Diskussion:Germanische Demokratie

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Demokratie / Pöbelherrschaft / Distinktion

Habe heute folgenden Kommentar auf der »Sezession im Netz« gelesen (es handelt sich um die Kommentarleiste zu Martin Lichtmesz: Jean Raspail, Pier Paolo Pasolini und eine Dame von Welt, Sezession.de, 18. August 2015):
Im Zyklus der Völker bleibt die Wehrhaftigkeit intakt, die innere Ordnung bestehen, solange sie ständisch strukturiert sind, solange das Leben von einer (über Jahrhunderte) organisch gewachsenen Ordnung bestimmt ist. Die äußere Form des Staates ist in dieser Zeit in Organisation gegossenes Gewohnheitsrecht.
Erst wenn eine Form der Pöbelherrschaft – bereits als Folge der Schwäche der gewachsenen Ordnung – sich etabliert, z. B. die Demokratie, bricht die gewachsene Struktur des Volksorganismus von oben herab zusammen. Erst dann geben sich die Völker Verfassungen. Ein richtiger Staat bedarf keiner Verfassungen, weil er – das Volk – selbst in Verfassung ist. Die Abfassung einer Verfassung zeigt vielmehr den Mangel an echter Verfassung an. In diesem Sinne betrachte ich alle heutigen Staaten als instabile, anorganische Surrogate, Scheinstaaten ohne höhere Weihen, ohne Daseinsberechtigung. Im Altenheim der Völker sind Republiken die Herz-Lungen- und Dialyse-Maschinen, deren Nutzer in der Regel in äußerst schlechter Verfassung sind.
Dasselbe mit Oswald Spenglers Worten ausgedrückt. „Sie bekämpfen vor allem die langsam herangewachsene und gereifte Kulturform des Staates, weil sie sie nicht in sich haben wie die gute Gesellschaft, die society des 18. Jahrhunderts, und sie deshalb als Zwang empfinden, was sie für Kulturmenschen nicht ist. So entsteht die »Demokratie« des Jahrhunderts, keine Form, sondern die Formlosigkeit in jedem Sinne als Prinzip, der Parlamentarismus als verfassungsmäßige Anarchie, die Republik als Verneinung jeder Art von Autorität.“ Quelle: „Jahre der Entscheidung“, ein Muß für jeden, da es die heutige Situation, u. a. das Bündnis der Revolution von innen (der links durchseuchten Pöbelherrschaft in Verbindung mit den Mächten der Wirtschaft) mit der Revolution von außen (dem Aufstand der Farbigen gegen ihre einstigen Unterdrücker) haargenau vorwegnimmt.
Die Demokratie ist Teil der einen Seite der Einebnung der Kultur. Sie ist das politische Werkzeug der Geldmächte, die anonym im Hintergrund wirkend der dummen Masse Selbstbestimmung vorgaukeln. Komplement der Demokratie sind die Massenmedien. Sie geben die Inhalte. Die Demokratie täuscht freie Entscheidung für diese Inhalte vor. Echte Demokratie im Sinne des Wortes ist dauerhaft unmöglich. Es handelt sich um eine reine Utopie, die oberhalb einer Organisationebene, auf der alle Beteiligten einander persönlich kennen, z. B. ein Dorf oder das altisländische Althing (die Versammlung der gleichberechtigten freien Männer) oder der frühe römische Senat, für alle Zeiten unmöglich ist. Sie ist wider die Natur, die stets organisch und hierarchisch aufgebaut ist. Der Mensch macht darin keine Ausnahme. Erst in einem toten Organismus sind alle Zellen und Organe gleichberechtigte Abbaumasse für Aasfresser von innen und außen.
Daher rührt der Sinn für Distinktion, der in allen traditionellen Gesellschaften vorhanden ist, das „Pathos der Distanz“, die grundsätzliche Anerkennung der Tatsache, daß Menschen verschieden sind. Stände, Schichten, Familien, Männerbünde, Berufe, Zünfte, Ethnien, Einzelpersonen grenzen sich voneinander ab. Nicht zuletzt weist einem das Schicksal entsprechend den eigenen Fähigkeiten seinen Platz zu. Wer nicht taugt, sinkt von seiner Stellung herab oder gelangt gar nicht erst dorthin. Gleichheit aller, die im demokratischen Rahmen als weltfremde Forderung lediglich gestellt wird, ohne je verwirklicht zu sein, ist ein Unding.
Ansichten wie diese sind auf dem herrschenden Parkett natürlich nicht anschlußfähig. Man betrachte obiges daher als Randmeinung und keineswegs repräsentativ für dieses Forum. ;-)
Das ist klassisch. Der ganze Kommentartext ist klassisch. Ich bin jetzt nachts um drei zu müde, irgendwas mit diesem Text anzufangen und will nur nicht, daß er verschütt geht. Deshalb mal hier in die germanische Demokratie abgekippt...
~ CodexThelema 03:17, 19. Ernting (August) 2015 (CEST)

Absolut richtig, der Text darf nicht verloren gehen! — Hyperboreer 12:17, 19. Ernting (August) 2015 (CEST)