Diskussion:Siedler, Wolf Jobst (1926)

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Mohrenwäsche in Metapedia?

Interessant, daß bei der Textübernahme aus WP für die Erstfassung hier Siedlers Zuchthausstrafe als Wehrkraftzersetzer 1943 herausgenommen wurde und die Erwähnung seiner höchst bekannten Dienste für den Deutschenhasser Daniel Goldhagen fehlte.

Siedler war genau der Typ Konservativer, der den geistig-moralischen Zuschnitt von Systemjournaille von FAZ bis Junge Freiheit repräsentiert und wie ihn diese sich wünschen. Die JF zeichnete ihn auch eigens aus und würdigte ihn im Nachruf schwülstig als „eine(n) der renommiertesten bürgerlichen Intellektuellen“. Vor allem Goldhagen kann sich bedanken.

Der JF-Nachruf ist m. E. unwürdig, in dem Artikel als Beleg zu stehen. --Stabsdienst 22:33, 29. Nebelung (November) 2013 (CET)

Na wenn das o.g. fehlt, dann muß es rein. Den JF-Verweis halte ich aber für brauchbar. Wo sonst sollte man dann denn überhaupt noch hin verweisen. Abseits vom Thema: Das Problem der „konservativ-bürgerlichen Intellektuellen“ ist, daß sie keiner mehr braucht. Und das schon seit 100 Jahren! Sie haben ihre Schongs gehabt und ganz jämmerlich versagt. Den Todesstoß haben sie sich selbst am 20. Juli 44 versetzt. Adenauer, damals selbst schon Leiche, hat die Reste dann noch mal aus den Gräbern gezerrt. Allerdings wollen sie einfach nicht aufhören. Viele von den Leuten sind brauchbar. Aber das absolute Negativ-Beispiel ist z.B. mittlerweile Blaue Narzisse. Wer da mal draufschaut, der weiß, was ich meine. Nur hohles Geschwafel. Gruß Rauhreif 23:11, 29. Nebelung (November) 2013 (CET)

Die Generalabrechnung gibt es übrigens hier:

Gruß Rauhreif 23:16, 29. Nebelung (November) 2013 (CET)

[1]

Du hast nicht nur wichtiges eingefügt, sondern auch wichtiges gelöscht. Das betrifft übrigens ebenso das hier: [2] und das hier [3] So werden Artikel hier aber nicht "bearbeitet". Ich dachte, Du wüßtest das. Du kannst das ja bis Morgen auf den vorherigen Stand zuzüglich Deiner Ergänzungen bringen oder die Löschungen ausnahmsweise noch nachträglich erläutern. Ansonsten setze ich es zurück. Langsam bin ich es hier wirklich leid. Gruß Rauhreif 23:45, 29. Nebelung (November) 2013 (CET)

Im Artikel wurde überhaupot nichts Wichtiges gelöscht, nur Text verschoben, was sich durch Einfügungen ergab. Bitte vor Beanstandungen erst lesen! Zur Löschung einer Textpassage bei Ulfkotte siehe Diskussion dort, zur Umformulierung bei JF siehe Diskussion dort. --Stabsdienst 00:20, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Ja wo ist denn dann dieser Satz hin, den ich wenige Stunden zuvor erst hinzugefügt hatte: [4] Gruß Rauhreif 12:19, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)


