Diskussion:Gesamtlösung der Judenfrage/Ablage

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Eine von der Zeitschrift Der Angriff anlässlich des Besuchs Leopold von Mildenstein in Palästina herausgegebene Medaille. Der Besuch wurde vom 26. September bis zum 9. Oktober 1934 mit einer 12-teiligen Artikelserie bedacht.[1][2][3]

The Canadian Jewish Chronicle - 9. August 1935, S. 3: Zionism in Nazi-Land (Google-Nachrichten):

Whether Zionists want it or not, they cannot get away from the fact that they share with the Nazis the unerlying principles of National Socialism. The zionist theory fully accepts and supports the Nazi claim of the ‚aliensim‘ of the Jews in Germany and in other countries of their birth. Some Zionist frequently speak of Hitler as of a ‚Messenger of Good‘ sent to further the work of Zionism. All Zionist activity is directed toward the principle aim of the Nazis: that of Jewish emigration from Germany. It was a Zionist scheme that we recently perfected for the mass emigration of all Jews from Germany within twenty-five years. So eager is the Nazi regime to bring about a Jewish exodus of this type that it is ready to lend its full support even to a Jewish social movement so long as it furthers such an object.

Ich muss hier schon anmerke--Rauhreif 19:01, 24. Aug. 2008 (CEST)n, dass eine Bezeichnung "Endlösung der Judenfrage", für was auch immer, zumindest existierte!

Hier ein ausführlicherer Auszug aus Görings Kreuzverhör:


JUSTICE JACKSON: Dann haben Sie am 31. Juli 1941 einen Erlaß unterzeichnet, in dem Himmler und der Chef der Sicherheitspolizei, SS-Gruppenführer Heydrich, aufgefordert wurden, Pläne für die vollkommene Lösung der Judenfrage auszuarbeiten?

GÖRING: Nein, so ist das nicht richtig, diesen Erlaß kenne ich genau.

JUSTICE JACKSON: Ich werde Ihnen Dokument 710, US-509, vorlegen lassen.

VORSITZENDER: Das ist 710-PS?

JUSTICE JACKSON: 710-PS, Herr Vorsitzender.

[Das Dokument wird dem Zeugen vorgelegt.]

Nun, dieses Dokument trägt Ihre Unterschrift, ist das richtig?

GÖRING: Das ist richtig.

JUSTICE JACKSON: Und es ist an den Chef der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes, SS-Gruppenführer Heydrich, gerichtet?

GÖRING: Das ist richtig.

JUSTICE JACKSON: Ich weiß nicht, ob das Ganze in das Protokoll aufgenommen worden ist. Aber ich denke, daß das geschehen sollte. Damit wir bei der Übersetzung keine Schwierigkeiten haben; korrigieren Sie mich bitte, falls meine Angaben nicht richtig sind.»In Vollendung der Ihnen am 24. Januar 1939 übertragenen Aufgabe...«

GÖRING: Darin ist ein Fehler, das heißt: In »Ergänzung«, nicht »in Vollendung der Ihnen übertragenen Aufgabe.«

JUSTICE JACKSON: Gut, ich nehme das an.

»... welche sich mit der gründlichen, in möglichst günstiger Weise stattzufindenden Emigration und Evakuierung als Lösung des jüdischen Problems befaßte, beauftrage ich Sie hiermit, alle notwendigen Vorbereitungen bezüglich Organisierung und Finanzierung zum Zweck einer Endlösung der jüdischen Frage in dem deutschen Einflußgebiet in Europa zu treffen.« Ist das soweit richtig?

GÖRING: Ich finde das in keiner Weise korrekt.

JUSTICE JACKSON: Geben Sie bitte Ihre Übersetzung.

GÖRING: Darf ich es genau verlesen, wie es hier steht?

»In Ergänzung der Ihnen bereits mit Erlaß vom 24. Januar 1939,« also vor Kriegsbeginn, »übertragenen Aufgabe, die Judenfrage in Form der Auswanderung oder Evakuierung einer den Zeitverhältnissen entsprechend möglichst günstigen Lösung zuzuführen, beauftrage ich Sie hiermit, alle erforderlichen Vorbereitungen in organisatorischer, sachlicher und materieller Hinsicht zu treffen...« Und jetzt kommt das entscheidende Wort, das falsch übersetzt wurde, es heißt hier nämlich: »für eine Gesamtlösung«, und nicht »für eine Endlösung«, »für eine Gesamtlösung der Judenfrage im deutschen Einflußgebiet in Europa. Sofern hierbei die Zuständigkeiten anderer Zentralinstanzen berührt werden, sind diese zu beteiligen. Ich beauftrage Sie weiter, mir in Bälde einen Gesamtentwurf über die organisatorischen, sachlichen und materiellen Vorausmaßnahmen zur Durchführung der angestrebten Endlösung der Judenfrage vorzulegen.«

Quelle:http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Sechsundachtzigster+Tag.+Mittwoch,+20.+M%C3%A4rz+1946/Vormittagssitzung


Ein Übersetzungsfehler liegt also nur bei ersten Nennung vor, der Ausruck "Endlösung der Judenfrage existierte also! Joseph Radetzky 18:41, 24. Aug. 2008

Natürlich ist das so. Aber darum geht es nicht. Es geht um Sinn des Wortes, der im Zuge der Umerziehung nach 1945 verdreht wurde. Darum ja auch der Verweis auf die Seite, damit jeder Interessierte das im Gesamtkontext lesen kann! Der Gesamtkontext ist hierbei wichtig! Das ist wie bei Hitlers Reden. Natürlich hat Hitler dies und jenes gesagt. Das ist Unzweifelhaft. Aber der Gesamtkontext ist das Entscheidende. Die Suggestion des Wortes "Endlösung" sitzt so tief, daß es mir äußerst wichtig erscheint, das Ganze im Gesamtkontext darzulegen. Wenn man mehr über "Nürnberg" liest stößt man öfters auf solche "versehentlichen" Übersetzungsfehler, die aber alle nur eines zum Ziel hatten: Den Gesamtkontext zu verfälschen! Das ist das Entscheidende! Es geht darum, den Sinn des Wortes wiederherzustellen! Der Wortsinn im damaligen Gebrauch ist wichtig. Die Äußerung von Göring ist hierbei unbestritten! Wie auch immer das Ganze im nachhinein genannt wurde. Gruß --Rauhreif 18:51, 24. Aug. 2008 (CEST)
Selbstverständlich existierte der Ausdruck. Göring ist ja auch nicht die einzige Quelle. Der Artikel kann nicht nur an einer Aussage eines einzelnen aufgebaut werden. Hier müsste anhand der Quellen philologisch genauer gearbeitet werden. Der Wikipedia-Artikel liefert da reichlich Material. --Liberator germaniae 18:53, 24. Aug. 2008 (CEST)
Natürlich, wenn die philologische" Betrachtung eine wesentliche Rolle spielt, dann kannst Du das gerne tun. Für mich geht es primär jedoch darum, was damals eigentlich beabsichtigt war. Was war beabsichtigt? Eine Lösung war beabsichtigt. Wie sollte die Lösung aussehen? Das ist wichtig! Und nicht primär, welcher Begriff wann und warum für ein und dieselbe Lösung verwendet wurde. Siehe auch: Es zittern die morschen Knochen. Gruß --Rauhreif 19:01, 24. Aug. 2008 (CEST)
Die Ergänzungen vom Liberator sind sehr gut! "Konnte sich durchsetzen" ist genau der richtige Terminus. Sehr gut! --Rauhreif 19:10, 24. Aug. 2008 (CEST)

