Diskussion:Theater

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»Schauburg« als Oberbegriff für alle Erscheinungsformen von »Theater«

Mit seiner allerjüngsten Schrulligkeit hat Laibwart offenbar eingeführt, daß der Ausdruck »Schauburg« hier in der Metapedia als Oberbegriff für überhaupt alle Erscheinungsformen von »Theater« als Lemma geführt wird. ~ Ich sage dazu: Veto! ~ Begründung: Wir sammeln & ordnen hier Wissen. Das Sammeln & Ordnen von Wissen ist unsere Aufgabe & unsere Zielsetzung. Die Neuerfindung von Begriffen jedoch gehört eindeutig nicht dazu. Der vorliegende Versuch, einen gänzlich unbekannten, gänzlich ungebräuchlichen & namentlich als Oberbegriff für hölzerne Shakespeare-Bühnen, für Aula-Darbietungen, für Karl-May-Festspiele, für Kabarettbühnen und alles Andere auf dem großen Gebiet des Theaters durchzusetzen, ist nicht nur zum Scheitern verurteilt, er schädigt darüber hinaus die Reichweite unserer Arbeit, er setzt uns in ein falsches Licht (nämlich Brechstangen-Reaktionäre zu sein). ~ Das Wort »Schauburg« hat eine unleugbare poetische Qualität. Das heißt aber zugleich: Es ist sehr gut geeignet, eine spezifische semantische Binnendifferenzierung innerhalb eines Wortfeldes »Schauspiel« oder auch des Wortfeldes »Theater« zu leisten. Als Oberbegriff für »Theater« ist das Wort »Schauburg« jedoch genau deshalb völlig ungeeignet! ~ Wir arbeiten hier nicht daran, Verwirrung zu stiften. Absonderlichkeiten, private Marotten & eine chronische Neigung zur Verschrobenheit sind schädlich für das Lexikon, wenn dergleichen Merkmale (persönlicher Lebensbewältigung) auf die Lexikon-Arbeit durchschlagen. Die bestehende Weiterleitung — von »Theater« generell stets nach »Schauburg« — gehört getilgt, ferner ist der Ausdruck »Schauburg« als spezifischer und ungebräuchlicher zu kennzeichnen. ~ In der Sache beantrage ich die alsbaldige Einholung eines Meinungsbildes. ~ CodexThelema 11:06, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Darf ich darauf hinweisen, daß ich mir diesen Begriff nicht nach feuchten Träumen aus der Nase zog, wie das hier irgendwie unterschwellig herauszulesen ist, sondern dieser bereits existiert? Wer das Wort „Schauburg“ googelt, wird auf 620.000 Einträge kommen, die allesamt mit Theater zu tun haben. Des weiteren trete ich ja nicht für die Ausmerzung des griechischen Pendants ein, sondern habe ja nichts dagegen, wenn man weiter Theater schreibt. Nur sollten wir als deutsches Lexikon auch zur Verbreitung des echtdeutschen Begriffes beitragen. --Laibwart, 11:34, 2. Hartung 2126 n.N.
Sprachpflege ist wichtig. Es ist auch lehrreich, Fremdwörter zu kennzeichnen. Die Frage hier ist taktischer Natur, wie weit man bei der Popularisierung deutscher Ersetzungen z.Zt. gehen will. Natürlich stutzt man oft erstmal, aber im Grunde ist die Definition nicht schlecht. Ein eigenes Stichwort „Theater“ könnte man zusätzlich schaffen, um Fragen um moderne Aufführungen, linke Theaterleute usw. abzuhandeln. Das Stichwort Schauburg würde ich aber in jedem Fall gerne behalten und mit der Kategorie Sprachpflege o.ä. versehen. Mit vorhandenen Kategorien könnte man den Zusammenhang zwischen Theater und Schauburg sonst auch als Auswahlseite wie bei Brownie, Holocaust_(Begriffsursprung), KZ, Link oder Definition wie bei Weltnetz, Rechner angeben. --Wehrsport 12:24, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Der Begriff ist schon üblich:

Hier mal ein Beispiel: [1] Gruß Rauhreif 12:56, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

An sich bin ich der Meinung, daß man es nicht übertreiben sollte mit dem „Ausmerzen“ von Fremdwörtern, im Falle der Schauburg bin ich jedoch der Meinung, daß das eine gute Idee ist. Es wurde verwendet und hat zudem einen guten Klang. Man müßte nur darauf achten, ob das Wort wirklich eine direkte Entsprechung ist oder feine Unterschiede bestehen. Ich denke, Metapedia kann sich solche Eindeutschunge, Rückdeutschungen usw. durchaus erlauben. Man nehme mal die Wörter Meuchelpuffer und Augenblick, die früher mal geschaffen wurden, um Fremdwörter zu ersetzen: Ersteres setze sich nicht durch, letzteres hat jedoch eine Erfolgsgeschichte. Anfangs mag so etwas immer seltsam klingen, aber irgendwann ist es einem völlig vertraut. Der Feind macht das ja auch so: Der redet immer wieder von Toleranz, Gender usw., bis die Begriffe in der gewollten Bedeutung sich irgendwann verankert haben. Volkstreuer Gruß Conservator 14:40, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Richtig. Und wo wenn nicht hier, gibt es die Möglichkeit, die Sprache zurückzuerobern! Gruß Rauhreif 14:47, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

„
In Zukunft, also im 20. Jahrhundert, werden diejenigen in einer Gesellschaft die eigentliche Macht ausüben, die fähig sind, ihre Sprachregelung in der Gesellschaft durchzusetzen. Dann ist die Wahl der Begriffe und der Sprache kein Nebenkriegsschauplatz, sondern dann wird der Kampf um die Sprache zur entscheidenden Schlacht!



