Dreifuss, Ruth

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Ruth Dreifuss (geb. 9. Januar 1940 in St. Gallen, Schweiz) ist eine jüdische Politaktivistin der George Soros Open Society Foundation[1], Gewerkschafterin und Politikerin der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Von 1999 bis 2002 war sie Schweizer Bundespräsidentin.

Leben und Wirken

Dreifuss stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Ihr Vater war Angestellter im Baumwollhandel und während der Zeit des Nationalsozialismus zeitweise Beauftragter für Flüchtlingsfragen der jüdischen Gemeinde in St. Gallen. 1942 zog die Familie nach Bern, 1945 nach Genf.

In Genf besuchte Dreifuss zunächst die Sekundar- und Handelsschule, erwarb 1958 das Handelsdiplom und war danach kurze Zeit als Hotelsekretärin im Tessin tätig. 1959 begann sie eine weitere Ausbildung an der Sozialarbeiterschule in Genf. Während des Studiums arbeitete sie als Redakteurin bei der Coop-Zeitung Coopération. Am Abendgymnasium erwarb sie das Abitur und studierte ab 1967 an der Genfer Universität mit einem Stipendium Wirtschaftswissenschaft mit Schwerpunkt Nationale Buchhaltung und Ökonometrie.[2]

Sie arbeitete als Sekretärin beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund, wurde 1993 in den Schweizer Bundesrat gewählt und war von 1999 bis 2002 Bundespräsidentin der Schweiz. Ganz im Sinne Soros´setzt sich Dreifuss für eine umfassende Umvolkung Europas ein, deren Notwendigkeit sie mit Humanitarismus verklärt. „Das Boot ist nicht voll“, verkündete sie zu Beginn der Asylantenflut 2015 in Europa.[3]

Mittlerweile ist sie Mitglied der „Weltkommission für Drogenpolitik“. Dort setzt sie sich für die Freigabe aller Drogen ein, deren Abgabe von staatlichen Stellen überwacht werden müsse. Ein Ende der Politik von Verboten sei ein absolut notwendiger Schritt, so Dreifuss.[4]

Fußnoten