Ehrenring des Deutschen Handwerks

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Am 46. Geburtstag von Hermann Görings wurde er als Ehrenmeister des deutschen Handwerks von Reichshandwerksmeister Schramm der „Ehrenring des deutschen Handwerks“ überreicht; er besteht aus Platin und Gold und trägt um einen Smaragdstein die Inschrift „Handwerk — Werk aus Erde“

Ehrenring des Deutschen Handwerks war eine Auszeichnung für Persönlichkeiten für besondere Verdienste. Es wurden nur 35 Stück dieser Ringe angefertigt. Sepp Dietricherhielt zum Beispiel den Ring 1936 und soll ihn bis zu seinen Tod getragen haben.

Wissenswertes

Die Geschichte dieses Ringes begann am 29. April 1936, als der Reichshandwerksmeister vorschlug, vorhandene Ringe zur Schaffung eines solchen Ehrenringes zu verwenden. Anstoß zur Verleihung des Handwerkerrings war der 3. Reichshandwerkertag vom 5. bis 7. Juli 1936 in Frankfurt am Main; es wurden auch später an solchen Veranstaltungen diese Ehrenringe verliehen. Der Kreis der Träger reichte von Himmler bis zum Frankfurter Oberbürgermeister Krebs.

Dieser Ehrenring erhielt verschiedene, leicht divergierende Bezeichnungen: Die im Jahre 1936 angefertigten Ringe tragen die Beschriftung: „Ehrengabe der Stadt des deutschen Handwerks R.H.T. 1936“.

Für 1938 und 1939 wurden Aktualisierungen verfügt. Und es gab die Begriffsvarianten „Ehrenring der Stadt des Handwerks, Frankfurt“, „Ehrenring der Stadt des deutschen Handwerks“, „goldene[r] Ehrenring der Stadt des deutschen Handwerks“, „Ehrenring des Handwerks“, „Handwerkerring der Stadt des deutschen Handwerks“, „das Ehrengeschenk der Stadt des deutschen Handwerks (Ehrenring)“.

Der Ring war vom Wiesbadener Goldschmiedemeister Julius Fuchs unter Mitwirkung des Obermeisters der Gold- und Silberschmiede-Innung Groß-Frankfurt angefertigt worden und bestand aus „585/000 ff. Gold in gelber, roter, grüner und weißer Legierung“.

Er zeigt auf einer im Prinzip viereckigen Ringplatte in einem Kreis den Frankfurt Adler; in den vier abgeschrägten Ecken wurde jeweils ein kleiner Hammer eingraviert. Bei der Ringschiene befinden sich auf beiden Seite Verzierungen — u. a. jeweils unten eine Eichel — sowie auf der einen Seite ein Hakenkreuz und auf der anderen das Handwerkszeichen bestehend aus einem Hammer, der einen offenen Kreis schließt und in dem sich ein diagonales Kreuz befindet, sowie ein Eichenblatt mit einer Eichel.

Als Herstellungspreis war ursprünglich je Ring 50,-- RM vereinbart worden, dann 55,-- mit einem einmaligen Zuschlag von 207,--. Das Material war gespendet worden. Dann fiel aufgrund des größeren Goldverbrauchs ein Mehrpreis an. Für Nachfertigungen sollte der Ring schon 1936 160,-- RM je Exemplar kosten. Die Ausgaben für die Goldschmiedearbeiten und später für das Gold hat die Stadt getragen.