Diskussion:Nationale Medien/Archiv/2018
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Mars-Ultor-Kalender
@ Stabsdienst: Im Abschnitt Bücher und Buchreihen hast Du den Mars-Ultor-Kalender von Pierre Krebs aus den »nationalen Medien« hinausgeworfen. An anderer Stelle, in unserem Lexikonartikel zum Kalender, schreibst Du als Artikeltext:
- »Eindruck von der Ausgabe 2018
- Mars Ultor 2018 erschien entgegen der Übung von Kalenderherausgebern erst im Januar des Jahres. Das Werk ist wiederum auf vielen Seiten in sehr kleiner, kaum lesbarer Schrift gehalten. Die üblichen Tages- und Monatsnamen werden nicht verwendet. Den Leser erwartet Blätter- und Sucharbeit: Texte und Zitate sind häufig über etliche Seiten auseinandergerissen. Auf vielen Seiten fehlt die Paginierung, Texte zu abgebildeten Personen befinden sich öfters nicht auf derselben Seite (z. B. S. 58/59). Möchte man etwas notieren, warnt bereits die Impressumsseite: „Wir empfehlen, als Schreibgerät für Eintragungen keine Kugelschreiber zu benutzen.“ Überhaupt ist die als „Taschenbuchplaner“ bezeichnete Veröffentlichung aufgrund der Gesamtgestaltung als Planungsinstrument nicht geeignet. Der Jahrweiser bietet dem Leser schließlich keine weiterführenden Verweise auf Metapedia an, obwohl es zu einer Vielzahl in Mars Ultor aufgeführter Personen in Metapedia Artikel und Literaturnachweise gibt. Krebs führt auch diesmal Metapedia nicht bei seinen „Weltnetz-Verweisen“ (S. 447) auf.«
Ich finde nun, daß exakt diese Aufklärungsleistung der Artikel »Nationale Medien« leisten sollte, auf die Existenz eines Mediums hinzuweisen. Es ist keine Bösartigkeit (oder geheime Kriegführung gegen uns), daß Pierre Krebs am geeigneten Ort in seinem Mars-Ultor-Kalender fatalerweise Metapedia nicht erwähnt. Sondern das ist ganz genau das Nebeneinanderherwirtschaften, das in samt und sonders allen patriotischen Konventikeln bis zum Exzeß getrieben wird! Der Exzeß ist die faktische Unkenntnis der Arbeit der Anderen. Der umseitige Lexikonartikel hat nun die sehr wichtige Funktion, exakt diese Eigenbrötelei, die zu kuriosen Formen von Nicht-Bekanntschaft führt, in einem zentralen Medium zu durchbrechen.
Wir hier sind das zentrale Medium, das die völlige Unkenntnis von Millionen Mediennutzern durchbricht. Ich habe mir damals gewünscht, daß zur bloßen Katalogisierung von Medien die kennzeichnenden Charakterisierungen hinzukommen — möglichst umfassende Hinweise dazu, wie ein Medium sich selber versteht und wie dessen Reichweite zu verstehen ist. Das elende Nebeneinanderherwirtschaften ist nicht bloß unsinnig, sondern in Zeiten systematischer Verfolgung wirklich tödlich. Ich bitte also darum, den Mars-Ultor-Eintrag wieder einzufügen und erhellende Aussagen zu dessen Orientierung und dessen Selbstdarstellung beizufügen.