Habe vor einigen Jahren gelesen:
  • Der lange Abschied vom Bürgertum. Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler. — Berlin: wjs-verlag, 2005, ISBN 3-937989-10-2.
Das ist eine unendlich reiche Fundgrube — die auch für Artikel geplündert werden kann — für die komplette Bankrotterklärung »bürgerlich-konservativer« Restbestände (lange bevor sie sich in der Realpolitik in Luft aufgelöst haben). Es entsteht dort der Eindruck, als wenn »christlich-bürgerlicher« Konservatismus nie etwas anderes war, als eine hilflose Imitation aristokratischer Kulturwerte mit den Mitteln des Vereinswesens. Die Imitation war immer krampfhaft, lächerlich, unecht und erkennbar kraftlos. Der Bürger, der stolz ist auf seine Feigheit, hat eine Weile ein paar Tatsachen für sich gehabt. Dann aber kam die Stunde der Wahrheit: Die letzten echten Aristokraten waren gerade erst Pleite gegangen (1923), da war die Heraufkunft massenförmiger, nach Konsum-Maßstäben organisierter und sittlich-plebejischer Kulturformen schon vollständig präsent. Bis heute kommt alles Neue, alles Kraftvolle und alles Marktgängige aus dem Masseninstinkt. Man muß das wahrlich nicht mögen, aber der »Bürger« war immer, ist und bleibt ein alberner Hampelmann...
~ CodexThelema 21:30, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)
Erneut ein wahrheitsschmiedender Beitrag von Codex, womit die traurige BRD-Wahrheit voll und ganz auf seine Kappe geht (Scherz).--Schakal 21:59, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Der Führer soll am 28. Juni 1930 im Illustrierten Beobachter folgendermaßen zitiert worden sein:

Die Rolle des Bürgertums ist ausgespielt. Aber auch dieser Kalender-Adel, diese degenerierten Abkömmlinge alter Adelsgeschlechter haben nur noch eine Aufgabe: in Schönheit zu sterben. Mit den lächerlichen Mitteln ihrer Clubs und ihrer Cliquen werden diese Herrenklubleute den Ablauf der Geschichte nicht aufzuhalten vermögen.

Andernorts wird es dem Buch von Rauschning "Gespräche mit Hitler" zugeschrieben. Zumindest wird das sinngemäß im Spiegel zitiert in Bezug auf Franz von Papen:

Nicht zuletzt in seine Verantwortung fällt, daß die konservative Position in Deutschland eher korrumpiert, parasitär, auch einfach albern erscheint und auf lange schwerlich vertretbar ist. Hitler hatte dem Konservatismus die Aufgabe zugewiesen, „in Schönheit zu sterben“; nicht einmal die hat er gemeistert. Es wäre zugleich seine Chance gewesen. Er starb aber, muß man sagen, in Schande.

Ob das nun tatsächlich so von Hitler stammt, sei dahingestellt. Es könnte aber durchaus von ihm sein. Gruß Rauhreif 22:27, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Rauschnings Werk gilt doch selbst in der etablierten Forschung inzwischen als größtenteils reiner Phantasiebericht? Sagittarius 22:51, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Leider habe ich nicht den Illustrierten Beobachter von besagtem Tag. U.U. hat sich Herr Rauschning darauf bezogen und ein Gespräch daraus konstruiert. Gruß Rauhreif 23:03, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Rauschning hat sein Buch weitestgehend aus Hitlers Reden, Mein Kampf, Nietzsche usw. zusammenkopiert und mit eigenen Phantasieprodukten vermengt. Es ist deshalb nicht erstaunlich, wenn man darin auch Hitlers Ansichten oder Äußerungen findet. Herr Soundso 23:11, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)

Wie gesagt: Wir brauchen den Illustrierten Beobachter vom 28. Juni 1930. Da aber das BRD-Regime die Archive nicht freigibt für das deutsche Volk, werden wir erst nach der Befreiung tatsächlich Gewißheit haben. Gruß Rauhreif 00:14, 1. Julmond (Dezember) 2013 (CET)

Der erste, einzige und letzte Versuch der Auflehnung war der Kapp-Aufstand. Das war er verzweifelte Versuch noch was zu retten, als bereits alles kaputt war. Und letztlich ist er daran gescheitert, daß die Weimarer-Regime-Bonzen es sich bereits behaglich eingerichtet hatten und keine Veranlassung gesehen haben, den Umsturz zu unterstützen. Nein, ohne Ideologie (oder wie Codex immer sagt ohne Religion) kann man nicht gegen Ideologien ankämpfen. Der Nationalsozialismus war und ist die einzige mögliche Antwort. China macht das vor. Denn was ist das dort anderes als eine Art von "Nationalsozialismus"? Gruß Rauhreif 14:23, 1. Julmond (Dezember) 2013 (CET)