Fellache

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Fellache ist ein Lehnwort aus dem Arabischen, welches dort die seit Jahrtausenden in Lehmhütten hausenden Landarbeiter beschreibt. Ins Deutsche eingeführt wurde der Begriff von Oswald Spengler, womit er die kultur- und entwicklungsunfähigen Niedergangssubjekte bezeichnet, deren verhältnismäßiges Anwachsen gegenüber der kulturfähigen Bevölkerung mit dem Zerfall jeder bislang bekannten Hochkultur korrespondierte. Menschliche Existenz außerhalb der Hochkulturen findet demnach stets in der Form des Fellachendaseins statt und jede Kultur erreicht ihr natürliches Ende in der Fellachen-Unkultur. Der Fellache ist geschichtslos, er kennt die Leidenschaft des Wirkenwollens und Wirkenmüssens nicht, er ist lethargisch-pazifistisch-schicksalsergeben, ziel- und kraftlos. Als Trostmittel verwendet er die sogenannte zweite Religiosität, welche eine blutlos-aufgesetzte, synkretisierte Form der ursprünglichen Religion der jeweiligen Kultur darstellt. Spenglers Fellache weist sehr starke Parallelen mit Lorenz' verhausschweintem Menschen und mit Nietzsches letztem Menschen auf.

Siehe auch