Der umseitige Artikel zu den »nationalen Medien« dient keineswegs dem Zweck, Leser, die schon alles wissen, in ihrer Selbstzufriedenheit zu bestätigen. Solche Leser existieren nicht, solche Selbstzufriedenheit aber schon! Die Selbstzufriedenheit besteht darin, sich in Fingerzeigen zu üben: »Das sind doch die, die immer schon...!« Am 8. Dezember 2013 habe ich einmal sehr grundsätzlich auf dieser Diskussionsseite zu genau diesem Problem (mit Bezug auf ein anderes Medium) geschrieben:
- »Es stört mich sehr, wenn so ein wichtiges und exzellentes Portal in der Liste nicht erscheint, weil es irgendeiner engen Definition dort nicht entspricht (oder vielleicht gegenwärtig nicht ins Schema der Überschriften paßt). Die Liste soll informieren! Das heißt (ich übersetze das jetzt mal): Es geht nicht darum, zu zeigen, was Insider als Insiderportal anerkennen, sondern darum, unsere Leser auf Seiten aufmerksam zu machen, die sie bislang überhaupt nicht kennen! Darum geht es! Deshalb ist mir auch völlig unverständlich, warum diese absolut minimalistischen Erklärungen da erscheinen. Das gehört doch — an drei dutzend Stellen wenigstens — weitaus genauer gesagt, wie ein Portal sich positioniert und was dessen Alleinstellungsmerkmale sind!
- Und erst recht will ich nicht wissen, welche persönlichen Animositäten bestehen zwischen Leuten, die sich bloß aus dem Weltnetz kennen. Erklärung einer Netzseite heißt nicht, nachtratschen, wer wen warum haßt und weshalb wer mit wem nicht zusammen genannt werden will und dergleichen Schwachsinn.«
Weiter schrieb ich damals, 2013, daß Rache, persönliche tiefe Feindschaft, Verachtung (weil in einem Archiv-Nebeneintrag irgendetwas steht, das leider nicht pläsiert) kein Grund sein kann, ein Medium nicht zu erwähnen:
- »Wie bitte?? So funktioniert doch keine Vernetzung! Muß man das wirklich erklären, daß Vernetzung etwas mit Recherche und mit Neuigkeiten zu tun hat?? Nicht aber damit, in einer Vorzensur irgendwelche persönlichen Feindschaften zu pflegen (in einer für Außenstehende UND NEUE LESER nicht nur unverständlichen, sondern geradewegs unsichtbaren Weise)!«
Mein abschließendes Statement war mir damals so wichtig, daß ich es auch im Urtext fettgesetzt habe:
- »Klarerweise werde ich die hier mitgeteilten Umarbeitungsvorschläge keineswegs selber vornehmen, weil es mir nämlich zu bescheuert ist, mir anschließend dann anzuhören, über welche persönlichen Feindschaften ich leider nicht unterrichtet bin. Auf solchen Scheiß gehe ich nicht ein...«
Wie sich zeigt, haben wir heute — unter politisch viel schärfer eingeengten Verhältnissen — die genau gleiche Situation! Jeder haßt jeden, alle hassen alle — und wehe, Du weißt etwa nicht, welche Haßbotschaft gerade zuletzt von wem an wen rausgegangen ist. Wenn Du das nicht weißt, wenn Du nicht genaueste Kenntnis darüber hast, wer wen hassen tut, dann gilt Dein Wort nichts. Das ist die kleinkarierte, miserable Lage.
Ich gehe stattdessen sogar so weit, daß ein Leser verlangen darf, im umseitigen Artikel über eingestellte nationale Medien (z.B. »Criticon«) exakt diejenige Information zu finden, die ihm in den gesamten MSM perfekt versiegelt, vorenthalten und verweigert wird! Natürlich gehört der »Mars-Ultor-Kalender« in den Artikel. Das ist der wesentliche Sinn dieses Artikels, dort dasjenige zu finden, was die MSM ungedruckt, ungelesen und unbekannt halten wollen...