“
Günter Rohrmoser.jpg

Herrschaft durch Sprache
Günter Rohrmoser



An Codex: Du kannst ruhig selbst die Vorlage Meinungsbild hier einstellen. Das muß kein Admin machen. Gruß Rauhreif 14:52, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Meinungsbild (Nr. 1, Hartung [Januar] 2013)

Antrag auf Meinungsbild (durch CodexThelema) in Sachen »Schauburg«:
Dann mach ich das mal; paar Anmerkungen zunächst: 1. Günter Rohrmoser, den ich schon als Schüler bei einem Vortrag gehört habe, schätze ich über alle Maßen. ~ 2. Natürlich machen wir hier auch Sprachpolitik & ich unterstütze das. ~ 3. Ich begrüße die Funktion der Doppelschreibung der Monate & erwarte, daß sich vielleicht zwei, drei passende urdeutsche Monatsnamen auch wieder behaupten werden. ~ 4. @ Conservator: Deine Diplomatie in allen Ehren (was die Umformulierung des Artikels angeht), aber Oberbegriff ist Oberbegriff. ~ 5. Die Google-Suche selber erweist ja doch, daß der Ausdruck »Schauburg« am ehesten noch verstanden wird (und bekannt ist) für Kinos! Da macht er gegenwärtig den Ausdrücken »Filmtheater« und »Lichtspielhaus« echte Konkurrenz. Auch als »Branding« — ich liebe wiederum diesen Ausdruck — für eine sich in dieser oder einer anderen Weise abgrenzende Spielschaar fungiert der Ausdruck »Schauburg« offenkundig bereits. ~ Zur Sache also: Als Oberbegriff für alles, was Theater genannt wird, ist »Schauburg« jedoch nicht geeignet. Der gegenwärtige globale Weiterleitung sollte deswegen getilgt werden. Das Spezifische, Nützliche und Gebräuchliche des Wortes sollte stattdessen hervorgehoben & gekennzeichnet werden. Bitte somit um kommentierte Meinungsbekundung in der bewährten Weise:

Soll der Ausdruck »Schauburg« (zu dem gegenwärtig alle Suchanfragen nach »Theater« generell hingeleitet werden), wieder in seine frühere Stellung (nämlich Spezialausdruck zu sein) zurückgeführt werden? Soll die Globalweiterleitung zu dem Nicht-Oberbegriff »Schauburg« mithin wieder getilgt werden?

Kontra.png  - Ich sah eben nochmal im Niederländisch-Wörterbuch nach: Die Niederländer verwenden das auch als Synonym zu Theater. Ich finde den Ausdruck schön und finde, man kann ihn durchaus als Oberbegriff verwenden. Conservator 16:21, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Neutral standpunkt.png  - Ich kann beide Seiten verstehen, deshalb verhalte ich mich da mal neutral. --Reinbeker 16:34, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Neutral standpunkt.png  - Ich schwanke da wie Reinbeker. Gruß Rauhreif 16:45, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Kontra.png  - Was des Niederländers schouwburg ist, sollte des Deutschen Schauburg sein. Und schouwburg ist absolut gleichbedeutend mit „Theater“. --Laibwart, 17:02, 2. Hartung 2126 n.N.
Neutral standpunkt.png  - Wichtig ist zuerst einmal der weitere Ausbau des Artikels Schauburg zB. fehlt noch der Hinweis auf die Holländer. Bedarf für ein eigenes Lemma „Theater“ besteht auch noch. Bolschewikis furchtbringendes Wörterbuch macht übrigens den Fehler, sich nur auf Lehnbildungen (Theater-Schauburg) oder 100% Synonyme zu konzentrieren, so daß viele gute Verdeutschungen verschütt gehen. In sprachpflegerischen Dingen bin ich deshalb dafür, auch gegenüber radikalen oder puristischen Vorschlägen „Liberalität“ walten zu lassen! --Wehrsport 19:19, 2. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  - Als Friedrich Nietzsche über dieses Meinungsbild nachdachte, schrieb er: »Ein Zuviel von Kraft ist überhaupt erst der Beweis der Kraft!« ~ Und tatsächlich: Das bewährte Prinzip Potlatsch gilt eben keineswegs nur in der Religion, sondern es gilt für alle Lebenserscheinungen überhaupt. Unendliche Kraftvergeudung, das pure Wegwerfen & Vergeuden von Energie zeigt allen, wieviel Energie vorhanden ist. Alle, die also von nun an — von heute an — beliebig viele (tausende) Umarbeitungen durchführen werden, um beliebig viele (wohl hunderte) ganz neuer, schwer verständlicher puristischer Ausdrücke einzuarbeiten, haben ja schrankenlos Zeit, sie haben schrankenlos Geduld & auch unendliche Arbeitskraft, um das zu tun — und sie haben deswegen mit »Enthaltung« oder »Ablehnung« (des Antragsbegehrens) votiert. Es soll ja auch künftighin weitergehen mit ruckartigen Neuausrichtungen unseres gesamten Vokabulars. Kann ich verstehen (wir sind ja auch so Viele, daß wir das ganz locker wuppen). ~ Alle Anderen aber, die die Einführung einer privaten Geheimsprache in diesem Lexikon absolut schädlich & verhängnisvoll finden, stimmen mir zu & votieren hier mit »Veto!« (= pro Antrag). ~ CodexThelema 04:33, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  - Ich habe den Begriff Schauburg noch nie gehört. Wenn jemand hier liest, daß das das richtige Wort für Theater sei und es glaubt und im Alltag benutzt, dann macht er sich lächerlich und glaubt anschließend nie wieder etwas, das er hier liest.--Hans1 08:52, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  - Das offensichtliche Ziel der Einführung solcher Begriffe (auch die Monatsnamen gehören dazu), die deutsche Metapedia unbrauchbar zu machen. Es wäre schade, die dynamischste Metapedia Sektion auf dieser billigen Art töten zu lassen. Otto 10:18, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das Meinungsbild ist durch Codex Thelema mittlerweile unbrauchbar geworden. Und: Das Genöle von Hans1 beginnt mich langsam zu nerven. Alles, was der Mann noch nie gehört hat, gibt es eben nicht. Ist zwar eine einfältige, aber dennoch recht verbreitete Weltsicht. Gruß Rauhreif 11:11, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das Meinungsbild ist so brauchbar wie jedes andere. --Mms 11:35, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  Theater ist nicht nur eine Schau. Mir ist kein deutsches Wort für Theater bekannt. Die Griechen waren zwar auch mal unsere Feinde und sie werden zusammen mit den Römern von den Antideutschen verherrlicht, man muß sich aber darüber klar sein, daß das keine Südländer waren. Die Griechen, von denen man heute noch spricht, waren Arier. Es ist keine Schande, von Ariern Begriffe zu übernehmen. --Mms 11:42, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png --Schakal 12:11, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  Das Wort Schauburg hier zu beschreiben und zu erklären halte ich für sinnvoll, aber Theater komplett dadurch zu ersetzen ist, zumindest momentan, zuviel. Wir müssen auch mit einem bestimmten Wortschatz arbeiten denn sonst haben vor allem neue Leser bestimmt bald Probleme und verlassen die Metapedia sehr schnell wieder. Baumkrone 13:30, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  Die Argumente von CodexThelema sind vollkommen überzeugend, ihnen ist meinerseits nichts hinzuzufügen. --Stabsdienst 13:42, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  (Galileo 15:40, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET))
Neutral standpunkt.png  Schauburg, hmmmm ... Ich gelte als belesener, akademischer Geist, ein Bewahrer der überlegenen deutschen Sprache, ein Bekämpfer von Anglizismen, kultur-konservativ, wenngleich stets progressiv, muß aber verschämterweise gestehen, daß mir der Terminus Schauburg so nicht geläufig war. Gewiß eine schöne Bezeichnung einer Kunstdarstellung, wie so oft in unserer Sprache, eine zauberhafte Wortfindung ... ABER: Wenn ich Schauburg lese, denke ich an ein Kino in Dresden, ein Filmtheater in München, ein Kaffeehaus (Café) in Norddeutschland usw., aber Theater als allgemeiner Oberbegriff halte ich für klarer. Warum? Nun, weil, so habe ich immer gehofft, Metapedia die (ungebildete) Masse erreichen möchte ... wohlgemerkt eines Tages. Kann Schauburg derart befremdlich auf neue Besucher wirken, daß diese Metapedia nicht nur für „rechtsextrem“ halten, sondern (was weitaus tragischer wäre) für esoterisch-skurril und weltfremd? „Schauburg“, „VSA“, „Nachname, Vorname“ und so viele andere Begrifflichkeiten resp. Gestaltungsentscheidungen mögen richtig sein ... und für mich größtenteils willkommen, aber ich befürchte, daß wir „junge, unbedarfte Leser“ abschrecken, weil wir sie sprachlich (so könnten diese denken) umerziehen (behutsam ERziehen wäre angebracht) und gesellschaftlich isolieren wollen. Inzwischen begreife ich, daß die Dampfhammer-Methode ohne Erfolg bleibt. „Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.“ (Nietzsche) ... vielleicht sollten wir diese Weisheit auch bei unserer Arbeit innerhalb Metapedia berücksichtigen. Nichtsdestoweniger bleibe ich „neutral“, da ich fest davon überzeugt bin, daß die hehren Verantwortlichen einen/den richtigen Weg finden werden. --Hyperboreer 16:22, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  MkG --Widerstandberlinnord 20:07, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Neutral standpunkt.png  --Franziska Knuppe 20:36, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Neutral standpunkt.png  --Svea 21:39, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  --Weserbuerger 21:49, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Pro.png  Was die Übernahme von altgriechischen und lateinischen Begriffen betrifft, schließe ich mich dem bereits von mms Gesagten an. Gäbe es den Begriff ›Theater‹ nicht und hätten wir stattdessen nur, wie so oft, irgendeinen pseudomodern-englischen Begriff, würde ich mich vielleicht auch mit einem völlig ungebräuchlichen Wort anfreunden. Hier muss aber klarerweise die allgemeine Verständlichkeit Vorrang haben. Der Artikel sollte Theater heißen und in der Kopfzeile kann an zweiter Stelle erwähnt werden, daß man im Deutschen auch selten und in ähnlichem Zusammenhang ›Schauburg‹ sagt. --Thore 22:06, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das Meinungsbild ist ja jetzt wohl eindeutig. --Reinbeker 22:31, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das scheint mir auch so, weshalb ich das mal eben entsprechend geändert habe. --Weserbuerger 22:41, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

