Diskussion:Kurantmünze

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Gold, Goldwährung

Kein Wunder, daß die Hochfinanz und genauso die Politiker Gold fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Die Rückkehr zu einem Goldstandard wäre gleichbedeutend mit dem Ende ihrer Macht, dem Ende des Dollars, der systematischen Täuschungen, der kommenden Euro Um- oder Abwertung und des getarnten Betrugs, denn nur Goldmünzen sind seit über 3.700 Jahren absolut ehrlich. --Ariovist 20:18, 2. Feb. 2010 (CET)

Das Universum gab uns das Gold in kleinen Mengen eben genau zu jenem Zwecke. Dazu kann ich Dir hier das Buch wärmstens empfehlen: [Der Mythos vom Geld - Die Geschichte der Macht]]. Darin werden auch die ganzen Katastrophen aufgeführt, die immer wieder entstanden sind, wenn der Weg des Goldes verlassen wurde. Sehr interessant. Gruß --Rauhreif 22:52, 2. Feb. 2010 (CET)
Die europäischen Banken -und damit natürlich die Unternehmen - werden über die SWIFT-Kopien voll von den VSA kontrolliert. Inzwischen werden "im Zuge der Terroristenbekämpfung" sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollar abzugeben oder "auszuleihen".
Das Gold der Welt hat sich dadurch erneut, übrigens wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise (Finanzkrise) bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert. So daß eine neue Goldwährung fast nur noch nach deren Diktat wieder einzuführen wäre.
Die FED-Eigentümer würden mit einer dann fälligen Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: 'Möglicherweise bis 6.000 Dollar') allein dadurch im Falle einer Währungsreform mit Goldmünzen oder goldgedeckter Währung ein Jahrhundertgeschäft machen.

--Ariovist 16:27, 14. Feb. 2010 (CET)

Dann koppeln wir den Wert der Reichsmark eben an die Wirtschaftskraft im Reich. Dazu brauchen wir aber Ostdeutschland zurück. Gold kann man schließlich nicht essen. Auch der Wert des Goldes ist ja im Grunde nur fiktiv. Gruß --Rauhreif 23:03, 25. Apr. 2010 (CEST)
Der natürliche Wert ist immer gleich. Der Preis schwankt. --DasGewisseEtwas 23:06, 25. Apr. 2010 (CEST)
Richtig. Aber welchen Wert(!) hat Metall? Höchstens doch den der industriellen Verwertbarkeit und somit Wertschöpfung. Braucht man das Zeug für gar nix, dann kann es zwar einen Preis haben aber keinen Wert. Gruß --Rauhreif 23:12, 25. Apr. 2010 (CEST)


Allgemeines zur Goldwährung

Hier ist die Diskussionsseite. Texte, die nicht unmittelbar der Diskussion dienlich sind immer in die Ablage. Gruß --Rauhreif 17:01, 26. Apr. 2010 (CEST)

[1]

Das gehört alles nicht hierher und zerstört den Artikel. Hier geht es um Kurantmünze!!! Abgesehen davon, daß es zudem auch den Artikel Fiat-Geld gibt. Weiter so auf dem Weg der Zerstörung! Ich kann hier ja nicht auf alles achten. Also immer weiter so. Gruß Rauhreif 23:48, 12. Julmond (Dezember) 2015 (CET)

Nochmal: Das muß umgelagert werden. Entweder nach Welt-Geld-Betrug oder Fiat-Geld oder sonstwas. Hier gehört das nicht hin. Gruß Rauhreif 23:40, 14. Julmond (Dezember) 2015 (CET)

Wie Du weißt, ist der Artikel »Gold« völlig ausgewachsen (und hat namentlich leider ein gänzlich unüberschaubres Inhaltsverzeichnis). Menschen, die Gold kaufen, erwerben klugerweise keine Barren — oder gar »Zertifikate« —, sondern Kurantmünzen. Das macht die besondere Stellung der Goldmünzen (innerhalb des gesamten Wirtschaftsgeschehens) aus. Es ist deshalb wichtig, daß diese Perspektive (das Wirtschaftsgeschen als solches) in einem Artikel über die Kurantmünze dann auch angesprochen wird.
Ich bin gegen eine Umlagerung, weil ein Goldmünzenkäufer ja erst mal wissen müßte, daß so ein Artikel »Fiat-Gold« existiert. Damit ist jedoch nicht zu rechnen. Viel wahrscheinlicher ist es, daß der Goldkäufer genau hier hineinschaut, um das hier Erläuterte zu finden...
~ CodexThelema 00:11, 15. Julmond (Dezember) 2015 (CET)

Ja genau DAS wäre dann mal in diesem Fall ein Stichwort für "siehe auch"! China und "Globale Crash-Szenarien" haben nichts mit dem Artikel hier zu tun. Gar nichts. Gruß --Rauhreif 23:57, 15. Julmond (Dezember) 2015 (CET)