Dem kann ich im großen und ganzen zustimmen!Man sollte das aber vielleicht auch irgendwo erwähnen, denn sonst könnte der falsche Eindruck entstehen das Wort "Endlösung" hätte generell nie existiert, sondern gehe nur auf einen Übersetzungsfehler zurück, was vielleicht zu Missverständnissen führen könnte!--Joseph Radetzky

Es steht doch im Text. Darüberhinaus führt jeder interne Verweis auf den fälschlicherweise "Endlösung" genannten Vorgang auf diese Seite. (Gib mal "Endlösung" ein) Weiterhin kann sich jeder Interessierte die Nürnberger Protokolle zu Gemüte führen, in denen diese Diskussion geführt wird. Darum auch der externe Verweis dorthin. Gruß --Rauhreif 23:13, 24. Aug. 2008 (CEST)

Stimmt, klingt eigentlich logisch! lg --Joseph Radetzky 23:16, 24. Aug. 2008 (CEST)

Falls ich mich nicht täusche, stammt der Begriff "Endlösung" vom Juden Kaufman, Kaufmanplan. Darin ging es um die physische Vernichtung Deutschlands und das war die Endlösung. Möglicherweise wurde dieser Begriff dann teilweise übernommen, da der Kaufmanplan in Deutschland natürlich bekannt war.--Revisionist 01:06, 16. Sep. 2008 (CEST)

Das ist möglich. Aber der Begriff war auch schon damals in Deutschland (im Kontext der Gesamtlösung) gebräuchlich: Nürnberger Tribunal: 86. Tag, Mitschrift des Wortlautes. Mag sein, daß Kaufman das ebenso verwendet hat. Aber in diesem Artikel geht es ja um etwas anderes. Gruß --Rauhreif 01:12, 16. Sep. 2008 (CEST)
Nein, das ist nicht möglich, da Kaufmans Buch erst 1941 erschien, Göring bspw. aber den Begriff Endlösung schon 1939 verwendete. -- Herr Soundso 17:49, 30. Sep. 2011 (CEST)

Aly

Ich halte nicht viel von dem Mann. Aber jetzt ist er offenbar auch noch ein Holocaustleugner! Gruß --Rauhreif 21:59, 26. Feb. 2010 (CET)

Rethorik für Anfänger

Das Brunnen-Vergiften in Form des Verweises: Für die Planung zur Endlösung der Vernichtung Deutschlands und des deutschen Volkes siehe Casablanca-Konferenz ist ziemlich billig. Wen versucht man damit anzusprechen? -- Herr Soundso 00:57, 13. Dez. 2010 (CET)

Es bedeutet, daß der Begriff "Endlösung" mehrdeutig ist. So wird hier verfahren. Es sei denn, es wird eine Auswahlseite erstellt. Das ist aber abhängig von der Priorität. Im vorliegenden Fall hat der Artikel hier die höhere Priorität. Gruß --Rauhreif 13:01, 13. Dez. 2010 (CET)
Zum Einen ist der Begriff "Endlösung" nicht mehrdeutig, denn weder die Alliierten noch sonst wer außer den Deutschen haben ihn benutzt. Und zum Anderen werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, denn die Gesamt- oder Endlösung der Judenfrage meint eben nicht die Ermordung von Millionen Juden, wohingegen auf der Casablanca Konferenz tatsächlich indirekt die Ermordung von Millionen Deutschen beschlossen wurde.
Um es noch mal anders auszudrücken: Es ist ein unnötiges In-Die-Defensive-Gehen.
Das Ganze ist ein Spiel, und bisher spielen wir das Spiel nach den vom Gegner aufgestellten Regeln und das können wir nur verlieren. Wir müssen wieder damit beginnen unsere eigenen Regeln aufzustellen. Wir müssen eben wieder ein "Herrenvolk" werden... -- Herr Soundso 20:06, 13. Dez. 2010 (CET)

Was ist denn nun Dein Vorschlag? Gruß --Rauhreif 20:09, 13. Dez. 2010 (CET)