1. Frage: Wer hat entschieden, daß das verschoben wird?
2. Frage: Inwiefern ist hier was eindeutig?

Gruß Rauhreif 22:41, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Na dann guck dir doch das Ergebnis an, 11 gegen 2 und die anderen sind Neutral. Wenn das nicht eindeutig ist! --Reinbeker 22:45, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ja und? Ich hatte hier nun doch schon oft genug erwähnt, daß die ZAHL völlig unerheblich ist. Es geht allein um den SINN. Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich hatte mich ja neutral geäußert. Das ändert aber nichts an meinen obigen Fragen. Ich kann das gern näher erläutern. Allerdings heute nicht mehr, sondern Morgen abend, da ich dafür sicher so eine halbe Stunde brauchen werde. Ich habe nichts gegen eine Verschiebung an sich. Aber meine Fragen sollten schon beantwortet werden. Es kann nicht sein, daß ein Sack zusammengekarrter Leute allein durch ihre bloße Zahl über eine Verschiebung entscheiden. Das geht nicht. Natürlich kann ein Admin diese Entscheidung treffen. Es ist ja sonst niemand da. Aber ich bin auch Admin und daß ich mich neutral geäußert habe heißt ja nicht, daß es mir egal ist. Gruß Rauhreif 22:51, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

„Alle wollten nur das Beste, aber es kam wie immer.“

Das neue Jahr fängt ja gut an... Es gibt ein schönes russisches Sprichwort, das kann vielleicht auch hier gelten: „Alle wollten nur das Beste, aber es kam wie immer.“ --Stabsdienst 22:58, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ich schreib hier noch kurz (und hoffe, daß ich keinen Bearbeitungskonflikt produziere) Die Handlung (Entscheidung) von Weserbuerger ist völlig in Ordnung aus seiner Sicht und aus meiner Sicht auch nicht zu beanstanden. Es geht aber um ganz prinzipielle Fragen. Wie gesagt: Wenn gewünscht kann ich das Morgen Abend näher erläutern, was ich meine. Heute nicht mehr. ich habe irgendwie Halsschmerzen und fühle mich bissel krank. Hoffe mal, daß das Morgen dann wieder besser ist. Es ist auch gut, daß sich so ein prinzipielles Problem gleich am 3.1. eröffnet. Dann kann das auch rechtzeitig geklärt werden. Ein Admin muß nun fürderhin entscheiden. Aber wer? Auf welcher Grundlage, bei einem Konflikt? Ich habe keineswegs die Absicht, hier irgendwas zu provozieren. Das Thema hier ist mir nicht nur Mittel zum Zweck. Es ist ganz exemplarisch für das gesamte Lexikon. Gruß Rauhreif 23:03, 3. Hartung (Januar) 2013 (CET)

