Hollaender, Felix

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Felix Hollaender (* 1. November 1867 in Leobschütz/Schlesien; † 29. Mai 1931 in Berlin) war ein jüdischer Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg und Regisseur in Deutschland.[1]

Leben

Der Erzähler und Dramatiker Felix Hollaender war Verfasser naturalistischer Zeit- und Unterhaltungsromane. Er war ein Bruder der Musiker Gustav und Wilhelm Hollaender. Er studierte in Berlin Germanistik, Philosophie und Volkswirtschaft. Danach unternahm er einige Reisen. Von 1908-1913 war er Dramaturg des Berliner Deutschen Theaters in Charlottenburg und Intendant in Frankfurt am Main. Im Jahre 1920 wurde er als Nachfolger Max Reinhardts Direktor des Großen Schauspielhauses in Berlin. Zuletzt war er als Redakteur eines Abendblattes und Theaterkritiker in Berlin tätig.

Werke (Auswahl)

Romane
  • Unser Haus. Roman. 1911 (autobiographisch)
  • Jesus und Judas. Roman. 1891.
  • Magdalena Dornis. Roman. 1892.
  • Magdalene Dornis: Ein moderner Roman (1896) (PDF-Datei)
  • Das letzte Glück. Roman. 1900.
  • Der Weg des Thomas Truck. Roman. 1902.
  • Der Eid des Stephen Huller (1912) (PDF-Datei)
  • Der Tänzer, ein Roman in drei Büchern (1918) (PDF-Datei)
  • Salomons Schwiegertochter, Roman (1920) (PDF-Datei)
  • Pension Fratelli: ein kurzer Roman und Anderes (PDF-Datei)
Dramen
  • Die heilige Ehe. 1892 (zusammen mit Hans Land)
  • Katzengold. Schauspiel. 1890.
  • Ackermann. Tragikomödie. 1903 (zusammen mit Lothar Schmidt).
Libretto

Verweise

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? FZ-Verlag. ISBN 3-924309-63-9