Diskussion:Ertüchtigungsstätte

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Vorwürfe gegen Fitness-Studio. Rassismus am Einlass (Na -ja, aus der taz-zeitung)

Zu Hülfe!

Bei einem möglichen Artikel 'Fitnessstudio' allerdings ohne Bindestrich (böse Zungen nennen ihn 'Deppenapostrof') ritzen! Sonst geben wir uns der Lächerlichkeit preis. --Benutzer:Laibwart, 18:58, 11. Hartung 2012 (MEZ)

Wozu ist diese Diskussion hier gut? Mit dieser Diskussion noch ohne entsprechenden Artikel komme ich nicht klar! --Weserbuerger 19:09, 11. Jan. 2012 (CET)

Wir verzichten hier auf drei sss und behelfen uns mit dem Bindestrich. So, wie es oben steht ist es gut. Von der Variante mit drei sss wird dann eine Weiterleitung erstellt, damit das dennoch gefunden wird. Gruß Rauhreif 19:34, 11. Jan. 2012 (CET)

Gut, gut; ich warte mal ab, was daraus wird. Gruß --Weserbuerger 19:50, 11. Jan. 2012 (CET)

Artikel

Sollte ein Artikel dazu angelegt werden (Fitneß-Studio oder Fitneßstudio): Gibt es eine deutsche Entsprechung, die man verwenden kann? Volkstreuer Gruß Conservator 14:01, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Beim Anglizismenindex las ich Trimmdichstätte - annehmbar ... ? Conservator 14:03, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Was sagten Deutsche vor 1945 zu so etwas? Ich weiß es nicht, aber sie werden sicher weder den einen noch den anderen Ausdruck verwendet haben. Eventuell Sportstudio oder sowas? Gruß Rauhreif 15:32, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Vor 1945 gab es so etwas wohl nicht - da hatte der normale Deutsche nicht so viel Geld wie heute, um so viel zu fressen, daß er ins solch eine Einrichtung muß. Conservator 16:19, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)
Warten wir noch ein bissel, bis wir einen geeigneten Namen gefunden haben. Also ich finde (fand?) Trimmdichstätte wahrlich annehmbar, bis ich im Herkunftswörterbuch die Geschichte des Wortes 'trimmen' nachschlagen wollte... es kam mir nämlich etwas angelsächsisch vor, oder zumindest niederdeutsch (was ja nicht schlimm gewesen wäre). Und tatsächlich: Dieses Zeitwort ist im 19. Jahrhundert aus englischem 'to trim' zuerst in die norddeutsche Seemannssprache entlehnt worden, bis es sich auf sein heutiges Geltungsgebiet ausweitete. Also wenn wir kein noch besseres Wort fänden, dann wäre ich ganz, ganz stark für Trimmdichstätte statt sich eines undeutschen Wortes zu bedienen. --Laibwart, 17:50, 4. Lenzing 2012 (MEZ)

Vor 1945 gab es sowas schon. Die müssen ja irgendwie und irgendwo trainiert haben:

Gruß Rauhreif 17:56, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Sicher, das nannte man wohl Turn- oder Sportübungen in Turnhallen oder auf Turnplätzen. Aber so etwas wie das heutige „Fitness-Studio“, d.h. ein gewerbliches Unternehmen, bei dem Leute mit zu viel Geld sportliche Dinge tun, die sie auch zuhause oder sonstwo machen könnten, gab es wohl noch nicht. --Thore 18:10, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)


Ja früher sagte man einfach Übungsstätte, aber nein, man muß ja unbedingt Hundertschaften fremdvölkischer Wörter einführen, um den eigenen Minderwertigkeitskomplex zu übertünchen. --Laibwart, 18:12, 4. Lenzing 2012 (MEZ)

