Staatsschauspieler

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Der Begriff Staatsschauspieler hatte im Laufe der Geschichte unterschiedliche Bedeutungen. Im nationalsozialistischen Deutschland war es der höchste Titel, der an Bühnenschauspieler verliehen werden konnte. Seit 1945 hat sich die Bedeutung gewandelt. In Baden-Württemberg z. B. handelt es sich nicht mehr um einen Ehrentitel, sondern um eine Dienstbezeichnung.

Zeit des Nationalsozialismus

Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Preis vom Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, überreicht. Es war ein reiner Ehrentitel, der mit keinerlei Geldvorteilen verbunden war. Da bedeutende Bühnendarsteller unter dem Nationalsozialismus stets auch in Filmen eingesetzt wurden, waren die Preisträger dem Publikum regelmäßig auch als Filmdarsteller bekannt. Reine Leinwandschauspieler hatten hingegen keinerlei Aussichten auf die Verleihung des Titels.

Träger des Titels im nationalsozialistischen Deutschland (Auswahl)

Bundesrepublik Deutschland

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird der Titel „Staatsschauspieler“ vom Berliner und vom Hamburger Senat sowie von den Ländern Bayern und Baden-Württemberg verliehen.

Träger des baden-württembergischen Titels (Auswahl)

Träger des bayerischen Titels (Auswahl)

Träger des berlinischen Titels (Auswahl)

Siehe auch