Ja, ich habe mir gerade den Artikel angeschaut und würde einiges umschreiben und umstellen.
Aber erstmal habe ich eine Frage an Dich und vielleicht andere: Bist Du mit dem Artikel wie er jetzt ist zufrieden? -- Herr Soundso 20:45, 13. Dez. 2010 (CET)
Die Frage ergibt keinen Sinn. Die Artikel können bearbeitet und erweitert werden. Das bedeutet auch, daß vorhandene Grundlagen genutzt werden, ob sie dem einen oder anderen nun passen oder nicht. Bei sehr schlechten Artikelvorgaben bleibt immer noch ein Löschantrag. Ansonsten kann umgeschrieben und umgestellt werden. Sollte das nicht dem allgemeinen Konsens entsprechen, wird wieder umgeschrieben. Usw. usf. Völlig inakzeptable Bearbeitungen können jedoch komplett rückgängig gemacht werden. Gruß --Rauhreif 20:56, 13. Dez. 2010 (CET)
Natürlich ergibt die einfache Frage, ob Du mit diesem Artikel zufrieden bist einen Sinn, denn ich kann Sie mit einem klaren Nein beantworten. Was andere meinen und ob und welche Regeln es zum Bearbeiten gibt hat damit nichts zu tun.-- Herr Soundso 23:59, 13. Dez. 2010 (CET)
Grundsätzlich ist der Artikel nicht verkehrt. Allerdings macht der Zitate-Abschnitt am Ende alles zunichte was oben aufgebaut wird. Gruß --Lamsdorf 21:34, 13. Dez. 2010 (CET)
Wenn Du auf "K" klickst wird keine Meldung über eine Änderung abgeschickt. Also weiß man auch nicht, daß Du hier was geschrieben hast. "K" bedeutet nicht "wenig geschrieben", sondern "die Änderung ist so gering, daß eine Meldung unnötig ist". Zum Thema: Ja, die Zitate scheinen dem Inhalt des Artikels zu widersprechen. Ich habe sie nicht eingestellt. Eventuell kann der Einsteller dazu was sagen. Gruß --Rauhreif 22:34, 13. Dez. 2010 (CET)
Es sind nicht nur die Zitate, die alles zunichte machen. Der Artikel verwirrt mehr als daß er Klarheit schafft. Außerdem werden viel zu viele Zugeständnisse an unbelegbaren Sichtweisen des Gegners gemacht. Sie sollten nur kurz am Ende des Artikels angesprochen werden. Als Beispiel sei hier ein Passus aus dem Artikel zerpflückt:
"Hitlers unmittelbare Verantwortung für angebliche spätere Vorgänge ist mit dem Argument bezweifelt worden,"
Weder die "angeblichen späteren Vorgänge" noch "Hitlers unmittelbare Verantwortung" sind beweisbar. Warum Sie erwähnen?
"es gebe kein entsprechendes, von Hitlers eigener Hand unterzeichnetes Dokument zur vorgeblich geplanten Judenvernichtung."
Warum etwas, das nicht existiert erwähnen?
"Dem stehen allerdings auch Äußerungen Hitlers entgegen, die zeigen, daß die von seiner Regierung zu verantwortende Rassenpolitik ganz seinen persönlichen Ansichten und Zielen entsprach."
