Hochkultur
Der Begriff Hochkultur grenzt in der heute gängigen Kulturwissenschaft entwickeltere Kulturen des Altertums von rückständigeren Nachbarkulturen oder einer vorherigen Stufe der eigenen Entwicklung ab.
Nach Christa Pöppelmann sind „Zentralisierung, Verwaltung und Verstädterung, die Fähigkeit sich über Verschriftlichung der eigene Geschichte bewußt zu werden und Fragen des Seins (Philosophie) erörtern zu können sowie eine Arbeitsteilung, die mit der Seßhaftmachung einhergeht“ die verbindenen Merkmale einer Hochkultur. „Zu den frühen Hochkulturen werden Ägypten, indische Reiche, chinesische Reiche, die Levantevölker der Phönizier, Hethiter und Minoer wie auch die Maya [gezählt].“[1]
Auffällig ist, daß es in Schwarzafrika, trotz der abstrusen Out-of-Africa-Hypothese, nie zu einer von Negriden errichteten Hochkultur gekommen ist.
Inhaltsverzeichnis
Beispiele für Hockulturen im Altertum
- Europa: Minoisches Kreta
- Amerika: Aztekisches Reich, Maya-Reich, Inka-Reich, Olmeken
- Mesopotamien: Phönizier, Babylonier, Hethiter, Perser
- Fernasien: Induskultur, vedisches Indien, Kaiserreich China
- Afrika: Ägyptisches Reich
Pervertierung des Begriffs
Degenerierte Kulturen und Gesellschaften verlieren mit ihrem Zerfall jedwede Fähigkeit zur Erzeugung einer höheren Kultur und steuern statt dessen in einen kulturellen Bestialismus. So gilt in den VSA mittlerweile bereits der primitiv-negride Hip-Hop als „Hochkultur“.[2]
Siehe auch
- Himmelsscheibe von Nebra: Beleg für eine germanische Hochkultur