Diskussion:Minusseele/Archiv/2015

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2016 

Ich finde, es müßte viel besser der direkte Gegensatz zur edlen Seele herausgearbeitet werden. Der verhausschweinte Elende ist eben nicht dieser Gegensatz sondern eher eine durch Dummheit, Faulheit oder Degeneration getriggerte Reduktionsvariante. Negativ ist der hauptsächlich durch die Abwesenheit positiver Wertverkörperungen, durch die Regression ins Tierhafte oder gar ins wesenlos-Pflanzenhafte und durch die Rachsucht der Zukurzgekommenen. Die Minusseele beginnt frühestens bei der dezidierten Geniewerdung dessen. Vor allem kommt es darauf an, daß sie gezielt und aktiv Gegenwerte aufstellt und/oder verfolgt - sie ist alles andere als dumm oder passiv, wahrscheinlich auch keine Degenerationsform, sondern von Anfang an eine Repräsentation des Dämonischen, sie wird unter solchen dämonischen Zuständen auch niemals "leiden" sondern sich daran erfreuen. --Rechtschreibnazi1 11:19, 2. Hornung (Februar) 2015 (CET)

Du hast nicht unrecht, aber so steht es ja auch da ... so habe ich den Begriff auch immer verstanden, als Kehrseite, als zu überwindende Gefahr des eigenen Janusgeschwisters. Persönlich glaube ich, daß die Minusseele nicht unbedingt Gegenwerte aufstellen muß, sondern sich im ständigen Kampf gegen den vorhandenen, inneren Gegenwert befindet, und das nicht ausschließlich metaphysisch. Ich denke ebenfalls, daß ein natürliches, nun ja, Leiden schon stattfindet (oder stattfinden kann, denn auch Wissen kann Leiden bedeuten), denn die Minusseele zu überwinden bedeutet auch ein gewisses eigenes Naturell zu überwinden und die Umgehung eines bequemen, zuweilen verlockenden Weges, dessen Begehung nicht immer leicht sind zu widerstehen ist. Gerne darfst Du vorsichtige Ergänzungen einfügen, um den Sachverhalt dem (ggf. auch unbedarften) Leser verständlich darzulegen ... allerdings BITTE nicht „getriggerte (ausgelöste?) Reduktionsvariante“ verwenden, das versteht keiner ... auch ich nicht. ;-) — Hyperboreer 13:23, 2. Hornung (Februar) 2015 (CET)
Tja, mit vorsichtig ist es halt schwierig. Nicht daß es da nun an getriggert (=verstärkt) hinge, aber ein Großteil des Textes zielt ja auf diesen Degeneratentypen ab, bei dem 'seelenlos' sehr viel besser zutrifft. Das müßte alles raus und das dämonische Wesen scharf gezeichnet werden.--Rechtschreibnazi1 23:19, 2. Hornung (Februar) 2015 (CET)

