Eickelborn
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Westfalen-Süd |
Landkreis: | Soest |
Provinz: | Westfalen |
Einwohner (31. Dez. 2013): | 2.114 |
Postleitzahl: | 59556 |
Telefon-Vorwahl: | 02945 |
Kfz-Kennzeichen: | SO, LP |
Koordinaten: | 51° 39′ 11″ N, 8° 12′ 50″ O |
Eickelborn befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Arnsberg |
Eickelborn ist ein Stadtteil von Lippstadt.
Über die Stadtgrenzen hinaus ist Eickelborn vor allem bekannt durch die Psychiatrische Landesklinik, bestehend aus der Klinik für Psychiatrie und dem Westfälischen Zentrum für Forensische Psychiatrie. Die Ortsgeschichte geht zurück bis in das Jahr 1262 und beginnt mit dem Rittergut der Herren von Ekeneberne.
Kriegsverbrechen
Im März 1945 wurden von britischen Fliegern Splitterbomben auf das Lazarett in Eickelborn abgeworfen, obwohl es mit den Zeichen des Roten Kreuzes deutlich auf dem Dach als ein solches gekennzeichnet war. Zuvor waren auf den in der Nähe gelegenen Gleisen Güterzüge, aber auch Personenzüge beschossen worden.
Ein US-amerikanischer Flieger schoß mit seiner Bordkanone sogar auf Kinder, die auf einer freien Fläche spielten. Der neunjährige Walter Neuenfels starb an einem Bauchschuß.
Sehenswürdigkeiten
- Antoniuskapelle
- Kirche
- Westf. Klinik für Psychiatrie und zugehörige Wohnbebauung