So, dann will ich hier nochmal meine Bedenken niederschreiben bezüglich einer Verschiebung. Codex hat ja ausführlich seinen Wunsch begründet. Wie ich schon des öfteren angemerkt habe, ist ein Meinungsbild aber keine Stimmenauszählung. Deshalb heißt es ja auch Meinungsbild. Wessen Meinung ist nun wichtig? Doch wohl in erster Linie die derjenigen, die das Thema interessiert und vor allem derjenigen, die davon Ahnung haben. Sicher ist es möglich, auch andere Autoren anzusprechen und hierdrauf aufmerksam zu machen. Das hatte ja auch Codex getan. Allerdings können (und dürfen!) solche Stimmen nie das selbe Gewicht haben wie z.B. desjenigen, der den Artikel erstellt und sich hoffentlich was dabei gedacht hat. Was sehen wir nun hier: Wir sehen erstmal viel und deshalb nichts. Der Ersteller jedenfalls begründet seine Wortwahl völlig klar und logisch und ein weiterer Admin (Conservator) spricht sich ebenfalls für Beibehaltung aus. Conservator ist hier seit Jahren dabei und hat sich schon dutzendfach zu ähnlichen Themen geäußert und sich hier auch generell mit der deutschen Sprache beschäftigt. Deshalb zählt hier in diesem Fall dessen Stimme für mich doppelt, dreifach und fünffach! Das kann anderswo z.B. wieder völlig anders sein. Dann folgen einige neutrale Stimmen und anschließend eine ganze Reihe von Meldungen, die sich für eine Verschiebung aussprechen. Hans1 z.B. hat das Wort noch nie gehört, deshalb ist er für eine Verschiebung. Nun frage ich: Kann die Tatsache, daß Hans1 das Wort noch nie gehört hat, die klare Begründung Conservators, daß es im niederdeutschen Sprachraum verwendet wird, neutralisieren? Mitnichten! Und wenn sich hier 100 Leute melden, die das Wort noch nie gehört haben, so steht mit einer Stimme dennoch die klare Aussage, daß das Wort Verwendung findet im deutschen Sprachraum. Natürlich sind die weiteren Wortmeldungen deshalb nicht wertlos, aber sie schwanken in ihrem Gewicht je nach behandeltem Thema. Wenn Hans1 z.B. bemerkt, daß es ein Zitat von Churchill gar nicht gibt und er das auch belegt, dann hat das selbstverständlich ein ungleich höheres Gewicht! Otto wollte nur mal anmerken, daß er die Monatsbezeichnungen hier Scheiße findet, bezieht sich demzufolge auch vor allem darauf. Dann kommen eine Reihe von Verschiebungsmeldungen, die höher zu gewichten sind, da es sich um aktivere Autoren handelt. MMS, Schakal, Baumkrone, Stabsdienst. Wobei mal zu bemerken wäre, daß es ganz leicht ist, hier unter mehreren Namen herumzuschleichen. Deshalb kann nur die Aktivität des Benutzers ausschlaggebend sein und seine in der Vergangenheit auch dargestellte Kenntnis des jeweiligen Themas. Galileo hingegen hätte sich hier niemals zu Wort gemeldet. Er tut das ausschließlich aus Höflichkeit gegenüber Codex, weil der ihn angesprochen hatte und ist froh, irgendwie irgendwas angekreuzt zu haben. Dann kommen noch eine Reihe von schwereren Meldungen: Widerstandb., Weserbuerger, Thore. Wobei letzterer (für mich) ebenfalls ein weitaus höheres Stimmgewicht besitzt hier. Sowohl in Bezug auf das Thema Sprache als auch in Bezug auf das Lexikon allgemein. Fraglich bleibt, ob sich die beiden anderen ohne das Rundschreiben von Codex hier überhaupt zu Wort gemeldet hätten. Schließlich ist das nicht das Thema von beiden und war es auch bislang nie sonderlich gewesen. Das rutscht also in meiner Gesamt-Wertung also erstmal weiter nach unten. Also alles was ich hier sehe, ist ein weitgehendes Patt und mitnichten irgendeine klare Eindeutigkeit, wie von Reinbeker behauptet. Wenn Weserbuerger das nun verschiebt, weil er das alles anders interpretiert als ich, dann ist das sein Recht und das ist auch in Ordnung so. Das geht aber nur, wenn innerhalb der Admin-Ebene weitgehend ein Konsens besteht. Einige Admins sind konkret für eine Verschiebung, ein anderer Admin ist aber konkret dagegen! Und ein anderer Admin (ich) weiß nicht so recht... Also für mich ist das jedenfalls nicht eindeutig. Deshalb plädiere ich eher für eine Beibehaltung bis auf weiteres, da es sich nicht um irgendeinen Schaden für das Lexikon handelt. Die Begründung dazu liefert auch nochmal der Benutzer:Wehrsport in seiner Wortmeldung. Wenn nun dennoch die Entscheidung für eine Verschiebung umgesetzt werden soll, dann muß das in irgendeiner Weise legitimiert sein. Das Vorgehen von Codex jedenfalls birgt meiner Ansicht nach die Gefahr einer Lagerbildung, die es ja gerade gilt, zu verhindern! Wenn ich mich bei einem für mich selbst uninteressanten Thema für jemanden ausspreche, dann hoffe ich natürlich, daß derjenige das im Gegenzug dann auch mal für mich tun wird. So geht es aber nicht mehr um die Inhalte und um das Ziel, sondern nur um Gefälligkeiten. Das geht nicht. Deshalb sollte solchen Aktionen wie hier ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil werden, obwohl das Thema an sich eigentlich ziemlich banal ist. Gruß Rauhreif 22:30, 4. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Replik von CodexThelema nach zwei Tagen

Soeben sehe ich, was in der Schauburg-Sache (einer Frage von Gefahr im Verzug) geschehen ist. Rauhreif hat seine Stimme ein weiteres Mal abgegeben & ist von »Neutral« auf »Zehnfach Nein« umgeschwenkt. ~ Hier meine kurze Replik dazu:

  • Diese Behandlung des Vorgangs mag ein mustergültiges Beispiel von großdeutscher Mathematik sein, als solches gelungen, aber für alle weiteren Fragen des Zuschnitts unserer Arbeit ist das ganz & gar fatal! Entweder nämlich zählt der Status (man geht über Anzahlen & Gruppen hinweg und folgt einer bewährten Autorität) oder aber: Die Stimme zählt (das wiederum heißt, daß vom Individuum abgesehen wird)! Dieser stattdessen dort vorgetragene heillose Unfug eines willkürlichen, subjektiven & aus dem Moment geschöpften »Gewichtens« von Stimmen jedoch, ist der absurdeste Scheiß, dem ich jemals im Zusammenhang mit einer Entscheidungsfindung begegnet bin. Beispielloser, absurder Scheiß!
  • Rauhreif nimmt die Schauburg-Fragestellung zum Anlaß für eine Reihe von Ad-personam-Angriffen gegen diejenigen, die hier mitarbeiten! Das ist so unter aller Sau, das ist so dermaßen voll daneben, daß ich sehr ins Nachdenken gekommen bin! Hat man Töne? Ein Meinungsbild dient der Festigung der Mitarbeiterbindung, es verstärkt die Rückbindung untereinander und gibt ein Beispiel für diejenigen, die hier für die Mitarbeit noch zu gewinnen sind. Aber so! Denen, die hier mitarbeiten, ungefragt und unnötigerweise Zensuren um die Ohren zu hauen, ist das Allerletzte, um zusätzliche geeignete Autoren zu gewinnen!
  • Rauhreif hat nach dem Grundatz gehandelt: »Jetzt zeig ich euch allen mal, wie pampig ich sein darf!« Dieses Verfahren ist sicher zulässig, hat aber den peinlichen Nachteil, dafür besonders wenig überzeugend zu sein. Eigentlich ist das augenfällig! Für den Gemeinschaftsgeist hier, für die Einbindung neuer Autoren, ist so ein Vorgehen reines Gift! Merkt das eigentlich keiner?
  • Und dann werde ich als Antragsteller (der aufgefordert worden ist, das Meinungsbild auszurichten) auch noch angerempelt mit den Worten: »Das Vorgehen von Codex jedenfalls birgt meiner Ansicht nach die Gefahr einer Lagerbildung, die es ja gerade gilt, zu verhindern! Wenn ich mich bei einem für mich selbst uninteressanten Thema für jemanden ausspreche, dann hoffe ich natürlich, daß derjenige das im Gegenzug dann auch mal für mich tun wird. So geht es aber nicht mehr um die Inhalte und um das Ziel, sondern nur um Gefälligkeiten. Das geht nicht.« ~ Ich fasse es nicht! Über jedes Meinungsbild hat gefälligst der Bot den Autoren eine Nachricht zukommen zu lassen! (Und zwar dann, wenn es stattfindet & nicht, wenn alles gelaufen ist! Was denn wohl sonst?)
  • In Summa: Einen solchen weltfremden, ahnungslosen Scheiß habe ich im Leben noch nicht gehört! Also nochmal zum Mitschreiben: 1. Es gibt keine Redaktionsarbeit ohne Politik! Nie & nirgendwo & unter keinen Umständen! 2. Es gibt keine Politik ohne Gefälligkeit! Nie & nirgendwo! 3. Gefälligkeit hat bekanntermaßen die Eigenschaft, ein Black-Box-Phänomen zu sein! Überall & immer! Das ist unausweichlich so!
  • To Whom It May Concern: An alle Bewohner von Wolkenkuckucksheim! Die Metapedia hat zur Zeit nicht etwa eine unklare Entscheidungsstruktur, sondern gar keine! Dieser Ad-personam-Scheiß des Hauptadministrators (der als Mitglied des Wächterrats am 3. Gilbhart [Oktober] 2012 um 23:53 h [CEST] übrigens zurückgetreten ist) bezeugt nicht bloß Willkür und Achtlosigkeit, sondern vor allem ein völliges Unverständnis dafür, was eine Institution ist & wie Institutionen funktionieren! ~ Ein Beispiel für falscher als falsch ist die Vorstellung, wenn man Politik ableugnet oder ignoriert, dann sei keine Politik da! Das ist Kleinkinddenke! ~ Ich halte die Quellenarbeit, die revisionistische Arbeit & alles andere hier für wesentliche Leistungen. Aber ich weiß nun mal ein bißchen mehr über Institutionen & Menschen (als dieser & jener) und fordere hiermit energisch, daß in der Frage der Entscheidungsstruktur ein »Innerer Kreis« gebildet wird, eine verläßliche »Stellvertreterkette« definiert wird, sowie Zuständigkeiten & Zählverfahren verbindlich festgelegt werden.

~ CodexThelema 23:10, 6. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ich verstehe Deine Aufregung nicht. Schade. Es geht ja hier nicht darum, recht zu haben sondern darum, den sinnvollsten Weg zu finden. Gruß Rauhreif 23:20, 6. Hartung (Januar) 2013 (CET)

In der Sache der Artikelverschiebung stimme ich CodexThelema zu, in der jetzigen, leider bei vielen immer wieder so leicht einsetzenden feindseligen Diskussionsweise jedoch nicht. Rauhreif hat keine „ad-personam-Angriffe“ geführt, sondern lediglich die Stimmen aus seiner Sicht gewägt und nicht mathematisch gezählt. Das ist legitim, solange dabei keine persönlichen Beleidigungen fallen, was ja nicht der Fall war. Daß es kein in diesem Zusammenhang angemahntes, wie auch immer zu gestaltendes Entscheidungsgremium oder ähnliches gibt, ist zur Zeit eine Tatsache, die, jedenfalls meines Erachtens nach, auch nicht so schnell in einen Zustand einer funktionierenden Gremiumsform und Eintracht zu überführen sein wird. Dazu bedarf es einer Reihe von Personen, die gleich mehrere Fähigkeiten in sich vereinen: Diplomatiefähigkeit(!), Motivation, Kompetenz, nötige Zeit. Fehlt nur eine davon, ist die Person bereits ungeeignet. Diese Reihe von Personen ist schlicht nicht vorhanden. Stimmengewichtung nach Anzahl der Bearbeitungen halte ich jedoch auch für sehr problematisch. Ich weiß von daher in dieser Frage auch keine überzeugende Lösung zu nennen. --Thore 23:54, 6. Hartung (Januar) 2013 (CET)

@ Thore: Da ich Dein Urteil sehr schätze (und zwar völlig unabhängig vom gegenwärtigen Vorfall, leider muß man das ja neuerdings dazusagen), will ich kurz replizieren:

  • Um ein Gremium »Innerer Kreis« zu bilden, muß der Mitarbeiterstab gefestigt, bestärkt, und an Entscheidungen beteiligt werden.
  • Ich schließe mich der Auffassung von Otto an, daß die Manöver von Laibwart als Angriff zur Zerstörung der Reichweite & der Arbeitsfähigkeit von Metapedia zu anzusehen sind. (Laibwarts unlauterer Geist läßt sich an dessen LOL-Eintrag auf seiner eigenen Benutzer-Seite übrigens direkt ablesen.)
  • Daß Rauhreif seine Abfertigung nahezu der gesamten Autorenschaft ausgerechnet mit dem Votum von Conservator stützt, von dem er mal sagte, daß er ihm »nie wieder vertrauen« werde, ist ein — offenkundig unbemerkt gebliebener — Gipfel der Schnödigkeit bei der ganzen Sache!
  • Es ist in der Vergangenheit bemängelt worden, daß Admins zu selten anwesend seien. Dann macht man eben aus der Not eine Tugend! Einfacher als einfach: Man legt einen Tag alle zwei Wochen fest (also zum Beispiel jeden zweiten Freitag), an dem alle Admins innerhalb des Zeitrahmens von 24 Stunden verbindlich anwesend zu sein haben. Fertig. So simpel ist das! An diesem einen Tag werden aufgelaufene offene Fragen in verfahrensmäßig geregelter & ordentlicher Weise geklärt, damit ein solcher Vorfall sich nicht wieder ereignet.
  • Eine »Stellvertreterkette« schematisch nach technischen Benutzerdaten aufzulisten, ist völlig richtig, denn es vermeidet sinnlose Debatten & erzeugt kein einziges Problem, da es sich bei einem nummerierten Rangplatz auf der »Stellvertreterkette« eben nicht um ein Privileg handelt, sondern um eine Pflicht! (Eine Pflicht mitsamt Dispensregel, wie ausgeführt.)
  • Conservator hat durch sein flapsiges & wurschtiges Benehmen den Rücktritt von Schakal als Admin verursacht. (Ich bedauere im Nachhinein, daß ich seinerzeit für Conservator eingetreten bin, um seine Sperre aufzuheben. Ich kenne ihn jetzt besser.) Es besteht also Entscheidungsbedarf. So wie gegenwärtig, kann mit dem Mitarbeiterstab nicht weiter umgegangen werden!
  • Es ist ein Maßnahmenkatalog auszuarbeiten, wie Spenden akquiriert werden können & wie zusätzliche geeignete Mitarbeiter gewonnen werden können. Globalannoncen auf Weltnetzforen sind klarerweise kein Mittel dazu! (Für diese Arbeit ist vertrauliches Sprechen unabdingbar. Zwischen den an dieser Frage interessierten Autoren sind dazu Telefon-Nummern auszutauschen.)
  • Und zum Abschluß noch ein Kapitel Menschenkenntnis: Verläßliche Institutionen sind in jeder Lebenslage unverzichtbar, weil Menschen unzuverlässig sind. ~ Was Rauhreif betrifft, so schätze ich enorm seine breite Kenntnis, seinen unvergleichlichen Fleiß und seine authentische Arbeit für eine Wiedergeburt Deutschlands. Daß er jedoch die konstant knappe Zahl der regelmäßigen Mitarbeiter hier für eine Art Naturgesetz zu halten scheint, wundert mich immer wieder (sobald er dies erneut bezeugt)...

~ CodexThelema 12:02, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Nur kurz dazu (da gerade beim Verlassen des Hauses): Daß die mehr oder weniger konstant knappe Zahl der regelmäßigen Mitarbeiter in der derzeitigen BRD-Situation ein Naturgesetz ist, stellt eigentlich mehr noch meine Auffassung dar (siehe Metapedia:Plauderecke#Wofür die Wikipedia Geld sammelt oder 233.813 mal Danke! — mein Diskussionsbeitrag dort an letzter Stelle) als die von Rauhreif, der ja oft genug die Tatsache beklagt, daß sich hier kaum Leute anmelden. — In Eile. --Thore 12:24, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Codex: Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sondern mit der Frage, was gut ist und was schlecht für das Lexikon. Ich stimme auch (im Gegensatz zu Deinen obigen Ausführungen) NIE für eine Person, sondern im Sinne des Lexikons. Daß in Deiner Argumentation aber immer Personen im Vordergrund stehen, halte ich für bedenklich. Es geht hier weder um Conservator, Schakal und auch nicht um Dich. Es geht auch nicht um mich. Es geht um die Zukunft und den Kurs des Lexikons. Offenbar verstehst Du das nicht. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, sondern Du bist da in trauter Gemeinschaft mit vielen, vielen anderen Autoren hier. Ehemaligen und gegenwärtigen. Das von Dir favorisierte Vorgehen führt absolut zwangsläufig zu einer Lagerbildung und damit mittelfristig zur Zerstörung des Lexikons. Dafür ist mir aber meine bisherige Arbeit hier zu schade. Deshalb kann ich einen solchen Kurs nicht unterstützen. Auch nicht durch Passivität. Gruß Rauhreif 13:02, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Schadet es dem Lexikon wenn dieser Artikel Theater heißt? Nein. Ich sehe, wer hier alles abgestimmt hat und da ist eindeutig die Pro-Seite vorne, denn Thore, Widerstandberlinnord, Mms und Weserbuerger sind auf der Pro-Seite, heißt: diese Adminstimmen haben ein größeres Gewicht als die anderen. Dem gegenüber steht nur Conservator und Laibwart, der kein Admin ist. Durch dieses lange Beharren auf etwas Umstrittenem, ist auch niemandem geholfen. Ich sehe da keine Gefahr einer Lagerbildung, denn diese Wahl ist nicht nur durch die reine Anzahl klar, sondern auch durch die, die abgestimmt haben. Meine Schlußfolgerung die ich daraus ziehe ist, daß man diesen Artikel schon verschieben kann, denn er fängt ja auch schon mit dem Wort Theater an. --Reinbeker 19:12, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Zudem finde ich CodexThelemas Vorschläge sehr gut und gerade jetzt sehr wichtig. So wie es jetzt ist kann es aufjedenfall nicht weitergehen, sonst bleibt irgendwie alles an Rauhreif hängen, da würde ich vorschlagen, daß du CodexThelema das mal organisierst und die Leute auswählst oder die Leute in den Inneren Kreis selber eintreten, wenn sie die Vorraussetzung besitzen. Ich weiß ja nicht ob Rauhreif jemals bei so etwas wieder mitwirkt, wichtig wäre es allemal! --Reinbeker 19:21, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das Problem ist aber, daß Codex kein Admin ist. Dazu müßte er erstmal autorisiert sein. Und auch kein Bürokrat, die stehen hier: [2] Das ist hier aber nicht der richtige Ort, um das zu erörtern. Hier geht es um den Artikel. Gruß Rauhreif 19:50, 7. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Querverweis auf die Seite: Wächterrat

