Diskussion:Imago-Zeuge

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... sowie fragwürdige Imago-Zeugen

Scheint mir eine bloße Tautologie zu sein. --Thore 14:58, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Es gibt Imago-Zeugen, die lauter echte persönliche Mitteilungen machen. Und dann kommt die Legende, die als persönliches Erlebnis erzählt wird. Die Mischung macht den erfolgreichen Lügner. Bei jemandem wie Benedikt Kautsky ist nicht klar, was er selber glaubt. Wie unzählige andere Zeugen, hat er berichtet, daß Ausschwitz ein Arbeitslager war (einhundertfünzigtausend Beschäftigte, VS-amerikanischer Teilbesitz übrigens an den Industrieanlagen) und die Arbeitsfähigkeit durch Lagerbestimmungen geschützt wurde. Dann erzählen ihm andere, daß er ja ganz und gar nicht wisse, was »Auschwitz« sei — und er schließt sich der Mehrheitsmeinung an.
Was glaubt so jemand selber?? Lügner ist nicht derjenige, der sich täuschen läßt. Was ist mit dem, der sich überrumpeln oder einschüchtern läßt?? Wir haben einfach kein klares Sensorium dafür, daß Menschen lügen. Wenn es um Geld oder andere Vorteile geht, dann lügen Menschen grotesk. Die erfolgreichsten Lügner sind diejenigen, bei denen Autosuggestion eine Rolle spielt.
Ich befürchte, daß erst unser ganzes Wissenschaftssystem, unser politisches System, Finanz- und Wirtschaftssystem koppheister gehen muß, bis ein bemerkbar hoher Anteil von Deutschen sagt: »Ja, diese alliierte Propagandahistorie war ebenfalls gelogen.« Die Grundlagenkrise ist nun da, es fehlt jedoch noch der offene Bürgerkrieg, das Gold- und Bargeldverbot, Zwangshypotheken für alle Immobilienbesitzer, ein Scharia-Rat, der der Bundesregierung wöchentliche Empfehlungen gibt (um die Lage beherrschbar zu halten) — und staatliche Zwangsimpfungen wg. der neuesten bösen, bösen Seuche...
Das alles steht uns direkt bevor, und dann danach gibt es auch wieder Meinungsfreiheit, ganz bestimmt... ~ CodexThelema 15:35, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Solange jemand lauter echte persönliche Mitteilungen wiedergibt, ist er eben ein Zeuge. Ein Imago-Zeuge ist per se fragwürdig. Wenn ich Dir mitteile, daß dieser oder jene ein Imago-Zeuge ist, denkst Du sofort: Aha, also eine Person die fragwürdig ist (bzw. dessen Aussagen fragwürdig sind). Es ist also eine Tautologie. --Thore 18:53, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Die Betreffenden (und der allergrößte Teil ihrer Zuhörer) weisen jede kleine Andeutung, daß der »Augenzeuge« etwa gefunkert haben könnte, eben nicht nur zurück, das tun sie nicht, sondern SIE BETRACHTEN EINE SOLCHE ANDEUTUNG VIELMEHR ALS UNWIDERLEGLICHEN BEWEIS, DASS DER ANDEUTENDE EINEN WERTLOSEN CHARAKTER HAT UND AUGENBLICKLICH BESTRAFT WERDEN MUSS — DURCH ARBEITSPLATZENTZUG, GERICHTLICHE ANKLAGE, NIEDERPRÜGELN, ODER WIE AUCH IMMER...
~ CodexThelema 19:00, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Das tut nichts zur Sache, denn für diese Leute existiert der Begriff „Imago-Zeuge“ daher auch gar nicht (so wie WP nachvollziehbarer Weise auch keinen Artikel dazu hat). Aber der Ausdruck „fragwürdiger Imago-Zeuge“ ist obsolet: es gibt keine unfragwürdigen Imago-Zeugen[1]. Ich vermute mal, Du meintest in dem betreffenden Abschnitt „mutmaßlicher Imago-Zeuge“. --Thore 19:24, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Die Einfügung des Wortes »fragwürdig« (also nicht zu sagen, alle, die in der Liste stehen, sind sowieso Lügner) stellt eine Problemlösung dar: Es muß möglich sein, jemanden als »Imago-Zeugen« zu kennzeichnen, wenn er auch generell eigene Wahrnehmungen wiedergibt, aber dennoch in einem oder wenigen Punkten Anderen folgt. Dies kann begründet sein durch schüchternes Zurückweichen, durch Druck, durch Vorteile, durch Verblendung usw.
Klarerweise bin ich — wie immer — für jede brauchbare andere Lösung gerne zu gewinnen. Aber ein Imago-Zeuge ist nicht einfach ein Lügner. Das, was er sagt, kann auch bloß fragwürdig sein (keine Lüge), aber im vollen Wortsinn dem Kriterium, Imago-Zeuge zu sein — Anderen also etwas nachzuplappern (warum auch immer) —, genügen...
~ CodexThelema 19:44, 1. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Neue Imago-Zeugin aus Stralsund mit erfundener Familienbiographie aufgetaucht (Marie Sophie Hingst)

Es ist eine weitere Imago-Zeugin aufgetaucht. Sie ist aus Stralsund und hat eine journalistische Karriere mit einer erfundenen »Holocaust«-Familienbiographie aufgebaut: Marie Sophie Hingst. Hier sind zwei erstaunliche Quellen dazu:

1. Wir haben 2017 einen weitgehend erfundenen Gastbeitrag veröffentlicht. Wie konnte es dazu kommen? Chefredaktion ZEIT-ONLINE, 31. Mai 2019

2. Martin Doerry: Erfundene jüdische Familiengeschichte. Bloggerin täuscht Leser, Medien und Yad-Vashem-Archiv. — Eine deutsche Bloggerin hat eine fiktive jüdische Familiengeschichte verbreitet. Nach SPIEGEL-Informationen waren auch andere Dinge, die die Historikerin über sich erzählte, frei erfunden. (DER SPIEGEL, 31. Mai 2019)

Wer hat den Nerv, diesen unendlichen BRD-Lügenpressedreck umseitig einzuarbeiten?

~ CodexThelema (Diskussion) 19:39, 1. Brachet (Juni) 2019 (UTC)

Marie Sophie Hingst -- Fantasie eine Nachfahrin von Holocaust-Opfern

Caroline Fetscher: Bloggende Hochstaplerin Hingst – In der Fantasie eine Nachfahrin von Holocaust-Opfern, Der Tagesspiegel, 1. Juni 2019 --Franziska Knuppe (Diskussion) 20:17, 1. Brachet (Juni) 2019 (UTC)

Fußnoten

  1. Ich zitiere hierzu die Einleitungsdefinition: „Ein Imago-Zeuge ist ein Gewährsmann, der verblendet oder lügnerisch Umstände oder Ereignisse als eigenes Erleben schildert, die in Wahrheit von anderen – in geschichtspolitischer oder ideologischer Absicht – erfunden und behauptet worden sind.