Natürlich entsprach die Rassepolitik Hitlers Ansichten und Zielen. Und? Er war der Führer. Es wäre höchstens erwähnenswert, wenn es anders gewesen wäre. Desweiteren stünden diese Äußerungen höchstens Behauptungen, wie die Deutschen hätten die Juden ganz lieb gehabt, entgegen. Da niemand solches behauptet, warum es erwähnen?
"Dies begann nicht erst mit den Äußerungen in „Mein Kampf“ und endete nicht mit"
Welche Äußerungen? Etwa die Gasgeschichte? Abgesehen davon, daß sie nicht das sagt, was der Gegner gerne hätte, finden sich in Mein Kampf weitaus mehr Passagen, die zeigen, das eine Behandlung der Juden wie sie behauptet wird, ihm zuwider gewesen wäre.
"seiner Reichstagsrede vom 30. Januar 1939, in der er für den Fall eines neuerlichen vom Weltjudentum ausgelösten Krieges die „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ ankündigte."
Zum einen widerspricht dieses "öffentliche Geständnis" der von den Systemhistorikern vertretenen und auch im Artikel geäußerten Ansicht der Heimlichkeit des Ganzen, bis hin zur Benutzung von Kodesprache. Und zum anderen wird klar, daß, würde man diesen einen Satz nicht aus dem Zusammenhang reißen, wie es Systemhistoriker zu tun pflegen, Hitler dort von einem geistigen Vernichten durch Aufklärung sprach! Abgesehen davon, beweist, daß Roosevelt oder Churchill nicht öffentlich äußerten, daß sie die Japaner oder die Deutschen vernichten wollen, daß die Allierten nicht zwei Atombomben abwarfen, hunderte von deutschen und japanischen Städten in die Steinzeit bombten, auf Zivilisten schießen ließen, Lebensmittelblockaden durchführten etc.?
"Nach der Eskalation des Zweiten Weltkrieges auf Grund der durch England ständig abgelehnten deutschen Friedensvorschläge, dem Desaster von Stalingrad und dem Beginn des Bombenkrieges gegen deutsche Städte und deren Zivilbevölkerung eskalierte auch die Judenverfolgung."
Allein schon das Wort "Judenverfolgung"! Wie kommt man darauf? Juden wurden als Angehörige einer Feindnation interniert. Genau wie Italiener, Japaner und Deutsche von den Allierten in KZ interniert worden sind. Spricht irgendwer von Deutschen-, Japaner oder Italenerverfolgung? Nein? Warum nicht? Der einzige Unterschied war, daß die Deutschen besser organisiert waren und ihre KZ besser ausgestattet. Und daß sich mehr Juden in ihrem Einflußgebiet befanden, als Japaner, Deutsche und Italiener in dem der Allierten.
Und so weiter und so fort.
Wie gesagt, wir spielen immer noch das Spiel der Gegner und anstatt einfach und klar zu sagen, was mit "Gesamtlösung der Judenfrage gemeint war, wird fast nur darüber geredet, was es nicht war oder was irgendwer darüber fabuliert.
Gruß -- Herr Soundso 23:59, 13. Dez. 2010 (CET)