~ CodexThelema 05:02, 20. Hartung (Januar) 2018 (CET)
- Stimme zu. Metapedia ist eine Enzyklopädie, und als deutsche Sektion die mit weitem Abstand größte gesammelte dissidente Wissensquelle überhaupt. Metapedia sollte in dieser einzigartigen Position (auch wenn diese den meisten gar nicht bewusst ist) mittlerweile grundsätzlich weit, sehr weit darüber stehen, ob jemand nun hierhin verweist oder nicht (mach es oder lass' es sein, wir bieten hier die Informationen, fertig). Irgendwelche verärgerten "Strafstreichungen" oder auch nur längere Ausführungen in den Lexikonartikeln darüber, daß nicht auf Metapedia verwiesen wird u.Ä. wirken - wenn - nur wie beleidigtes Reagieren und haben im Übrigen auch gar keinen oder wenn, eher einen gegenteiligen, als den evtl. erwünschten Effekt. Daß viele nach wie vor nicht hierhin verweisen, hat verschiedenste Gründe, in den meisten Fällen in der Tat Unkenntnis oder sogar immer noch Ahnungslosigkeit (z.B. durch die google-Sperre, aber auch durch die von Codex schon genannte Eigenbrödlerei etc.). Ich habe letztens wieder mal einen getroffen, der sehr radikal gegen das System ist, aber noch nie von Metapedia gehört hat. Mit bösem Willen hat das nichts zu tun. Um so größer Metapedia mit jedem Artikel wird, umso eher wird dieses Nichtkennen immerhin weniger werden (es ist ja schon weniger geworden, nur eben äußerst langsam). Wenn allerdings ein gewisser Grad der Aufmerksamkeit erreicht sein wird, wird das System draufhauen. Hoffentlich wird das Lexikon dann auf mehr als nur einer privaten Festplatte gesichert sein. --Thore 14:24, 20. Hartung (Januar) 2018 (CET)
Weltnetzseiten
Kurze Frage in die Runde: Wir sind dabei, unsere eigens gesammelte Verweisliste qualitativ zu überarbeiten und würden diese dann gern hier entsprechend sauber einsortieren. Dürfen wir im Artikel einen neuen Unterpunkt „Weltnetzseiten“ hinzufügen? ~ Systembrechstange 07:10, 4. Heuert (Juli) 2018 (CEST)
- In diesen Artikel hat insbesondere Stabsdienst sehr viel Recherchezeit gesteckt. Er ist folglich die erste Adresse für konzeptionelle Bearbeitungen. Da fast alle gegenwärtigen Einträge auf eine Netzseite Bezug nehmen, ist ein Unterpunkt »Weltnetzseiten« wenig sinnvoll. Es gibt ja einen Abschnitt »Kritische Aufklärung«. Die gegenwärtige Gliederung erscheint jedoch disharmonisch (z.B. mit einem besonders hervorgehobenen Hauptpunkt »Gedichte«, während deutsche Buchdienste in einen Unter-unter-unter-Unterpunkt fallen; nach Wittgensteinscher Zählung: 4.1.1.1). Das ist disharmonisch und führt nicht das Auge, sondern verwirrt gründlich.
- Ich habe wohl vor Jahren einmal darum gebeten, den Unterpunkt »Sonstiges« aufzulösen, der ja nur eine kategorisierte Gedankenlosigkeit war. Wenn ich recht sehe, ist der Punkt jetzt auch weg. Ich scheue mich, hier zu einem gewaltigen Umgraben anzusetzen. Was soll man für den ersten Blick vorziehen oder herausheben?
- Verlage, weil sie für die theoretische Arbeit am bedeutungsvollsten sind?
- Zeitschriften, weil sie das größte dissidente Publikum im Printbereich ansprechen?
- Netzseiten, weil sie den durchschlagenden Medienwandel besonders klar dokumentieren?
- Diskussionsforen zuerst, weil der neugierige Leser zuallererst wissen will, wo er Leute kontaktieren kann?
- Was zuerst? Was soll herausgehoben werden? Kleidung, Musik, Materialdienste — weil der metapolitische Ansatz, über die popkulturellen Prägungen zu gehen, eben doch der erfolgversprechendste ist? Ich weiß es wirklich nicht.
- Jedes Projekt, das funktioniert, ist wichtig. Wegen der erschließenden Funktion von »Selbstschutz/Verweise« sollte deren Nennung ein Blickfang sein. Genau das läßt die gegenwärtige Gliederung nicht zu. Vielleicht wendest Du Dich mit der Sache tatsächlich an Stabsdienst auf dessen Benutzerseite...
- ~ CodexThelema 09:37, 4. Heuert (Juli) 2018 (CEST)