Leiser, Erwin

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Erwin Leiser (geb. 16. Mai 1923 in Berlin; gest. 22. August 1996 in Zürich) war ein jüdischer Publizist und Regisseur antideutscher Dokumentar- und Propagandafilme.

Wirken

Leiser verließ 1938 das Deutsche Reich und emigrierte nach Schweden. Er übersetzte deutschsprachige Werke von Nelly Sachs, Friedrich Dürrenmatt sowie Bertolt Brecht und Max Frisch ins Schwedische.

Ab Ende der 1950er Jahre betätigte sich Leiser als antideutscher Hetzer, drehte zahlreiche drastisch wahrheitsverzerrende Filme über den Nationalsozialismus und proklamierte eine Kollektivschuld des deutschen Volkes. Sein bekanntestes Werk ist der Film „Mein Kampf“, der im Sine der Umerziehung das Prädikat besonders wertvoll erhielt. Ende 1965 wurde er zum Geschäftsführer der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin ernannt. Bis ins hohe Alter war Leiser in antideutschem Sinne tätig. Er verstarb in Zürich.

Filme

  • 1959: Mein Kampf
  • 1961: Eichmann und das Dritte Reich
  • 1963: Wähle das Leben
  • 1968: Deutschland, erwache!
  • 1968: Zum Beispiel Fritz Lang
  • 1972: Keine Welt für Kinder
  • 1973: Ich lebe in der Gegenwart – Versuch über Hans Richter
  • 1982: Leben nach dem Überleben
  • 1985: Die Mitläufer
  • 1985: Hiroshima – Erinnern oder Vergessen?
  • 1987: Die Welt im Container
  • 1987: Hitlers Sonderauftrag Linz
  • 1988: Die Feuerprobe – Novemberpogrom 1938
  • 1992: 1937 – Kunst und Macht
  • 1993: Die UFA – Mythos und Wirklichkeit
  • 1993: Pimpf war jeder
  • 1995: Zehn Brüder sind wir gewesen – Der Weg nach Auschwitz
  • 1995: Otto John: eine deutsche Geschichte
  • 1995: Feindbilder

Verweise