Dieser kurze Artikel »Schauburg« hat eine Diskussionsseite von approximativ zwölffacher Länge des Artikels. Das ist richtigerweise so, denn die von Laibwart durchgesetzte Terminologie (»Schauburg« als Oberbegriff zu allen Formen des Theaters) löst vielfache weitere Probleme für unsere Lexikonarbeit aus (als da sind: 1. Geheimsprache; 2. beeinträchtigte Reichweite; 3. Anforderung zusätzlicher Umarbeitungen; 4. Bedrohung durch eine unabsehbare Zahl weiterer Schrullen & Marotten...) & bleibt deshalb umstritten. Im Zuge dieses Streits habe ich weitere Formulierungen gefunden, wie die Metapedia organisatorisch & institutionell gefestigt werden kann. Diese Formulierungsvorschläge unterbreite ich im Abschnitt Vorschlag zur Konstitution eines »Inneren Kreises« (Version: CodexThelema) auf der Seite: Wächterrat. ~ Aus gegebenem Anlaß weise ich darauf hin, daß ich auch künftig nicht anstrebe, als Admin tätig zu werden. ~ CodexThelema 02:04, 8. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Eine Stellung als Admin wäre aber meiner Ansicht nach zwingend notwendig, denn Entschlüsse und Entscheidungen müssen ja auch umgesetzt werden. Bislang wurde alle halbe Jahre bei Metapedia:Administratoren ein oder mehrere Vorschläge gemacht. Der Wächterrat hat das dann intern entschieden. An sich wäre zum Jahreswechsel der Vorschlag Codex und Reinbeker von mir dort einegstellt worden. Aber wer sollte denn die letztliche Entscheidung dafür treffen? Gruß Rauhreif 12:53, 8. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Vorschlag: Schaubühne

Da Reinbeker das Thema gerade wieder ansprach, schlage ich jetzt vor, den Artikel zumindest in das etwas geläufigere und nicht ganz so befremdlich klingende Wort Schaubühne umzubenennen (ich selbst bin ja bekanntermaßen ganz einfach für Theater, aber das nur noch mal am Rande). --Thore 14:28, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Schaubühne? Da denke ich gleich an die Schaubühne in Berlin, was einen Eigennamen darstellt. Wie wäre es mit: Theater (auch: Schauspielhaus, Schaubühne, Schauburg, Schmiere) ... ach so, so weit waren wir ja schon! :-D --Hyperboreer 15:02, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Wieso nehmen wir nicht einfach das geläufigste Wort Theater. Das stört keinen und schadet auch nicht wie im jetzigen Zustand. Das man wegen einem Begriff so diskutieren muss. Glaubt ja nicht das wir hier Einfluß auf die deutsche Sprache nehmen können, wir sind keine große Institution. Siehe auch meinen Beitrag bei Laufende_Diskussionen --Reinbeker 15:07, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)


Glaubt ja nicht das wir hier Einfluß auf die deutsche Sprache nehmen können...

Aber natürlich können wir das. Allein die Tatsache, daß ich Dir mitteile, daß es heißt:

Glaubt ja nicht, daß wir hier Einfluß auf die deutsche Sprache nehmen können

...hinterläßt doch Spuren! Und das zwar erst nur mal in geringem Maße, aber im Laufe der Zeit bewirkt das (und vieles mehr) eine Veränderung. Natürlich können wir die Sprache beeinflussen. Denn wir SIND die Sprache! Wer oder was denn sonst? Gruß Rauhreif 16:02, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Himmel! Jetzt geht's hier wieder um Theater oder „Schauburg“! Nur Hyperboreer hat zu meinem Vorschlag überhaupt Stellung bezogen. Ich beziehe mich bei dem ebenso deutschen und etwas gängigeren Wort Schaubühne auf meinen 1987er Duden und ebenso auch den aktuellen Duden, die beide das mysteriöse Wort „Schauburg“ nicht mal aufgeführt haben, während Schaubühne mit Theater gleichgesetzt wird (wenn auch dort als veraltet bezeichnet). --Thore 16:57, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Meine Meinung dazu ist: Wenn wir das schon wieder verschieben sollten, dann können wir doch gleich Theater benutzen. Die ganzen Begriffe bleiben ja noch im Artikel vorhanden, sonst versteht der normale Leser immer weniger hier. Und wir sind nicht in der Position wo wir aussuchen können welcher Begriff uns denn am besten gefällt. Abgesehen von den ganzen Anglizismen, da ist das natürlich klar. Sonst könnten wir dann hier ja auch Geteile statt Partei schreiben. Oder gleich die ganze Liste von Laibwart benutzen :). --Reinbeker 17:26, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Es gab doch bereits eine Entscheidung über den Begriff. Gruß Rauhreif 17:34, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Bezog sich auf Thores Vorschlag. Aber wenn die Entscheidung endgültig ist, dann lass es halt so. Ist mir dann auch egal. --Reinbeker 17:38, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Wir kommen doch so jetzt nicht voran. Das Problem hier ist doch ein Hinweis darauf, daß ein Gremium nötig ist. Also sollte zuvor ein Gremium etabliert werden. Sonst labern wir uns doch zu Tode... Gruß Rauhreif 18:10, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Na, und dann labert sich das Gremium zu Tode. Deshalb wäre es auch an dieser Stelle — genauso wie in einem Gremium — schön, wenn jemand einfach mal sagen würde, ob mein Kompromißvorschlag Schaubühne (ein ebenso rein deutsches Wort! - wenn's denn nun keinen lat. Ursprung haben darf) gefällt oder nicht. Ich sehe jetzt eigentlich gar kein Problem darin, ein überhaupt nicht gebräuchliches Wort gegen ein deutlich gängigeres, ebenso deutsches, auszutauschen. Was spricht dann noch für Schauburg? Man kann das natürlich jetzt zum Problem aufbauschen, um zu „beweisen“, daß ein Gremium auch diese Frage viel besser lösen könnte — allerdings würden sich darin so ziemlich dieselben Leute befinden, die hier diskutieren. Also bitte! Von mir kann man ein Gremium basteln (es schadet ja auch nichts, außer der Kraftvergeudung), aber vielleicht könnte sich zur Sache mit einem groben Einverstanden oder Nicht Einverstanden geäußert werden. --Thore 18:41, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Entschuldigung, aber... Ein Gremium entscheidet. Ich dachte, Du wüßtest das. Bin jetzt recht überrascht... Gruß Rauhreif 18:49, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ein Gremium kann nur dann entscheiden, wenn es zu einer Einigung gelangen kann. Ich sehe hier keine Kompromißfähigkeit, nicht einmal ein Eingehen auf meinen Vorschlag. Im Gremium oder wie immer man das nennen möchte, wäre das logischerweise nicht anders. Aber nun gut, dann lassen wir das mit der Schaubühne. --Thore 19:01, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ohje... :-) Aber Thore... Genau dafür ist doch aber ein Gremium da, um zu entscheiden. Eine "Einigung" ist dabei völlig zweitrangig. Wie soll man einen Krieg führen, wenn 10 Generale um einen Tisch herumstehen und sich einigen sollen? Das ist doch völlig unsinnig... Gruß Rauhreif 19:13, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Nenn es nun nicht Einigung sondern Entscheidung: Wie soll unter mehreren Leuten irgendetwas entschieden werden können ohne Kompromißfähigkeit? Ich sehe hier keine Kompromißfähigkeit, nach wie vor nicht einmal ein Eingehen auf den Vorschlag (Schaubühne, siehe oben). Im Gremium oder wie immer man das nennen möchte, wäre das logischerweise nicht anders. Aber nun gut, dann lassen wir das. --Thore 20:26, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Das ist nicht nötig, da es in einem Gremium einen Entscheider gibt. Dieser tritt aber nicht mehr als Person in den Vordergrund, sondern als Teil des Gremiums. Somit hat das Gremium entschieden. Eine Entscheidung ist kein "Kompromiß"! Nie! Das habe ich hier doch aber alles schon dermaßen lang und breit und ewig und ständig erläutert, daß meine Verwunderung noch immer andauert. Gruß Rauhreif 20:38, 29. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Philipp von Zesen

