Entdeutschung

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Als Entdeutschung bezeichnet man die Verdrängung oder auch Ausmerzung des Deutschtums in einem gewissen Gebiet. Das bekannteste Beispiel hierfür stellt die Vertreibung der Deutschen aus Ostdeutschland dar, ebenso wie die brutale Italianisierung in Südtirol während der faschistischen Herrschaft. In den Jahren 1918 bis 1939 drückte die polnische Verwaltung die deutsche Bevölkerung durch systematische Benachteiligung in Posen von 42 auf 2 %, in Bromberg von 77,5 auf 8,5 % und in Graudenz von 85 auf 7,5 %.[1]

Die Bedrohung einer Entdeutschung Deutschlands wird derzeit in der Bundesrepublik Deutschland durch Festhalten an der Multikulturalismus-Ideologie und das Ablehnen einer deutschen Leitkultur gefördert. 2008 waren nur noch maximal 81 % (66,5 Millionen) aller in der BRD lebenden Menschen Deutsche. Bei Kindern unter fünf Jahren waren es nur noch 65,6 % und in Großstädten noch bedeutend weniger: In Frankfurt am Main beispielsweise wurde der Anteil der Deutschen bei den unter Sechsjährigen bereits auf 35 % reduziert.[2][3]

Dem Begriff gegenüber steht die Regermanisierung.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Thomas Urban: Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert, 2004
  2. Anna Reimann: Deutsches Märchen Integration, Spiegel Online, 7. Juli 2010 (Abgerufen am 5. Februar 2011, zwischengespeichert bei WebCite®)
  3. 8. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland (Juni 2010)