Saar, Ferdinand von

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Ferdinand von Saar.jpg

Ferdinand von Saar (Lebensrune.png 30. September 1833 in Wien; Todesrune.png 24. Juli 1906 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Sein Vater starb wenige Monate nach seiner Geburt. Nach dem Besuch des Gymnasiums trat er in den Heeresdienst ein, nahm aber 1860 seinen Abschied. Nur durch Zuwendungen reicher Gönner konnte er sich unterhalten. Seine Ehefrau nahm sich 1884 das Leben. Er lebte dann abwechselnd in Wien und auf Schloß Blansko in Mähren. Erste Novellensammlungen brachten ihm allmählich breitere Anerkennung. Die „Wiener Elegien“ wurden schließlich sein größter Publikumserfolg. 1890 wurde er mit dem Franz-Joseph-Orden ausgezeichnet und 1902 Mitglied des Herrenhauses des Österreichischen Reichsrates. Die letzten Jahre des Dichters waren von Krankheit und schweren Depressionen gekennzeichnet, was ihn veranlaßte, durch Freitod aus dem Leben zu scheiden.

Werke (Auswahl)

  • Ferdinand von Saars sämtliche Werke in zwölf Bänden (1908) (PDF-Dateien):

Band 1, Band 2, Band 3, [Band 4], Band 5, Band 6, Band 7, [Band 8], Band 9, Band 10, Band 11, Band 12

  • sämtliche Werke in zwölf Bänden (1900) (PDF-Dateien):

[Bände 1-2], Bände 3-4, [Band 5], Band 6, [Band 7], [Band 8], Band 9, Band 10, Bände 11-12

Literatur

  • Jacob Minor: „Ferdinand von Saar. Eine Studie“, 1898 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Richard Specht: „Widmungen zur Feier des siebzigsten Geburtstages Ferdinand von Saar's“, 1903 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • „Fürstin Marie zu Hohenlohe und Ferdinand von Saar; ein Briefwechsel“ Hrsg. von Anton Bettelheim (1910) (PDF-Datei)
  • „Zehn lyrische Selbstporträts. Ferdinand von Saar, Felix Dahn, Johannes Trojan, Martin Greif, Ernst von Wildenbruch, Detlev von Liliencron, Gustav Falke, Arno Holz, Richard Dehmel, Otto Julius Bierbaum“, Dietrich'sche Verlagsbuchhandlung Leipzig o.J. (um 1900) (Bestellmöglichkeit des Ausdrucks)

Verweise