Exner, Franz

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Dr. jur. Franz Exner

Franz Exner (Lebensrune.png 9. August 1881 in Wien; Todesrune.png 1. Oktober 1947 in München) war ein deutscher Kriminologe und Strafrechtler aus Österreich.

Mitgliedschaften

Schriften

  • Die Ehrbeleidigung durch falsche Anzeige. In: Fünf strafrechtliche Abhandlungen. Carl Stooß gewidmet. Wien 1907, S. 58–75
  • Das Wesen der Fahrlässigkeit. Leipzig und Wien 1910
  • Was ist Kriminalpolitik? In: Österreichische Zeitschrift für Strafrecht. 30, 1912, S. 275–282
  • Die Theorie der Sicherungsmittel. Berlin 1914
  • Die Kriminalpolitik des schweizerischen Strafgesetzentwurfes. In: Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht. 30, 1917, S. 189–201
  • Gesellschaftliche und staatliche Strafjustiz. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 40, 1919, S. 1–29
  • Über Gerechtigkeit im Strafmaß. Tübingen 1920
  • Die bessernden und sichernden Maßregeln im deutschen Entwurf von 1919 unter Mitberücksichtigung des schweizerischen Entwurfs von 1918. In: Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht. 34, 1921, S. 183–198
  • Gerechtigkeit und Richteramt. Leipzig 1922
  • Die psychologische Einteilung der Verbrecher. In: Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht. 38, 1925, S. 1–22
  • Krieg und Kriminalität. Leipzig 1926
  • Zur Praxis der Strafzumessung. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 17, 1926, S. 365–374
  • Krieg und Kriminalität in Österreich. Wien 1927
  • Der Vollzug der bessernden und sichernden Maßnahmen. In: Lothar Frede, Max Grünhut (Hrsg.): Reform des Strafvollzugs. Kritische Beiträge zu dem Amtlichen Entwurf eines Strafvollzugsgesetzes. Berlin, Leipzig 1927
  • Strafrecht und Moral. In: 44. Jahrbuch der Gefängnisgesellschaft der Provinz Sachsen und Anhalt. 1928, S. 19–44
  • Mord und Todesstrafe in Sachsen 1855–1927. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 20, 1929, S. 1–17
  • Das Borstal-System. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 21, 1930, S. 473–480
  • Referat: Die Bekämpfung des Berufsverbrechertums. In: Mitteilungen der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung, Neue Folge. 5, 1931, S. 34–56
  • Zur klinischen Methode im kriminalwissenschaftlichen Unterricht. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 22, 1931, S. 613–616
  • Studien über die Strafzumessungspraxis der deutschen Gerichte. Leipzig 1931
  • Die Reichskriminalstatistik für 1930. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 24, 1933, S. 424–426
  • Development of the Administration of Criminal Justice in Germany. In: Journal of Criminal Law and Criminology. 24, 1933/1934, S. 248–259
  • Amerikanische Strafgesetzgebung gegen das Gewohnheitsverbrechertum. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 25, 1934, S. 436–440
  • Das System der sichernden und bessernden Maßnahmen nach dem Gesetz vom 24. November 1933. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 53, 1934, S. 629–655
  • Richter, Staatsanwalt und Beschuldigter im Strafprozeß des neuen Staates. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 54, 1935, S. 1–14
  • Kriminalistischer Bericht über eine Reise nach Amerika. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 54, 1935, S. 345–393 und S. 511–543
  • Kriminalsoziologie. In: A. Elster, H. Lingemann: Handwörterbuch der Kriminologie. Band 2. Berlin, Leipzig 1936, S. 10–26
  • Aufgaben der Kriminologie im neuen Reich. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 27, 1936, S. 3–16
  • Bemerkungen zu Stumpfl: Erbanlage und Verbrechen. Kriminalistische Bemerkungen. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 27, 1936, S. 336–339
  • mit Johannes Lange: Die beiden Grundprobleme der Kriminologie. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 27, 1936, S. 353–374
  • Über Rückfall-Prognosen. In: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. 27, 1936, S. 401–409
  • Die Prognose bei Rückfalls-Verbrechern. In: Mitteilungen der Kriminalbiologischen Gesellschaft. 5, 1937, S. 43–54
  • Bemerkungen zu dem vorstehenden Aufsatz von Dr. H. Trunk über „Soziale Prognosen an Strafgefangenen“. In: Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtsreform. 28, 1937, S. 227–230
  • Die Reichskriminalstatistik von 1934 und die Entwicklung der Kriminalität seit der nationalen Revolution. In: Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtsreform. 29, 1938, S. 336–343
  • Die mittellosen Wanderer vor den Strafgerichten. In: Bayerischer Landesverband für Wanderdienst, München (Hrsg.): Der nichtseßhafte Mensch. Ein Beitrag zur Neugestaltung der Raum- und Menschenordnung im Großdeutschen Reich. München 1938, S. 89–95
  • Volkscharakter und Verbrechen. In: Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtsreform. 29, 1939, S. 404–421
  • Gutachten zum Thema: Organisation der Verbrechensvorbeugung in den verschiedenen Ländern. In: Römischer Kongreß für Kriminologie. Berlin 1939, S. 303–308
  • Kriminalbiologie. Hamburg 1939. 2. Auflage 1944. 3. Auflage: Kriminologie. Berlin 1949
  • Die Verordnung zum Schutz gegen jugendliche Schwerverbrecher. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 60, 1941, S. 335–353
  • Wie erkennt man den gefährlichen Gewohnheitsverbrecher? In: Deutsche Justiz. 11, 1943, S. 377–379
  • Sinnwandel in der neuesten Entwicklung der Strafe. In: Festschrift für Eduard Kohlrausch. 1944, S. 24–43
  • Strafverfahrensrecht. Berlin, Heidelberg 1947

Literatur