Es geht hier nicht um Ja oder Nein! Es geht darum, wie ein Wiki funktioniert. Das hier ist kein Buch, das fertig ist und wo man dann fragen kann, ob es einem gefällt oder nicht. Mir "gefällt" hier alles, sonst wäre ich nicht hier. Also baue das aus und quassel nicht so viel rum. Im Prinzip pflichte ich Dir bei. Im Prinzip pflichten Dir hier sicher alle bei. Das nutzt aber auf Diskussionsseiten überhaupt nichts. Hier zählt in erster Linie die Tat, nicht der Gedanke! Alles andere sagte ich bereits oben. Gruß --Rauhreif 00:26, 14. Dez. 2010 (CET)

Ich bin dann mal zur Tat geschritten... -- Herr Soundso 19:19, 14. Dez. 2010 (CET)
Tja... Das ist recht viel, was nun fehlt. Solch wichtige interne Verweise wie der auf Steffen Werner und z.B. ebenfalls die Endlösungspläne Frankreichs und Polens. Auch die Literaturliste, speziell das Buch von Scheidl, wenn auch mit mißverständlichem Titel, sind essentiell für das Verständnis. Ebenso vollständig fehlt der Hinweis auf Ralf von der Marwitz. Wir haben hier nun eine kurze Erläuterung des Begriffs vorliegen. Aber nichts, was einen umerzogenen BRD-Insassen zum denken anregen wird. Gruß --Rauhreif 19:54, 14. Dez. 2010 (CET)
Ja, es ist radikal, aber es erschien nötig. Ich habe das ja versucht in meinem Gequassel rüberzubringen.
  • Bezgl. Steffen Werner: Auf ihn kann ja unter "Siehe auch" verwiesen werden. Doch soweit ich sehen kann, handelt es sich hierbei nur um Spekutlationen. Sollte er irgendwelche eindeutigen Quellen haben, so sollten sie direkt im Artikel eingearbeitet werden. Gerade in Bezug auf die Jahre 42-45 ist er noch recht mager und das ist ja gerade die Zeit, in der die Systemhistoriker ihren "Holocaust" verlegen, was in meinen Augen ebenso nur auf Spekulationen (und Greuelpropaganda und einigen "Zeugenaussagen") beruht. Es scheint, daß, da eben die Endlösung, bzw. die Frage was genau weiter mit den Juden geschehen sollte, bis auf nach den Krieg verlegt wurde, nicht viel Neues in diese Richtung geschah und zu berichten war, halt nur über Fortschritte bezüglich der Internierung etc.. Und das lädt eben besonders zu Spekulationen ein. Vielleicht kann das in den Artikel rein, zusammen mit einer Auflistung der verschiedenen Spekulationen hinsichtlich dieser Zeit und was jeweils dafür und dagegen spricht.
  • Bezgl. Endlösungspläne Frankreichs und Polens: Hat meines Erachtens nichts mit der Sache der deutschen Gesamtlösung zu tun. Gehört deshalb eher in den Artikel Judenpolitik oder Judenfrage und deren Hintergründe. Oder es kann eingearbeitet werden an der Stelle "Da aber eine friedliche Lösung der Judenfrage durch die Ausweitung des Krieges unmöglich wurde" um zu erklären, warum Auswanderung unmöglich wurde: Nämlich weil keiner die Juden haben wollte bzw. die jeweiligen Länder selber bestrebt waren ihre Juden loszuwerden. Dann aber bitte nur mit genauer Quellenangabe (d.h. nicht Zeitungsartikel aus dem Dritten Reich!)
  • Bezgl. Ralf von der Marwitz: Ich habe nicht ganz verstanden was er überhaupt in dem Artikel zu suchen hatte. Der Begriff Endlösung bzw. Gesamtlösung kommen nicht vor und er ist eher ein Unbekannter.
  • Bezgl. Scheidl: Das Gleiche wie Werner: Wenn er eindeutige Quellen hat, sollten sie an der entsprechenden Stelle eingearbeitet werden. Aber auch hier möglichst mit direkter Quellenangabe oder gegebenenfalls Faksimile des Berichtes, Briefes etc.
-- Herr Soundso 20:36, 14. Dez. 2010 (CET)

Dann mach ich das erstmal rückgängig, bis Du die ganzen genauen Quellen besorgt hast. So, wie ich auf Deiner Diskussionsseite gerade schrieb, ist der Artikel nun zwar übersichtlicher, es fehlt aber eine ganze Menge, so daß die Konsistenz und Logik auch der Weiterleitungen hierhin völlig im Eimer ist. Deine Version ist ja nicht weg, sie befindet sich in der Versionsgeschichte. Du kannst das dann natürlich dann nochmal Kapitelweise nacharbeiten, was völlig i.O. wäre, da der Artikel vom Aufbau her mittlerweile doch einen recht wirren Eindruck macht. Bei größeren Änderungen wäre aber eine konkrete Ankündigung hier auf der Diskussionsseite wünschenswert. Gruß --Rauhreif 20:46, 14. Dez. 2010 (CET)

Fangen wir also mal an

Sollen die Zitate drin bleiben? Ich denke, das gehört eher komplett nach Antijudaismus. Mein Vorschlag: Raus damit! Gruß --Rauhreif 20:58, 14. Dez. 2010 (CET)

ja. --Polylux 19:14, 15. Dez. 2010 (CET)

