Fischer-Colbrie, Arthur
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Arthur Fischer-Colbrie ( 25. Juli 1895 in Linz, Oberösterreich; 30. Dezember 1968 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Beamter am Oberösterreichischen Landesmuseum.
Wirken
Der Lyriker Arthur Fischer-Colbrie kam in Linz zur Welt, wo er aufwuchs und die Schule besuchte. Das Studium der Rechte, der Deutschen Philologie und Musik führte ihn nach Wien, München, Innsbruck und Salzburg. In den 1920er Jahren arbeitete Fischer-Colbrie bei der Bank für Oberösterreich und Salzburg. 1925 heiratete er die Musikerzieherin und Komponistin Ida Zwerger (1894–1973). Als freier Schriftsteller und Journalist trat Fischer-Colbrie schon vor der Heimkehr Österreichs ins Deutsche Reich im Linzer Kulturleben in Erscheinung.
Ende Juni 1938 qualifizierte sich Fischer-Colbrie mit einer Abhandlung über den Reichsgau Oberdonau als Mitarbeiter für das Gaupresseamt. Als Mitglied des „Bundes deutscher Schriftsteller Österreichs“ erhielt er zwei Monate später Besuch von August Friedrich Velmede, der den Aufbau der Reichsschrifttumskammer in Wien leitete. Über Velmede bekam Fischer-Colbrie Kontakte zur Zeitschrift „Das Innere Reich“, zum Autor Mirko Jelusich und zum Verlagswesen.
Bei der 1. Dichterwoche des Reichsgaues Oberdonau im März 1941 erhielt Fischer-Colbrie einen Anerkennungspreis. Bruno Brehm, der Herausgeber der Zeitschrift „Der getreue Eckart“, für die Fischer-Colbrie Beiträge schrieb, gratulierte seinem Autor aus diesem Anlaß.
Auszeichnungen
- 1961: Adalbert-Stifter-Preis, Landeskulturpreis Oberösterreich
- 1965: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
Schriften
- Musik der Jahreszeiten, 1928
- Der ewige Klang, 1945
- Österreich in Wort und Bild: Oberösterreich, 1948
- Orgel der Seele, 1954
- Gleichenberger Elegien, 1961
- Farbenfuge, 1962