Diskussion:Sarrazin, Thilo
Wahrheiten aus Berlin - Sarrazins hohe Schule des Sprücheklopfens
Wer auch immer Thilo Sarrazin nachfolgen wird - der Krawall-Senator hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Denn wenn es um markige Sprüche geht, nimmt es wohl niemand mit ihm auf. Seine Lieblingsopfer sind Hartz-IV-Empfänger - für Sarrazin arbeitsscheues Gesindel, faul und verwöhnt.
Aber auch Schüler und Studenten kommen voll auf ihre Kosten: "Arschlöcher" nannte er die jungen Demonstranten, die vor seinem Schreibtisch gegen Studiengebühren kämpften. Die Höhepunkte von Sarrazins hoher Kunst des markigen Sprücheklopfens.
- Sollte man den Hartz-IV-Satz aufzustocken, um die Konjunktur zu beleben? Solche Vorschläge findet Thilo Sarrazin abwegig, denn er kennt seine Pappenheimer: "Wofür geben die das Geld aus? Für Flachbildschirme, Videorekorder, MP3-Player. Es geht alles nach Fernost. Und nichts bleibt hier.”
- Hartz-IV-Kinder kommen hungrig zur Schule, sagt eine Studie. Thilo Sarrazin findet: Papperlapapp. "Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht." Zum Beweis präsentiert er einen eigens aufgestellten Speiseplan, nach dem vier Euro am Tag völlig ausreichend sind: "Man kann sich vom Transfereinkommen vollständig, gesund und wertstoffreich ernähren."
- Warum sind Berlins Schulkinder nur so doof und Bayerns Schüler so klug? Thilo Sarrazin macht sich seine Gedanken über die Ergebnisse der Pisa-Studie: „Die können mehr ohne Abschluss als unsere in Berlin mit Abschluss.“
- Arbeitslose haben für Thilo Sarrazin viel zu viel Freizeit - und, Hand auf Herz, im Grunde sind sie doch nur arbeitsscheu: "Wer als Hartz-IV-Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden."
- Warum nur können sich die Berliner nicht so schick rausputzen wie die Münchner oder Frankfurter? Schlimm ist es für Thilo Sarrazin um das Stilbewusstsein der Hauptstädter bestellt: "Nirgendwo sieht man so viele Menschen, die öffentlich in Trainingsanzügen rumschlurfen wie in Berlin."
- Besser schwarz arbeiten als schwarz sehen, findet Thilo Sarrazin: "Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."
- Protest findet Thilo Sarrazin in Ordnung - aber bitte nicht vor seinem Schreibtisch! Im November 2003 besetzten Studenten bei einer Demonstration gegen Studiengebühren Sarrazins Büro. "Ihr seid doch Arschlöcher!", beschimpft der Finanzsenator die Demonstranten.
- Völlig übertrieben findet Sarrazin die Aufregung über die 2002 geplante Erhöhung der Kita-Gebühren:"Es wird ja so getan, als ob der Senat die Kinder ins Konzentrationslager schicken wollte."
- Mindestlohn? Kokolores, meint der Finanzsenator - und geht mit leuchtendem Beispiel voran: "Für fünf Euro würde ich jederzeit arbeiten gehen. Das wären 40 Euro pro Tag."