Was Ja? Raus oder rein? Gruß --Rauhreif 20:35, 15. Dez. 2010 (CET)

Ach so, seh schon. Wo sindse denn nun hin? Dann sollte es aber zumindest einen Verweis dorthin geben. Gruß --Rauhreif 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)

Weiter: Muß der Absatz: Der Berliner Forscher Götz Aly hat über die "Endlösung" ein primärquellenorientiertes Buch vorgelegt.... hier drin bleiben? Das klingt irgendwie sehr gekrampft. Abgesehen davon,daß ich Herrn Aly nicht sonderlich mag, liest sich das irgendwie wie eine Erklärung von etwas, das zwar sein könnte, aber dennoch nicht so richtig erklärbar ist. Daß dazu eine Geheimsprache verwendet wurde, die niemand bis heute entschlüsselt hat, könnte man ja am Ende des Artikels nochmal gesondert erwähnen. Andererseits trägt es bei, den Begriff "Endlösung" überhaupt einigermaßen zu erhellen. Drinlassen? Rausnehmen? Gruß --Rauhreif 00:20, 16. Dez. 2010 (CET)

Ja, raus. Und "gekrampft" ist noch milde ausgedrückt. ""keinen voluntaristischen 'Entschluß' zum systematischen, industriellen Mord an den europäischen Juden" etc. ist gequirlte Sch.... und heißt letztlich nichts anderes, als daß es eben keinen Befehl oder Plan oder sonstigen Beweis für einen Massenmord gibt. Also das, was Revisionisten schon seit Jahrzehnten sagen. Es scheint, daß man nun versucht sein Gesicht zu wahren und so tut als sei diese Erkenntnis das Ergebnis langwierigen, komplexen und ernsthaften Nachforschens und Nachdenkens seitens der Systemgeschichtsschreiber. Dieses Lumpenpack.
Außerdem ist dieser Abschnitt zudem mehr oder wenige aus einem Artikel auf vho.org kopiert.
-- Herr Soundso 02:45, 16. Dez. 2010 (CET)

Dann nehme ich das jetzt ersatzlos raus. Mir fällt auch keine Stelle ein, wo man das hinschieben könnte. Gruß --Rauhreif 12:12, 16. Dez. 2010 (CET)


Weiter: Zudem unterstützte man die Bestrebungen der Zionisten [...] und Französisch-Guinea untersuchen. sollte auch raus. Denn das Ha'avara-Abkommen liegt zeitlich vor dem Auftauchen von Gesamtlösung (wobei natürlich das Konzept, im Gegensatz zum Begriff, schon lange vor 1933 bestand, was auch irgendwie und irgendwo Erwähnung finden sollte. Letztlich ist der Zionismus eine Gesamtlösung der Judenfrage...). Auch haben Polen und Frankreich erstmal nichts mit der deutschen Gesamtlösung zu tun. Eine Erwähnung sollte höchstens auf eine Art und Weise stattfinden, wie ich sie bereits weiter oben andeutete. ---- Herr Soundso 02:45, 16. Dez. 2010 (CET)

Hier bin ich unsicher... Muß ich mir heute Abend nochmal genau ansehen. Schade, daß wir offenbar die beiden einzigen sind, die an diesem wichtigen Thema interessiert sind. Gruß --Rauhreif 12:12, 16. Dez. 2010 (CET)