Das ist schön, nun gibt es endlich eine Referenz auch für die Verbannung dieses lästigen Theater-Wortes altgriechischen Ursprungs: Den Dichter Philipp von Zesen! Dazu fand ich gerade u.a. folgendes in „Herders Conversations-Lexikon“:

... richtete ... sein Hauptstreben darauf, die deutsche Sprache so rein als möglich zu machen. Dies verdient der erbärmlichen Sprachmengerei seiner Zeit gegenüber noch heute Anerkennung, allein er fiel in das entgegengesetzte Extrem und schuf unnöthige u. lächerliche Wörter, übersetzte z.B. Nase mit Löschhorn, Flinte mit Schießprügel, Theater mit Schauburg, Affect mit Gemüthstrift, Vers mit Dichtling, Person mit Selbstand, Venus, Pallas und Juno taufte er Lustinne, Kluginne, Himmelinne u.s.w.

Die Umbenennung der Artikel Venus in Lustinne und Juno in Himmelinne kann nun also beginnen! Zur Nase haben wir ja zum Glück noch keinen Artikel. --Thore 23:55, 28. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Das waren alles Versuche. Einiges hat sich dennoch durchgesetzt und Du verwendest es heute unbewußt. Deine Häme ist also völlig unangebracht. Im Gegensatz zu diesen bist Du ja kein Revolutionär, sondern offenbar nur Konsument. Gruß Rauhreif 00:00, 29. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Hoppla: »Selbstand«! Aber haben wir wirklich »Schaubühne« entschieden? Ich sehe nicht, wie man dazu arbeiten kann, wenn kein Mensch dieses Wort kennt (mir selber war das Ärgernis schon wieder aus dem Sinn geraten)... ~ CodexThelema 00:10, 29. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

So kanns eben gehen, wenn man sich nur an bekanntes hält. Der Spiegel hält ja dazu bereits alles parat. Mehr braucht kein Mensch. :-) Gruß Rauhreif 00:13, 29. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Meine Geringschätzung solcher sprachlichen Anmaßungen ist völlig angebracht. Und wenn das alles nur Versuche waren, ist es eigenartig, warum sie hier allen Ernstes Verwendung finden. Ich werde weiterhin ganz unrevolutionär-konsumentenhaft Vers, Venus, Nase und Theater schreiben. Und wer weiß, sollten sich diese gänzlich idiotischen Umbenennungen lateinischer/altgriechischer Begriffe irgendwann tatsächlich allgemein durchsetzen, wäre ich ja spätestens dann doch noch Revolutionär. --Thore 00:17, 29. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ich möchte nach zweijährigem Bestehen dieses Artikels erneut vorschlagen, diese unsinnige Titulierung nun zu beenden. Daß hier ausgerechnet (neben dem immerhin ja noch geläufigen Schauspielhaus oder Schauspielbühne) auf den nun aber allerschrulligsten Ausdruck namens Schauburg bestanden wurde, trägt zwar sicher erfolgreich zur Schrullisierung, aber nicht zum Erfolg Metapedias bei. Allerdings weise ich auch bei „Schauspielhaus“ und „Schauspielbühne“ auf das Problem hin, daß sie den Begriff Theater nicht vollumfänglich umfassen. „Theater“ betrifft eben nicht nur das Haus oder die Bühne (als dessen bauliche Teile), sondern eben auch das gesamte Geschehen an sich. Daher kann man eben sagen „sie spielen Theater“, aber nicht „sie spielen Schauspielhaus, Schauspielbühne“ (geschweige Schauburg). So bleibe ich für die Benennung als das, was es ist: Theater. --Thore 14:11, 25. Julmond (Dezember) 2014 (CET)

Stimme zu. Diese Schrullen-Baustelle behindert unsere Arbeit, torpediert unsere Reichweite und demotiviert jede Mitarbeit. Nützlich an dem ganzen Vorgang (47 KB Fingerhakeln) ist immerhin, daß die Frage der institutionellen Form sichtbar geworden ist (und die Unfähigkeit gewisser Personen, in institutionellen Kategorien zu denken)... ~ CodexThelema 16:35, 25. Julmond (Dezember) 2014 (CET)

Aus aktuellem Anlass habe ich mich nun wieder dieses Artikels erinnert. Da nach mehr als 2 Wochen keine weiteren Wortmeldungen erfolgten, würde ich den Artikel ja gerne demnächst verschieben. Evtl. Gegenstimmen etc. mögen sich nun hiero itzo erheben oder auf immerdar schweigen ;) --Thore 18:10, 12. Hartung (Januar) 2015 (CET)

Theater, Theater spielen

Sollen noch ein paar Worte zu Theater (Lärm, Spektakel, Sensation, Sperenzchen, Mätzchen) und Theater spielen (Getue) verfaßt werden, oder gehört so etwas nicht in den Artikel? — Hyperboreer 19:50, 12. Hartung (Januar) 2015 (CET)

ann man lassen, kann man machen, aber sollte wenn, vielleicht irgendwie mehr beiläufig-kurz erwähnt werden. Sooo wichtig ist das denn ja auch nicht (: --Thore 20:09, 12. Hartung (Januar) 2015 (CET)