholt worden sein, wo sie bis zu ihrer Begnadigung 1989 eine lebenslange Haftstrafe wegen mehrfachen Mordversuchs absaß. In einer konspirativen Wohnung in Köln soll sie bei den Gesprächen unter anderem Hinweise zu den RAF-Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar sowie über Sprengvorrichtungen der RAF gegeben haben. Der Kontakt Beckers zum Verfassungsschutz sei 1986 wieder abgebrochen.
    Nachrichtenticker von InternetCologne.de (2.9.2009)


Der BKA-Führung kann ich auch nix mehr glauben, nachdem sie nicht mal mehr weiß, daß sie schonmal den angeblichen Dienstausweis von John Demjanjuk als TOTALFÄLSCHUNG durch das damalige KGB (Rechtsvorgänger im Amt des heutigen FSB-Dienstes von Putin!) zweifelsfrei festgestellt hatte. U.a. Papieranalyse und weitere Merkmale VERBIETEN jede Echtheitsannahme. Sicher doch heute auch noch???
Und diese Hanseln wollen eine DNA-Analyse durchgeführt haben, um ihre Spitzelin mal wieder in den Kahn einfahren lassen zu können??? Jetzt auf einmal köchelt das auf??? Fragen über Fragen, die die Güte dieser Amtsführung asymptotisch an die geistige Null-Linie heranführen. Morgen sind sie sicher einen Schritt weiter ... -Turbo 22:33, 14. Sep. 2009 (CEST)