Die Einleitung sollte meiner Ansicht nach (erstmal) so bleiben. Es gibt darin eine Menge blaue Verweise zum Thema und inhaltlich ist das gut, weil es im ersten Satz mit "Umsiedlung" beginnt und im letzten Satz mit "Umsiedlung" endet. Schreibe doch mal bitte was in den Absatz "Begriff" (wenn Dir was passendes dazu einfällt). Das Mommsen-Zeugs System kumulativer Radikalisierungen... ist doch recht unverständlich. Wir wissen zwar was er meint, aber das bedeutet nicht viel. Ich habe jetzt erstmal nur einiges umgeschoben. Gruß --Rauhreif 20:09, 16. Dez. 2010 (CET)
Das Mommsen-Zeugs ist nicht nur unverständlich, es scheint mir sogar schlichtweg falsch zu sein. Denn es fand keine Radikalisierung (von radix=Wurzel) statt, da die Judenpolitik von Anfang an radikal war, d.h. sie war auf eine gründliche, totale Lösung der Judenfrage aus, sondern es wurden nur die gefassten Maßnahmen verschärft, die man auch als Reaktionen auf Maßnahmen des internationalen Judentums verstehen kann, wobei es letztlich unmöglich ist zu sagen und auch unbedeutend, wer angefangen bzw. die "Schuld" hat. -- Herr Soundso 23:33, 16. Dez. 2010 (CET)
Ja, es ist falsch, weil Mommsen einen (meiner Ansicht nach) völlig verkehrten Denkansatz hat ähnlich wie Nolte. Er vertritt ja die These, daß da zwar was war, aber das seine Ursache gehabt hätte in... blabla... usw... blabla... Wobei Nolte ja schon mal der Wahrheit recht nahe gekommen ist mit seinen vorsichtig geäußerten generellen Zweifeln. Du solltest das komplett rausnehmen, so wir keinen Protest ernten und zugleich den Absatz "Begriff Endlösung " anschließend mit Logik füllen. Ich denke, daß das der wichtigste Absatz ist. Alles andere ist nur noch Füllmaterial. Danach schauen wir weiter. Gruß --Rauhreif 00:14, 17. Dez. 2010 (CET)

[1]

Wenn solche Löschungen nicht begründet werden, dann mache ich das in Zukunft rückgängig. Gruß Rauhreif 22:24, 27. Sep. 2011 (CEST)

Das einzige, das ich dort gelöscht hatte, war der kurz zuvor von mir hinzugefügte Abschnitt bezgl. Hitlers polit. Testaments. Meinst Du den? Der Grund dafür war, daß es mir nicht so recht gefiel bzw. ich mir nicht sicher war, ob es dort reinpaßt/hingehört. -- Herr Soundso 08:51, 28. Sep. 2011 (CEST)

Ist schon i.O. Wir müssen sowas aber auch zumindest mit einem kleinen Vermerk kommunizieren. Ich sehe sonst nicht mehr durch, wer hier was reintut, löscht verschiebt usw. Gruß Rauhreif 15:06, 28. Sep. 2011 (CEST)

Ja, Du hast recht. Mich wundert, wie Du hier überhaupt noch durchblickst. -- Herr Soundso 21:21, 28. Sep. 2011 (CEST)

Es ist hart. Es ist wirklich hart. Aber ich bin ein absoluter Perfektionist. Und dieses Lexikon ist für solche Menschen die totale Herausforderung, da es naturgemäß nie perfekt sein kann. Aber nun hänge ich drin und kann einfach nicht mehr raus, so lange ich nicht sicher bin, daß hier alles in geregelten Bahnen läuft. Manchmal wünschte ich, ich hätte das Lexikon nie getroffen. Oder wie Wolf Larsen in Der Seewolf sagte: Mein Fehler war, daß ich jemals ein Buch aufgeschlagen habe... Gruß Rauhreif 21:51, 28. Sep. 2011 (CEST)

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Fußnoten

  1. Max Weber, Zionism and the Third Reich in: The Journal of Historical Review, July-August 1993 (Vol. 13, No. 4), pages 29–37.
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 1. März 2012. Bei WebCite® archivieren.William C. Carlotti: Palestine, Immigration and Ha’avaraThe Voice News, 4. Oktober 2002
  3. 7. Hitler Looks at Zionism in: 96-book.png HTML Lenni Brenner: Zionism in the Age of the Dictators., 1983