Habe das Wort »Crash-Senario« entfernt. Außerdem mehrere Voraussetzungen hinzugefügt, warum die Wiederkehr der Kurantmünze kausal mit dem gegenwärtigen politischen Geschehen eng zusammenhängt... ~ CodexThelema 11:52, 17. Julmond (Dezember) 2015 (CET)

Abschnitt „China wendet sich von der Unze ab“

Der Abschnitt gehört nicht in den Artikel, da die Einheit Unze zunächst mal nichts mit einer Kurantmünze zu tun hat. Auch sind die heute geprägten chin. Silbermünzen noch keine Kurantmünzen (d.h. auf dem Wochenmarkt etc. genutzt), auch wenn China zunehmend auf Silber und Gold setzt. Der Abschnitt gehört daher z.B. in einen Artikel Unze.

Ansonsten droht droht dem hiesigen Artikel eine Verspargelung (bzw. sie ist in gewissem Ausmaß schon da). --Thore 13:44, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

In der Quelle steht, daß die neuen metrischen Münzen in China gesetzliches Zahlungsmittel sind, sonst hätte ich das im Artikel nicht behauptet. Wichtiger aber ist, was uns jetzt direkt bevorsteht! Recherchiere bitte selber folgendes Thema: »Yuan-dominierte Goldpreis-Fixierung ab 19. April 2016«... Das wird der Hammer der Epoche. Darauf haben die Analysten seit langem gewartet — und jetzt passiert es eben. Das Zeitalter des Petrodollars geht mit diesem Tag zuende. Hoffentlich nicht allzu schockartig (man kann sich ja wohl einmal mehr auf die Lügenmedien verlassen, daß sie die tatsächlichen Vorgänge wieder zuverlässig totschweigen, verdecken und verharmlosen werden). Wenn es schockartig passiert, dann wird der Übergang brutal; wenn nicht, dann wird es einfach nur sehr teuer für Leute, die von Wirtschaft keine Ahnung haben und sich nicht sachkundig gemacht und nicht vorgesorgt haben...
~ CodexThelema 14:50, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Das bedeutet aber erstmal nichts in Bezug zum Thema Kurantmünze: Gesetzliche Zahlungsmittel sind auch z.B. die Maple Leaf, der Österreichische Philharmoniker (steht im hiesigen Artikel unter dem Abschnitt »Allgemeines«) oder die bis vor ein paar Jahren in Silber erschienene BRD-10-Euro-Münze . Das ist aber noch nicht identisch mit Kurantmünzen. Kurantmünzen werden entweder offiziell vom Staat als (Haupt-)Umlaufwährung anerkannt oder aber von der Bevölkerung de facto zu einer solchen gemacht (indem niemand mehr etwas mit dem staatlichen Fiatgeld zu tun haben möchte). Beides ist in China nicht der Fall, die machen letztlich das Fiatsystem mit (wie sie eben nur kopieren können), sichern sich derzeit allerdings klugerweise immerhin mit massiven Gold/Silberreserven ab.

Ich behaupte ja wahrlich nicht, daß das eine unwichtige Meldung sei, sie gehört eben nur nicht in diesen Artikel hier, sondern z.B. unter Unze. --Thore 15:11, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Ja einverstanden: Du schreibst einen Artikel Unze — und in ein paar Wochen, nach dem legendären 19. April, nehme ich dann die dortigen Formulierungen und Verweise und füge sie hier erneut ein, wenn (was unzweifelhaft jetzt bevorsteht) jene besagten Münzen im chinesischen Alltag angekommen sind. Übrigens halte ich den Hinweis für wertvoll, den ich irgendwo gegeben habe, daß China die eigenen geschürften Goldmengen international nicht angeben muß. Der IWF bettelt immer wieder darum, daß dies doch geschehen möge, aber China muß das nicht und macht es eben auch nicht...
~ CodexThelema 15:23, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Deine Quelle gibt das schon mal nicht her [2]. Du beziehst Dich gewiß auf Meldungen wie diese. Dort wird aber die Tatsache, daß China nun auch bei der Goldpreis-Fixierung mitspielen will und allerdings tatsächlich (langfristig!!) pro Gold ausgerichtet ist, maßlos sensationslüstern interpretiert. Denn gerade China wird sich derzeit hüten, eine Kurantwährung einzuführen, da dessen Zentralbank es mit dem Fiatbetrug nicht weniger bunt als die europäische und amerikanische Zentralbank treibt, - nur die japanische ist da noch "weiter". Ich wundere mich immer, wie sehr China überschätzt wird.