Wie wäre es dann (vorerst) mit Sportübungsstätte? Gruß Rauhreif 18:14, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Nur mal so anbei: Der Begriff „Sport“ kommt eigentlich aus England, und stand für die dortige explizit englische Sportbewegung, während man in Deutschland bis in die fünfziger Jahre meist Turnen sagte, zurückgehend auf die Turnbewegung von Jahn. Einen letzten Rest davon merkt man im noch geläufigen Begriff Turnschuhe (statt Sportschuhe). --Thore 18:17, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)
'Turnen' ist allerdings auch kein wirklich deutsches Wort. Der gute Jahn hat nämlich gedacht, er hätte da 'urdeutsches' Wortgut in der Hand, derweil ist 'turnen' aus dem französischen 'torner' entstanden. (vgl. Turnier usw.) --Laibwart, 18:20, 4. Lenzing 2012 (MEZ)

Ja gibt es denn dann überhaupt deutsche Wörter oder ist das ALLES importiert? Gruß Rauhreif 18:26, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Man darf eben nicht zu verbissen werden. Gegen den Begriff „Sport“ hab ich zum Beispiel nicht viel einzuwenden. Wörter aus anderen verwandten indogermanischen Sprachen, die sich dem Deutschen angepasst haben, sind akzeptabel, z.B. habe ich gar nichts gegen viele der lateinischen und altgriechischen Wendungen. Schlimm wird es dann, wenn man die fremde Aussprache und Schreibweise übernimmt. --Thore 18:36, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)
Ertüchtigungsstätte paßt doch aber... Gruß Rauhreif 22:27, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Ich lege jetzt einfach mal einen Artikel mit dem von Rauhreif zuletzt genannten Wort an, man kann es notfalls immer noch umbenennen. Zwar sagt das wohl keiner, aber ich denke, wir sollten hier nicht nur deskriptiv, sondern auch mal normativ sein. Wir prägen den Begriff und wenn wir Glück haben, tragen wir auch dazu bei, daß er sich verbreitet. Volkstreuer Gruß Conservator 22:46, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Eben. Man muß ja erst mal Begriffe prägen, damit sie sich durchsetzen können. Künstlich kann man sowieso nichts verordnen. Das ergibt sich alles. Aber bei dem Dauerfeuer der antideutschen und gleichgeschalteten BRD-Presse müssen wir hier auch mal was wagen, sonst wird das nie was. Gruß Rauhreif 22:59, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Man sollte auch bedenken, daß uns viele heute selbstverständliche Wörter wie etwa Augenblick auch Wortschöpfungen von Puristen sind - das mag dem einen oder anderen damals vielleicht auch etwas befremdlich in den Ohren geklungen haben, aber es setze sich (Gott sei Dank) durch! Ich hoffe, daß das auch bei anderen Wörtern der Fall sein wird. Volkstreuer Gruß Conservator 23:05, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Ja eben. Wie z.B. Waldeinsamkeit Gruß Rauhreif 23:29, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)

Kritik

Wenn jemand eine Idee hat, könnte man die Kritik auch besser als ich das bisher machte, ausführen: Denn in meinen Augen sind solche Orte auch Ausdruck des Zeitgeistes. Es gehen da auch viele hin, die denken, sie könnten eine bessere Figur bekommen, wenn sie da zweimal die Woche eine Stunde hingehen. Nach dem Motto: Ich stopfe eine Schnellkost nach der anderen in mich hinein, meine Ernährung ist egal, ich gehe ja in die Ertüchtigungsstätte ... für mich auch ein Zeichen der Faulheit. Gerade in den VSA, wo die Leute wirklich mit dem Auto zur Kaufhalle gleich um die Ecke fahren, ist das natürlich noch extremer. Anstatt öfters zu gehen oder zu laufen, düsen sie um die Ecke, machen eine Stunde paar Übungen, steigen in die Karre und cruisen wieder die 200 Meter zurück. Natürlich gibt es auch Leute, die keine anderen Übungsmöglichkeiten haben (ich etwa könnte mir nirgends einen Boxsack reinhängen), aber wie ich sagte, denke ich, daß es auch auf den Wohlstand derzeit zurückzuführen ist. Ich denke da vor allem an Frauen ... Volkstreuer Gruß Conservator 23:05, 4. Lenzing (März) 2012 (CET)