Bannemann, Emil

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Emil Bannemann 

Emil Bannemann (Lebensrune.png 15. April 1902 in Drevenack; Todesrune.png 23. Mai 1957 in Kiel) war ein deutscher Politiker (NSDAP) und Senator in Lübeck.

Leben

Emil Bannemann wurde als Sohn des Eisenbahnbeamten a.D. Karl Bannemann und dessen Ehefrau Bernhardine, geborene Höpken, geboren. Er besuchte die Volksschule in Wittmund in Ostfriesland und Schermbeck in Niederrhein und arbeitete nach seiner Schulentlassung Ostern 1916 in einer Ankerschmiede und Schlosserei als Lehrling.

Während des Ersten Weltkrieges war Bannemann vom 1. November 1917 bis zum 1. Oktober 1918 als Freiwilliger des Hilfsdienstes als Militärhilfsgerichtsschreiber beim Kommandanturgericht der Festung Wesel. Seit Oktober 1918 war er bei der Bürgermeisterei Schermbeck als Beamtenanwärter und ab Januar 1921 als Kaufmannsgehilfe in Wesel am Rhein und in Münster in Westfalen tätig. 1922 trat er der NSDAP bei, beteiligte sich 1923/24 am Ruhrabwehrkampf und wurde im Jahre 1924 Mitglied des Völkischen-Sozialen Blocks.

1925 ging Bannemann nach Lübeck zur Firma Vileroy & Boch A.-G. und war dort bis zum 14. März 1933 Lohnvorsteher. Seit 1925 war er für die NSDAP in Lübeck tätig und wurde, mit kurzer Unterbrechung als Redner, Ortsgruppenleiter und als Gauobmann bei der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) eingesetzt. Von Dezember 1929 bis Juni 1933 Wortführer, wurde er am 12. März 1933 nach dem Wahlsieg der NSDAP als Staatskommissar eingesetzt und am 30. Mai dieses Jahres vom Reichsstatthalter zum Senator der Freien und Hansestadt Lübeck ernannt. Ab dem 16. September 1933 war Bannemann Kreisamtsleiter der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) für Lübeck.

Literatur