Der nun in Gramm anstatt in Unzen gestückelte Gold/Silber-Panda wird auch ab dem 19. April das bleiben, was er vorher war: eine bloße Anlagemünze (teils mit Sammleraufschlag) und nicht mehr. Hier die Auflagenzahlen:

Panda-Goldmünzen:

  • 1 Gramm (Auflage: 600.000 Stück)
  • 3 Gramm (600.000 Stk.)
  • 8 Gramm (600.000 Stk.)
  • 15 Gramm (600.000 Stk.)
  • 30 Gramm (600.000 Stk.)
  • 50 Gramm (20.000 Stk.)
  • 100 Gramm (10.000 Stk.)
  • 150 Gramm (5.000 Stk.)
  • 1 Kilogramm (500 Stk.)

Panda-Silbermünzen:

  • 30 Gramm (Auflage: 8.000.000 Stk.)
  • 150 Gramm (50.000 Stk.)
  • 1 Kilogramm (20.000 Stk.)

Also zusammen gerade mal etwas über 31 t Gold und 247,5 t Silber! Ein sehr beträchtlicher Teil davon ist zudem für den Export bestimmt. Das ist Lichtjahre davon entfernt, eine Kurantmünze für 1 Milliarde Chinesen werden zu können. Selbst bei einer erfolgreich durchgeführten Verhundertfachung der Edelmetallpreis-Fixierung!

Jedenfalls gehört der Abschnitt „China wendet sich von der Unze ab“ ganz definitiv nicht in den hiesigen Artikel. --Thore 17:56, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

»Lichtjahre entfernt«?? Nein, sicher nicht. Das ist die Jahresauflage einer Goldmünze: 31 Tonnen Gold gehen da weg! Dieser Artikel hier behauptet: »Es gibt rund 163.000 Tonnen Gold auf der Welt«. Vergleiche bitte die Größenordnungen:
Goldkäufe oder Verkäufe im Tonnenbereich (pro Annum) gelten für Zentralbanken als große Trades. Das Londoner Goldfixing ist eine Formalität, weil die realen Käufer und Verkäufer minutengenau im Weltnetz den aktuellen Tageskurs verfolgen und sich danach richten und weniger nach dem Fixing. In China regieren — anders als in Canada, Türkei, VSA usw. — keine Keynesianer (die Monetaristen sind und »die Wirtschaft ankurbeln« wollen, wie sie immer sagen, weil sie absurderweise glauben, daß Konsum Wohlstand sei). In China weiß man es sehr viel besser: Wohlstand und Reichtum fußen auf Produktion! Und auf sicheren Assets! Aber Fiatmoney in einer Nullzinswelt mit drohendem Bargeldverbot ist eben das glatte Gegenteil von sicheren Assets (die FED hat die Leitzinsen seit 2006 genau einmal angehoben, im letzten Dezember, mit tumultuarischen Folgen für die Realwirtschaft der VSA)!
Das ist nun wirklich keine »Überschätzung« Chinas, sondern die klare Erkenntnis, daß die Konzepte, nach denen Federal Reserve und EZB arbeiten, grundfalsch sind. Du schuldest mir übrigens einen Artikel zum Thema Unze...
~ CodexThelema 18:44, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Ich sage nur daß der fragliche Abschnitt nicht hierhin gehört. Mit Gold/Silber kenne ich mich recht gut aus, 31 t sind für ein Sechstel der Weltbevölkerung selbstverständlich nichts, wenn man das dort ernstlich als Kurantmünze einführen wollte. Für Island wäre das ausreichend (aber sogar dort nur bei einem von der derzeitigen Preisdrückung einigermaßen befreiten Goldpreis). In dem Abschnitt geht es nicht um Kurantmünzen! Übrigens bestätigt das selbst der 2. Absatz des besprochenen Abschnittes: „Westliche Nationen verwenden traditionell die Unze und deren Bruchteile als Gewichtseinheit auf Anlagemünzen.“. Richtig, als Anlagemünze. Als Kurantmünze aber traditionell eben nicht. Daher gehört der ganze Abschnitt ggf. durchaus auch in einen Artikel Anlagemünze. Aber wohin auch immer, hierher nicht. Der Panda wird auch in 2 Wochen eine der weltweit vertriebenen Anlage- und Sammlermünzen sein. --Thore 18:57, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Habe es nun nach Unze exportiert. --Thore 21:15, 7. Launing (April) 2016 (CEST)

Also, nun ist der 19. April vorbei und die Chinesen bezahlen ihre gegenseitigen Geschäfte nicht mit dem Panda. Es wurde vorgestern auch nicht in China die Bevölkerung aufgerufen, nun ihr Fiatgeld gegen eine irgend eine andere herausgegebene Gold-/Silbermünze auszutauschen. Von Kurantmünzen dort keine Spur. Bitte aus einer Mücke (bzw. einer Tendenz zu einer sehr langsamen Umorientierung) keinen Elefanten machen. Der Panda ist auch jetzt eine gewöhnliche Edelmetall-Anlagemünze wie die Krügerrand, Maple Leaf, Philharmoniker usw., nichts weiter. --Thore 13:24, 21. Launing (April) 2016 (CEST)