Kuzmany, Elfriede
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Hans Jüngsts Schauspiel „Achill unter den Weibern“ fand 1944 im Theater in der Josefstadt unter der Regie Heinz Hilperts mit Hilde Krahl als Deidameia (rechts) und Elfriede Kuzmany als Hermonie eine vorbildliche Darstellung
Elfriede Kuzmany (geb. 29. September 1915 in Rokitnitz; gest.17. Juli 2006 in München) war eine deutsche Schauspielerin.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1959 Ernennung zur Staatsschauspielerin
- 1963 Bundesfilmpreis für die beste Nebenrolle in Rolf Thieles Das schwarz-weiß-rote Himmelbett
- 1981 Hersfeld-Preis für die Rolle des Narren in König Lear (Shakespeare)
- 1989 Schwabinger Kunstpreis
- 1999 Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
Filmographie
- 1939: Hotel Sacher
- 1950: Der fallende Stern
- 1952 Haus des Lebens
- 1955 Zwischen den Zügen
- 1955 Admiral Bobby
- 1958 Androklus und der Löwe
- 1960 Schatten der Helden
- 1961 Nora
- 1962 Das schwarz-weiß-rote Himmelbett
- 1963 Maria Stuart
- 1963/1964 Kennwort: Reiher
- 1964 Bericht von den Inseln
- 1967 Rosalinde
- 1970 Königin Christine
- 1974 Spur von kleinen Füßen
- 1975 Madeira
- 1976 Sternsteinhof
- 1978 Die verlorenen Sekunden
- 1980 Kaninchen im Hut und andere Geschichten mit Martin Held
- 1982 Das Alibi
- 1983 Dies rigorose Leben
- 1984 Ambrose Temple
- 1985 Ich knüpfte manche zarte Bande
- 1988 Die Bertinis
- 1988 Ein ganz gewöhnlicher Mord
- 1991 Erfolg
- 1995 Tödliches Geld - Das Gesetz der Belmonts
Hörspiele
- 1947. Die Venus von Ille (Die Braut) – Regie: Inge Möller
- 1948: Dantons Tod (nach Georg Büchner) (Julie, Dantons Gattin) – Regie: Walter Ohm
- 1949: Du kannst mir viel erzählen (Marianne) – Regie: Ulrich Erfurth
- 1949: Leonce und Lena (nach Georg Büchner) (Prinzessin Lena vom Reiche Pipi) – Regie Inge Möller
- 1949: Herr Lamberthier (Germaine) – Regie: Gert Westphal
- 1955: Sappho. Ein Trauerspiel (nach Franz Grillparzer) (Melitta) – Regie: Wilhelm Semmelroth
- 1974: Das Duell (nach Anton Tschechow) (Mascha Konstantinowna Bitjugowa) – Regie: Klaus Gmeiner
- 1975: Eines langen Tages Reise in die Nacht (nach Eugene O’Neill) (Mary Tyrone) – Regie: Klaus Gmeiner
- 1975: Bunbury (nach Oscar Wilde) (Miss Prism) – Regie: Klaus Gmeiner
- 1982: Morgen, Liebste, wissen wir mehr (Fräulein Heidenreich) – Regie: Ernst Wendt
- 1983: Über allen Gipfeln ist Ruh (Ann) – Regie: Frank Erich Hübner
- 1984: Marmorengel – Regie: Heinz Hostnig
- 1993: Jena (Susanne Schneider, Schauspielerin) – Regie: Klaus Gmeiner