- Nach so vielen Jahren Sarrazin hat Berlin das Schlimmste hinter sich, findet der Finanzsenator: "Lassen Sie mich mal so sagen: Der Schutt ist abgeräumt. Wir leben nicht mehr im Jahr 1945, sondern wir leben im Jahr 1947." --Franziska Knuppe 22:03, 17. Feb. 2009 (CET)
Sprücheklopfer
Der Herr ist ja offenbar auf dem richtigen Wege. Er sollte aber mal langsam anfangen hier zu lesen. Beginnen könnte er damit: Volkstod. Allerdings sollte er nicht zu laut lamentieren. Sonst fällt er noch mit ohne Fallschirm vom Himmel oder fährt mit dem Auto gegen einen Bagger, der gar nicht da ist. Gruß --Rauhreif 23:07, 10. Jun. 2010 (CEST)
- «Deutschland schafft sich ab» [1] „Es ist wohl das am zweithäufigsten verkaufte Sachbuch der deutschen Geschichte – direkt hinter «Mein Kampf».“--Gruß, Franziska Knuppe 13:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- Tja, das System hat ja auch eine ordentliche Werbekampagne hingelegt. Die wissen schon genau, was Michel so denkt und will. Nur haben sie natürlich nicht vor, es ihm zu geben. -- Herr Soundso 00:16, 26. Dez. 2010 (CET)
Richtig. Genau wie der ganze Pro-Dreck oder die "Piraten"-Trottel. Wer das nicht kapiert, rennt nur weiterhin mit den ganzen Lemmingen auf den Abgrund zu. Gruß --Rauhreif 01:01, 26. Dez. 2010 (CET)
http://www.citizentimes.eu/2012/01/07/sarrazin-antwortet-seinen-kritikern/
Was hat er denn mit seinem Auge? Das wird ja immer kleiner! Ich dachte schon, der wär'einJude. --Heil Dir! 09:40, 17. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)
Daten-Katastrophe
Habe folgenden Text eingegeben:
- »Zur Kritik an Sarrazins Ausführungen ist zu sagen, daß seine Argumentationskette (bewußt oder unbewußt) eine Selbstbezichtigung enthält, die entbehrlich und irreführend ist. Deutsche schaffen sich eben nicht selber ab – auch wenn es eingestandenermaßen so etwas wie einen reaktiven Zeugungsstreik hierzulande tatsächlich gibt –, sondern Deutsche werden als Volk abgeschafft (→ Volkstod). Es gibt klandestine Akteure dieses verbrecherischen Vorgangs, die jeden anständigen Wähler täuschen, belügen, übertölpeln und hinterrücks schädigen (Massenzuwanderung ist Lohndrückerei).
- Bei unaufgeregter Beurteilung der Tatsachen, liegt nämlich stattdessen die Frage sehr nahe, wann und wo – und auf welche Weise – die europäischen Alteingesessenen denn jemals darüber abstimmen durften, wer ihr Land dauerhaft bewohnen darf und wer ganz entschieden draußen bleiben sollte. Von Selbstabschaffung kann da eigentlich nicht die Rede sein. Alle diejenigen, die unentwegt, naiv, brav und arglos eine der Parteien gewählt haben, die man wählen darf – ohne daß dieselbe vom Verfassungsschutz unterwandert ist oder von augenblicklichem Verbot bedroht wäre –, wird mühelos feststellen, daß es faktisch in dieser Fragestellung keine Wahl gibt und es niemals eine Wahl gegeben hat. Außer, man zieht es vor, diejenigen nicht zu wählen, die den Volkstod aktiv organisieren, aber dann bleibt niemand mehr übrig.
- Im Sinne einer geschichtlichen Ehrlichkeit ist es daher vorzuziehen, daß offen gesagt und geschrieben wird, daß wir – als Volk, als geschlossene Schicksalsgemeinschaft und als tradierter Erfahrungsraum – gezielt und absichtlich abgeschafft werden. Jede schwächere Wortwahl würde einen Anschein von Selbstbezichtigung herstellen und stärken. Es geht aber um eine kriminelle Handlung, deren Ausübung in keiner Weise unserer Kontrolle unterliegt und ihr nie unterlag. Wir sind Betrogene, wir sind Geschädigte, wir sind Verratene – und jene, die ein unschätzbares Erbe kaputtschlagen, sind zu dumm, um zu wissen, was sie zerstören.«
Aus unbekannten Gründen hat das System daraus MINUS 31.000 Bytes gemacht????? Dieses technische Problem bitte lösen!
~ CodexThelema 00:03, 30. Gilbhart (Oktober) 2014 (CET)