Depression

Durch die Häßlichkeit in der Kunst, der Architektur, die „Erinnerungskultur“, durch Überfremdung bzw. durch den allgemein erkennbaren Niedergang Deutschlands bzw. des deutschen Volkes kann es definitiv zu Depressionen kommen. Dadurch, dass der krankmachende Zustand nicht zum Positiven verändert wird, kann die Depression auch von Dauer sein. Das Ziel der 68er ist definitiv den Menschen krank, schwach und abhängig zu machen. Bitte nicht verändern! Rudolfsson 17:45, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Erste Ermahnung: Wenn ich als Administrator etwas zurücksetze, hast Du dies bitte hinzunehmen. Dann wendest Du Dich der Diskussionsseite zu und wartest dessen Verlauf ab! Depression bzw. deutsch Niedergeschlagenheit ist, wie Du richtig beschrieben hast, eine vorübergehende Störung, nicht ein ständiger pathologischer Zustand, wie z. B. die grundsätzliche (und nicht vorübergehende) Unfähigkeit, Freude zu empfinden. Fundierte Ergänzungen beim entsprechenden Artikel sind sicherlich willkommen. — Hyperboreer 18:36, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Unvermeidliche Revertierung: Den Begriff »Depression« noch obendrauf zu packen, vervielfacht die kategorialen Schwierigkeiten in der Sache. Denn der Ausdruck »Minusseele« ist mit einem spirituellen Konzept verbunden, das eines gehörigen Argumentationsaufwandes bedarf. Erst in dem dann geschaffenen Rahmen kann das Wort »Minusseele« überhaupt nur sinnvoll verwendet werden. Die Krankhaftigkeit des »Modernismus« in allen seinen Erscheinungsformen, ist mit dem bloßen Vorhandensein eines Menschen- oder Seelentypus eben nicht erklärt oder bereits verstanden. Vielmehr droht umgekehrt die Gefahr, daß voreilige terminologische Festlegungen den eigentlichen Erklärungen des Krankheitszustandes sodann im Wege stehen... ~ CodexThelema 18:47, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Depression ist eine typische Krankheit der Wohlstandsgesellschaft. Sie zeigt auf, daß zum Glücklichsein mehr als ein gefüllter Kühlschrank gehört. Der Nationalsozialismus hat in Bezug auf Kunst, Literatur, Architektur, etc. immer darauf geachtet den Menschen seelisch emporzuheben. Genau dieses passiert heute eben nicht. Depressionen sind grundsätzlich schon länger bekannt, aber die Zahlen sind definitiv im steigen begriffen; es handelt sich also nicht um eine „vorübergehende Freudlosigkeit“ oder „zeitlich begrenzte Episode“. Das würde die Ausmaße minimierend umschreiben. Durch diese Krankheit kann jemand mit eigentlich vorhandenem Seelenadel ohne Schwierigkeiten zum Menschen mit Minusseele abrutschen. Keine Freude empfinden zu können ist schlicht ein Teilbereich einer Depression. Beides ist jedoch untrennbar miteinander verbunden. Es ist m. E. ganz wichtig, daß im „besten Deutschland das es je gab“, solch eine Krankheit im Vormarsch ist und der ehemalige deutsche Leistungsmensch zum Seelenkrüppel gemacht wird. Rudolfsson 19:14, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Der Artikel ist ja immer noch recht kurz und konzeptionell fast mager. Suchtförmiges Leben, notorische Egozentrik und die Psychopathie der inneren Leere paßt eher auf den Begriff »Minusseele«. Depressive Blockaden eher nicht. Depressive haben keinen Hunger und ihr Serotonin-Spiegel ist im Keller (was auch durch die Zerstörung der Serotonin-Rezeptoren im Gehirn, beispielsweise durch Drogenmißbrauch, entstehen kann). Natürlich gibt es chronisch Depressive. Es gibt Frauen, die, wenn sie morgens erwachen, einen schweren Heulkrampf bekommen. Das hat mit der Minusseele wirklich nichts zu tun, die proaktiv ist, sondern geht in die Richtung der suizidalen chronischen Störung. Für den Artikel scheint mir wichtig zu sein, daß eine anonyme Massenzivilisation mit egalitärer Lügen-Ideologie ein perfekter Nährboden der Minusseele ist (die ohnehin aber schon immer vorhanden war)... ~ CodexThelema 19:33, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Psychopathie der inneren Leere wäre genau ein Teilaspekt der Depression. Der Mangel an Freude ist ja an sich eine depressive Blockade. Depressive haben keinen Hunger? Also bitte! Es gibt Beamte in allen möglichen Ämtern die Depressionen bekommen, weil sie die Ungerechtigkeit bemerken, wenn sie Fremden Förderungen zutragen müssen. Äußern dürfen sie sich ob der Political Correctness nicht und so müssen sie sich seelisch-geistig verbiegen, das führt definitiv zu einer depressiven Erkrankung. Jemand der depressiv ist muß nicht automatisch suizidgefährdet sein. Selbstverständlich fördert die „anonyme Massenzivilisation“ die Minusseele. Mein Ausgangspunkt ist jedoch, daß jemand mit einer Minusseele nicht per se damit geboren wird, sondern auch dazu gemacht werden kann, weil es schlicht um das (gesellschaftliche) Überleben seiner selbst bzw. seiner Familie geht. Frei nach dem Brecht Bertl: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“ Dieses Zitat wird inflationär gebraucht, ändert jedoch in diesem Zusammenhang nichts an seiner Richtigkeit. -- Leider! Rudolfsson 19:56, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Das Wort Depression wird heute oft pauschal anstelle der folgenden Wörter verwendet:

  • Bedrückung, Freudlosigkeit, Trauer
  • Trübsinn, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit
  • Melancholie, Mutlosigkeit, Niedergeschlagenheit
  • Gedrücktheit, Verzagtheit, miserable Stimmung
  • Kummer, Schwermut, Mißbehagen
  • Trübsinn, Kleinmütigkeit, chronische Angst

Es bleibt aber eine offene Frage, welches dieser Konzepte nun eigentlich sinnvoll ist, um das Wort »Minusseele« genauer zu fassen. Die vielen Schlucker, die sehen, daß das Merkel-Regime immer nur Befehle aus Washington und Brüssel exekutiert (und gezielt gegen deutsche Interessen agiert unter Zuhilfemnhme deutscher Steuergelder), diese sehr Vielen, die das sehen, können es sich oftmals nicht einmal selber eingestehen. Das ist das Problem der geborenen Feigheit. Es ist ganz sicher kein Depressionsproblem (und jetzt ist endgültg die Diskussion länger als der Artikel, das muß nicht sein)...

~ CodexThelema 21:06, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Wie es von Laien verwendet wird, darf hier keine Rolle spielen. Die von Dir aufgezählten Wörter sind alle depressive Symptome. Die Argumentation mit der Feigheit stimmt zum Teil, aber was nützt jemandem der Mut, wenn er die Existenz seiner Familie aufs Spiel setzt und ins gesellschaftliche Aus gedrängt wird. Vom Rand der Gesellschaft kann er überhaupt nichts verändern, weil er nicht ernst genommen wird. Die Linke kann das Argument des „typischen rechten Verlierers“ ins Feld führen der wegen „seines persönlichen Versagens gegen andere hetzt“. Wenn die Länge der Diskussion dem Artikel nützt, kann sie durchaus länger sein. Für den Leser wirkt er aufklärend, wie diese Art der Wohlstandsgesellschaft den Menschen seelisch und somit auch körperlich kaputt machen kann. Wenn beispielsweise ein gebildeter autochthoner Mitteleuropäer rassischen Durchschnitts nordischer Prägung bei Bewerbungen nicht genommen wird, weil aufgrund der Infirmative Actions immer irgendwelchen Minderheiten der Vorzug gegeben wird oder ein Familienvater aufgrund seiner familiären Verpflichtungen langsamer befördert wird als der alleinstehende neoliberale Yuppie, dann wirkt sich das selbstverständlich - nicht nur wegen des Gerechtigkeitssinnes - negativ auf die Seele aus. Ich halte den Punkt für eminent wichtig, weil er in den gängigen Medien kaum auf diese Weise angesprochen wird und wir über Metapedia die Möglichkeit hätten, diese Zusammenhänge anzusprechen und zu informieren. Gute Nacht vorerst! Rudolfsson 21:58, 10. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)