Farm Trutzberge

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Buch

Titel: Farm Trutzberge
Untertitel: Ein deutscher Südwestafrika-Roman
Autor: Adolf Kaempffer
Verleger: Georg Westermann
Erscheinungsjahr: 1937
Umfang: 231 Seiten

Farm Trutzberge. Ein deutscher Südwestafrika-Roman ist ein Buch von Adolf Kaempffer aus dem Jahre 1937.

Auszeichnungen

  • Deutscher Übersee–Preis

Handlung

Dieser Roman handelt in der Zeit des Wiederaufbaus der Deutschen in Südwestafrika nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg und nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft. Darin sind, neben eigenen Erfahrungen, auch die von vielen Zeitzeugen bekannten Schwierigkeiten mit den neuen Machthabern im Land verarbeitet. Farm Trutzberge: Ein deutscher Südwestafrika-Roman war Adolf Kaempffers zweites Buch.

Kritiken

  • „Dieses ausgezeichnete Buch ist wohl eine der treffendsten Darstellung jenes erbitterten und harten Kampfes, den deutsche Menschen in Südwestafrika um ihre deutschen Belange vom Weltkrieg bis zur Gegenwart führen. Aus eigenem Erleben und mit einer glühenden Liebe zu dem deutschen Südwestafrika geschrieben, führt es tief hinein in die Entwicklung Südwest seit dem Weltkriege, es zeigt mit knappen Worten die Probleme zwischen Deutschen und Buren auf und läßt das schwere Ringen des Deutschtums gegen eine verständnislose Mandatsverwaltung welche nur ernten will, was andere gesät haben, miterleben.“- Afrika–Rundschau
  • „Neben den politischen Tatsachen, die man in Deutschland gar nicht eindringlich und oft genug gepredigt kann, ist es vor allem die Lebenswahrheit an dem Buch und das menschlich so Anständige und Tapfere, was ihm in unseren Augen seinen großen Reiz gibt. Das Bild diese wunderbaren afrikanischen Landschaft steht von unseren Augen mit so leuchtenden Farben gemalt, daß wir die Liebe dieser Menschen zu ihrer neuen Heimat wohl begreifen. Diese landschaftlichen Schilderung sind besondere Kunstwerke von größeren Schönheit.“ – Göttinger Nachrichten
  • „Das Buch Kaempffers ist von einem derart starken und heißen Blutstrom durchpulst, daß man es eigentlich nur mit zusammengebissenen Zähnen und geballten Fäusten zu lesen im Stande ist. Es wird die Forderung nach unserem deutschen Kolonien immer noch lauter erscheinen lassen. Man sollte es einigen englischen Führern der Politik auf den Geburtstagstisch legen, sofern dieser Geburtstag nicht in allzu großer Ferne liegt. Man kann es nicht früh genug lesen.“Reichssender Breslau
  • „Das Buch gehört zu jenen Kolonialromanen, die unbedingt Forderung verdienen. Abseits von jeder flachen Darstellung, steht es überhaupt im Dienste der großen Idee deutschen kolonialen Ringens im Gedenken an die Heimat.“ – -Afrika-Nachrichten
  • „Das Buch ist eine sehr gut gelungene dichterische Formung des Kolonialproblems. Der Dichter schildert nicht, sondern läßt die Arbeit, den Fleiß und die Zähigkeit deutscher Kolonialpioniere zum Erlebnis werden. Der straffe Aufbau und die saubere, gefeilte Sprache des Romans müssen besonders anerkannt werden. ‚Farm Trutzberge‘ gehört zu den besten Kolonialromanen.“ NS-Lehrerbund