Drößiger, Kurt

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Ritterkreuzträger Kurt Drößiger

Kurt Drößiger (Lebensrune.png 3. August 1908 in Wöllnitz; Todesrune.png 3. Mai 1983 in Stadtroda)[1] war ein deutscher SA-Sturmführer, Unteroffizier der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Er war einer der wenigen Ritterkreuzträger im Mannschaftsstand.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Drößiger war Soldat in einer Maschinengewehr-Kompanie des Infanterie-Regiments 415. Am 21. September 1941 führte Kurt Drößiger einen Zug seiner Kompanie, nachdem alle ranghöheren Soldaten ausgefallen waren. Nach kurzer Zeit bestand der Zug nur noch aus einem Soldaten, Kurt Drößiger. Mit seinem Maschinengewehr schoß er in einen Frontalangriff des Gegners. Nachdem das Schloß des MGs versagte, zog er die Pistole. Nachdem die Pistole leer gefeuert war, gingen seine letzten zwei Handgranaten in den Feind. Nach den Handgranaten warf Drößiger zwischen die zunehmend verwirrten Rotarmisten die leeren Magazine, das MG-Schloß, Steine. Hierfür wurde er am 10. Februar 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Am 13. Januar 1942 wurde er am Beginn der Kesselschlacht von Demjansk schwer verwundet. Im Lazarett Jena mußten ihm nach schweren Erfrierungen beide Füße amputiert werden. Am 10. Februar 1943 wurde der kriegsversehrte Drößiger aus dem Militärdienst entlassen.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten