Eichberger, Michael

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Michael Eichberger (* 23. Juni 1953 in Würzburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und seit April 2006 Richter beim Bundes„verfassungs“gericht.

Leben und Wirken

Nach seinem Wehrdienst studierte Eichberger Rechtswissenschaften in Mannheim und legte 1979 sein Erstes Staatsexamen ab; das Zweite folgte 1981. Zwei Jahre war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz und promovierte 1985 mit dem Thema „Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen“. Nach seiner Tätigkeit als Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe wurde er in das Landesjustizministerium Baden-Württemberg abberufen, um von dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht zu wechseln. Nach erneuter Tätigkeit am Verwaltungsgericht Karlsruhe war Eichberger von 1998 bis 2006 als Richter am Bundesverwaltungsgericht u.a. für Asylrecht zuständig. Seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen und gehört seit 2006 dem Ersten Senat des BVerfG an[1].

Sonstiges

Eichberger ist verheiratet und hat vier Kinder. Seinen Posten verdankt er dem Vorschlag der BRD-Blockpartei CDU.

Fußnoten

  1. Angaben der Weltnetzseite des Bundesverfassungsgerichtes